Donald Duck, Höllenhund Cerberus, der gestiefelte Kater – in vielen Geschichten, Mythen und Märchen spielen Tiere eine wichtige Rolle. Seit Urzeiten haben sich Erfahrungen mit Tieren der menschlichen Psyche eingeprägt. Tierbilder wie der stolze Adler oder die hinterlistige Schlange gehören dem kollektiven Bewussten und Unbewussten der Menschheit an. Sie bestimmen gleichzeitig das Erleben des Einzelnen und können, etwa als Traumsymbol, im psychotherapeutischen Prozess eine wichtige Rolle spielen. Anschaulich beschreibt die Jung’sche Analytikerin Helen I. Bachmann verschiedene Tiere – darunter Hund, Katze, Kuh, Biene, Bär – und ihre Bedeutung für den Menschen. Anhand von Mythen, Märchen und Traumbeispielen zeigt sie, wie sehr Tiersymbole sowohl die Menschheitsgeschichte geprägt haben als auch psychische Entwicklungsprozesse des Einzelnen bestimmen können.
Helen I. Bachmann Volgorde van de boeken






- 2014
- 2004
Ein Tag wird kommen
- 103bladzijden
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- 2002
Die gestundete Zeit. Gedichte
- 62bladzijden
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»Die gestundete Zeit«, 1953 erschienen, begründete Ingeborg Bachmanns Ruhm als eine der größten Dichterinnen der europäischen Moderne. »Ein einziger schmaler Gedichtband, ›Die gestundete Zeit‹, und schon war ihr Name allen bekannt, auch solchen, für die Lyrik sonst nicht eben zum täglichen Brot gehört. Seit Gottfried Benn hat es im deutschen Sprachraum kein lyrisches Talent gegeben, an dem sich die Grundbedingung dichterischer Existenz überzeugender bewahrheitet hat als an Ingeborg Bachmann.« Günter Blöcker, Frankfurter Allgemeine Zeitung
- 1996
Kinder brauchen Freunde - sie erleichtern die ersten Schritte in die Welt. Sobald sie laufen lernen, beginnen sie, Freunde zu gewinnen: die ersten Spielgefährten im Sandkasten, dann kommen die Freunde in Kindergarten und Schule. Und in der Pubertät brauchen Kinder Gleichaltrige, die dasselbe durchmachen wie sie selbst. Wie aber sollen Eltern reagieren, wenn es plötzlich heißt „Tobias ist nicht mehr mein Freund"? Was tun, wenn das eigene Kind sich „unpassende" Freunde aussucht? Sollen sie sich überhaupt einmischen? Und wie? Helen Bachmann hat jahrelang Kinder und Jugendliche beobachtet, therapeutisch mit ihnen gearbeitet. Sie beschreibt, was jeweils altergemäß ist und wo Eltern eingreifen dürfen, was Kinderfreundschaften ausmacht, wie sie sich verändern und wie sie halten. Im Zentrum stehen immer die Entwicklung und die Bedürfnisse der Kinder, ihre Probleme und kreative Phantasie - und die Frage, wie Eltern darauf eingehen können. Ein wichtiges Buch für Eltern und alle Erziehenden - denn Freundschaften begleiten Kinder ein Leben lang
- 1985
Helen I. Bachmann studierte zunächst Grafik in Essen und leitete verschiedene Ateliers für freies Ausdrucksmalen. Nach einem Psychologiestudium an der Universität Zürich erfolgte ihre Ausbildung als analytische Psychotherapeutin am C. G. Jung-Institut in Küßnacht. Sie hat heute eine private Praxis in Zürich.