A major cultural critic rethinks creativity and the cultural imaginary in a lively exploration of literature, cinema and visual culture.
Elisabeth Bronfen Boeken
Elisabeth Bronfen is een vooraanstaand geleerde wiens werk duikt in de ingewikkelde landschappen van de 19e- en 20e-eeuwse literatuur. Haar onderzoek onderzoekt kritisch de representaties van vrouwelijkheid en dood, waarbij ze put uit psychoanalytische en genderperspectieven. Bronfen houdt zich ook diepgaand bezig met film, cultuurtheorie en beeldcultuur, en biedt inzichtelijke analyses van hun onderlinge verbondenheid met literaire werken. Haar interdisciplinaire benadering verheldert de nuances van de menselijke conditie zoals die in diverse media worden weergegeven.






Serial Shakespeare
An infinite variety of appropriations in American TV drama
- 258bladzijden
- 10 uur lezen
The book examines Shakespeare's influence on American culture in the early twenty-first century, highlighting how his works are reinterpreted and integrated into modern television series like The Wire, Deadwood, Westworld, House of Cards, and The Americans. It delves into the ways these adaptations reflect contemporary themes and societal issues, showcasing the enduring relevance of Shakespeare's texts in today's media landscape.
Pipilotti Rist. Ediz. Inglese
- 160bladzijden
- 6 uur lezen
Pipilotti Rist is among the world's best-known artists working with video. Her multi-screen installations have a dream-like quality as, for example, a beautiful young woman (the artist herself) cavorts in fantastic seascapes or surreal jungles. This monograph explores the artist and her work. It features: a discussion of Rist's work in relation to notions of Utopia; an examination of Rist's innovation in video technology in the creation of a new female image; an exploration of the psychoanalytical implications of one video work, Absolutions (Pipilotti's Mistakes) (1988); Artist's Choice, for which the artist has selected two selections from the poet Anne Sexton and novelist Richard Brautigan; and Artist's Writings - Rist's descriptions of her dreams, highly influential in the realization of her imagery, are set alongside a homage to video pioneer Nam June Paik.
Hollywoods Kriege
Geschichte einer Heimsuchung
Über die Darstellung von Krieg im Hollywood-Film Amerikas traumatische Kriegsgeschichte wird am ehesten verständlich, wenn man sie durch die Linse von Filmen erfasst. In den Erzählungen von Schlachten und Feldzügen, von Frontereignissen und dem Schicksal Daheimgebliebener kann Krieg für uns erfahrbar gemacht werden. In ihrer brillanten Analyse zentraler Klassiker von ›All quiet on Western Front‹ bis zu den aktuellen Produktion wie ›Flags of our Fathers‹ gelingt es Elisabeth Bronfen, Hollywood als zentralen Ort zu dechiffrieren, an dem die großen nationalen Erzählungen in Umlauf gebracht werden, damit das Publikum sich auf Phantasien, Ideologien und Ängste einlassen kann – und die flexibel genug sind, sich dem wechselnden politischen Klima anzupassen.
Elisabeth Bronfens neues Buch erkundet die nächtliche Welt voller Erscheinungen und Verwandlungen, die der Logik des Tages entzieht. Es verbindet Schöpfungsmythen, Werke von Shakespeare und Milton sowie die Psychoanalyse und das Film noir, um den Zauber der Nacht und ihre Erzählungen zu beschwören.
Besessen
Meine Kochmemoiren
Ein Tag ohne Kochen ist für Elisabeth Bronfen ein trauriger Tag. Das Nachdenken übers Essen, die Lektüre von Kochbüchern, der Gang durch den Wochenmarkt, sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Ganz einfache Speisen, perfekt zubereitet, können spektakulär sein, so ihre Überzeugung. Elisabeth Bronfen pflegt eine kosmopolitische Alltagsküche, die mit guten, teilweise auserlesenen Produkten arbeitet. Ihr liebsten Rezepte hat sie für dieses Buch verschriftet und mit Begegnungen und Orten ihrer reichen Biografie verknüpft. Elisabeth Bronfen ist Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Anglistik. Und sie kocht. Täglich. Am liebsten für Gäste.
Fünfzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs stirbt der jüdisch-amerikanische Veteran George Bromfield auf verdächtige Weise in einem Krankenhaus in New York. Kann es sein, dass seine zweite Ehefrau seinen Tod beschleunigt hat? Beim Versuch, die mysteriösen Todesumstände aufzudecken, graben seine Tochter Eva und ihr Bruder Max immer tiefer in der geheimnisumwobenen Vergangenheit ihres Vaters. In München und New York gehen die Geschwister auf Spurensuche, um herauszufinden, warum ihr Vater nach dem Kriegsende nach Bayern zurückgekehrt ist und wie das mit seiner Freundschaft zu einem Porträtmaler und Nazikollaborateur zusammenhängt. Gekonnt verbindet Elisabeth Bronfen eine Spionagegeschichte mit einem Familiendrama und stellt dabei das Nachwirken einer Kultur der Geheimhaltung dar, wie sie für die Nachkriegszeit prägend war.
„Der Tod einer schönen Frau“ proklamierte Edgar Allan Poe 1846 als das poetischste Thema. Diese Verbindung von Weiblichkeit und Tod könnte als Ausdruck nekrophiler Misogynie abgetan werden. Doch das Buch nimmt den schauerlichen Genuss dieser Vorstellung ernst und fragt nach den Lüste, Ängste und Sinnstiftungen, die in dieser Todesfantasie liegen. Die Verschränkung von Tod, Weiblichkeit und Ästhetik bildet ein reichhaltiges und beunruhigendes Fundament unserer Bild- und Erzählkultur. Die Argumente von Elisabeth Bronfen sind komplex und erfordern eine intensive Auseinandersetzung; es ist ein Werk, das man nicht schnell zurückgibt. Durch das wiederholte Lesen wird deutlich, wie sich die ewigen Themen Sex und Tod im Wandel befinden. Die Untersuchung ist ein Markstein in der Forschung zur Geschlechterdifferenz und verleiht feministischen Anliegen durch die Kontextualisierung in kulturellen Zusammenhängen an Tiefendimension und Brisanz. Bronfen gibt den Musen einen Teil ihrer Macht zurück und verwendet das Bild der toten Frau als Topos für eine umfassende Kulturkritik, die den Prozess der Lektüre entscheidend einbezieht.


