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Tina Grütter

    1 januari 1942
    Melancholie und Abgrund
    Werner Schaad oder wie sich ein Kunstmaler in der Provinz einrichtet
    Gesichte
    Von den Dingen
    Rolf Iseli
    Wilfrid Moser als Zeichner
    • Wilfrid Moser als Zeichner

      Taumel der Grossstadt und Crazy Horse Spring

      Der bekannte Schweizer Künstler Wilfrid Moser (1914–1997) hat sich parallel zu seinem umfangreichen malerischen Werk intensiv mit der Zeichnung beschäftigt. Zu seinem 100. Geburtstag ist nun das zeichnerische OEuvre inventarisiert worden, das neue Einblicke in den Schaffensprozess des Künstlers vermittelt. So zeigt sich in den 1960er- und 1970er-Jahren die Rolle der Zeichnung als Ausdrucksmittel für Zuspitzungen und Übersteigerungen. Moser, der 'Urbanomane' (Paul Nizon), unterwegs in den Strassen von Paris, im Untergrund der Métro, in 'Les Halles', verarbeitet seine Lebensrealität in dynamischen Kompositionen und findet zu einer abstrakten Bildformel, die am Ende der Sechzigerjahre in die Entwürfe für das plastische Schaffen überleitet. In den Zeichnungen der Siebzigerjahre verwandeln sich die Skulpturensammlungen in Luftschlösser, Bunker und postmoderne Architekturgebilde.

      Wilfrid Moser als Zeichner
    • Rolf Iseli (*1934) Er experimentiert und spielt mit den unzähligen Materialien und Gegenständen seiner unmittelbaren Umgebung und fügt sie zu einzigartigen Materialbildern. Bekannt ist er auch für seine zu Einzelblättern überarbeiteten grossformatigen Kaltnadelradierungen, seine aussergewöhnliche Technik, die er als Ausdrucksmittel sozusagen für sich neu erfunden hat.

      Rolf Iseli