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Clemens Zimmermann

    1 januari 1951
    Die Zeitschrift - Medium der Moderne
    Medien im Nationalsozialismus. Deutschland, Italien und Spanien in den 1930er und 1940er Jahren
    Die Zeit der Metropolen
    Zentralität und Raumgefüge der Großstädte im 20. Jahrhundert
    Industrial cities
    Markgrafschaft - Metropolen - Medien
    • Den 65. Geburtstag von Clemens Zimmermann, Inhaber des Lehrstuhls für Kultur- und Mediengeschichte an der Universität des Saarlandes, nehmen Freunde, Kollegen und Schüler zum Anlass, ihm für sein langjähriges Engagement in Lehre und Forschung zu danken. Die Festgabe versammelt eine repräsentative Auswahl von 17 Aufsätzen, die unter dem Titel „Markgrafschaft – Metropolen – Medien“ zentrale Forschungsschwerpunkte im wissenschaftlichen Œuvre des Geehrten widerspiegelt. Der Leser gewinnt Einblicke in ein überaus anregendes, theoretisch und methodisch anspruchsvolles Lebenswerk. Der Band ist durch ein Register erschlossen und enthält ein vollständiges Verzeichnis der Publikationen Clemens Zimmermanns. Die Herausgeber, Gabriele B. Clemens, Barbara Duttenhöfer, Dietmar Hüser, Aline Maldener, Gunter Mahlerwein und Michael Röhrig, gehören der Fachrichtung Geschichte an der Universität des Saarlandes an.

      Markgrafschaft - Metropolen - Medien
    • Industrial cities

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      Ob Birmingham, Rotterdam oder Wolfsburg: Industriestädte haben nicht nur völlig unterschiedliche Gesichter, sie unterliegen auch einem bemerkenswerten zeitlichen Wandel. Die Autoren behandeln die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Industriestadt als europäisches Phänomen. Aus soziologischer, historischer, geografischer und medialer Perspektive erörtern sie unterschiedliche historische Modelle und Typen von Industriestädten im 19. und 20. Jahrhundert, diskutieren die Frage nach der Zukunft von monostrukturellen Industriestädten sowie mediale Repräsentationsformen industrialisierter Städte. Mit Beiträgen vonChristoph Bernhardt, Hans-Peter Dörrenbächer, Simon Gunn, Christine Hannemann, Martina Heßler, Martin Jemelka, Henry Keazor, Robert Lewis, Timo Luks, Rebecca Magdin, Jörg Plöger, Richard Rodger, Rolf Sachsse, Adelheid von Saldern, Ondrej Sevecek, Judith Thissen und Clemens Zimmermann.

      Industrial cities
    • Seit dem frühen 20. Jahrhundert hat sich das räumliche Gefüge der Großstädte so grundlegend verändert, dass von einer Transformation gesprochen werden muss. Die Peripherien wuchsen sowohl geplant als auch ungeplant und stellten die Vorstellung der klassischen „Europäischen Stadt“ in Frage. Neue Infrastrukturen und Medien überlagerten den Stadtraum und schufen neue virtuelle sowie reale Raumbeziehungen. Medien siedelten sich nicht nur im Stadtraum an (z. B. Pressegebäude, Kinos), sondern beeinflussten auch die Repräsentation des städtischen Raums in den Medien. Mediatisierte Stadtvorstellungen wiederum wirkten auf die Wahrnehmung und Planung der Stadt zurück. Der Band beleuchtet diese Entwicklungen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven und zielt darauf ab, den Raumbegriff theoretisch neu zu beleben. Die Inhalte umfassen unter anderem die Themen Zentralität und Dezentralisierung in der Großstadtentwicklung, das Stadtwachstum zwischen Dispersion und Integration am Beispiel von Groß-Berlin und Paris, sowie die historische Perspektive der Suburbanisierung. Weitere Beiträge behandeln die Rolle des Radios im städtischen Kommunikationsraum, die Beziehung zwischen Stadtraum und Massenmedien in Hamburg in der Zwischenkriegszeit, das Kino im Großstadtraum und die Implementierung nationaler Politik in der regionalen Planung.

      Zentralität und Raumgefüge der Großstädte im 20. Jahrhundert
    • Die Zeit der Metropolen

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen
      2,0(1)Tarief

      Schmutz, Slums, Industrie, zusammengepferchte Menschen, ständig neue Epidemien. - Kritik an der modernen Großstadt hat es seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert immer gegeben. Auf der anderen Seite stehen die neuartigen Möglichkeiten großstädtischen Lebens: reichhaltige Kulturangebote, gut ausgebaute Verkehrsnetze, eine Infrastruktur, die das Leben der Menschen entscheidend verändert hat. Manchester, St. Petersburg, München und Barcelona sind die vier faszinierenden, ebenso typischen wie eigenwilligen Metropolen, deren wechselvolle Geschichte Clemens Zimmermann hier vergleichend ausbreitet - mit Blick auf die jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründe.

      Die Zeit der Metropolen
    • Publikumszeitschriften, Magazine gehören zu den wirkungsvollsten Medien des 20. Jahrhunderts. Sie entwickelten sich auf visueller, grafischer und inhaltlicher Ebene ständig fort. Diese Dynamik wird in sechs systematisch aufeinander bezogenen Beiträgen verfolgt, und zwar erstmals im deutsch-französischen Vergleich. Der Band greift aktuelle Fragestellungen der Publikumsforschung auf, untersucht Adressierungsleistungen, widmet sich dem internationalen Bildermarkt und verfolgt die diskursbildende Qualität der Magazine von der Wende zum 20. Jahrhundert bis zu den aktuellen Entwicklungen. Dieser Band erscheint als Jahrbuch in der Reihe »Frankreich-Forum«, mit der das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule informiert.

      Die Zeitschrift - Medium der Moderne
    • Seit der Jahrhundertwende trug der Aufbau des Instrumentariums der Wohnungspolitik und der Wohnungsbauförderung in vielen europäischen Ländern dazu bei, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau neu zu formulieren und die Wohnraumversorgung zu verbessern. In einem europäischen Ländervergleich wird untersucht, in welchen diskursiven Beziehungen die Reformierung der Wohnungspolitik und die Wohnreformer standen und welche politischen Konstellationen die jeweiligen Erfolge und Mißerfolge in der Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum kennzeichnen. Die Beiträge klären exemplarisch die Ansprüche an Wohnen und Bauen, die Entwicklung von Wohnsiedlungen und dokumentieren die Rolle von gemeinnützigen Bauträgern, von Kommunen und Selbsthilfebewegungen. Es zeigen sich die Grundkonturen eines europäischen Konsenses über Ziele und Instrumentarien in der Wohnungspolitik, auch wenn für ähnliche nationale und regionale Problemlagen unterschiedliche sozialpolitische Lösungsstrategien verfolgt und mit erheblichen Phasenverschiebungen in die Praxis umgesetzt werden.

      Europäische Wohnungspolitik in vergleichender Perspektive
    • Landmedien

      Kulturhistorische Perspektiven auf das Verhältnis von Medialität und Ruralität im 20. Jahrhundert

      Der vorliegende Band thematisiert die oftmals unterschätzte Geschichte der Landmedien im 20. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kontexten. Das Spektrum der in diesem Band untersuchten Einzelmedien reicht von der Fotografie über Postkarten und Fahrradkarten bis zum Kino und Fernsehen. Es wird der im 20. Jahrhundert wachsenden und überraschend starken Präsenz von Medien auf dem Land nachgegangen und gezeigt, dass ländliche Kommunikationsweisen stark medialisiert waren, sich indes wichtige Charakteristika ländlicher Soziabilität behaupteten. In hohem Maße wurden und werden Bilder von Ländlichkeit durch öffentliche und private Medien erstellt und weiterverbreitet, auch in die ländlichen Gesellschaften hinein. Romantisierend-idealisierende Aspekte, Nostalgie, Idylle, Utopie und immer noch dichotomisch angelegte Vorstellungen von Stadt und Land kennzeichnen eine solche medial hergestellte Ruralität. Medialität und Ruralität, so die Gesamtthese dieses Bandes, erweisen sich als zentrale Kategorien ländlicher Gesellschaftsanalyse. Dabei wird deutlich, dass sich im Zusammenhang ländlicher Gesellschaften und Publika aktive Aneignungsprozesse vollzogen und vollziehen. Die Kommunikations- und Medienanalyse sollte folglich, wie das hier geschieht, nicht allein von den jeweiligen Produkten ausgehen, sondern soziale Praktiken einbeziehen.

      Landmedien
    • Die Medienstadt stellt einen nachhaltigen Stadttyp seit der Frühen Neuzeit dar, der sich in Westeuropa entwickelte und durch Merkmale wie hohe Zentralität, starke Bedeutung der Medienproduktion für die urbane Wertschöpfung, aktive Firmencluster und kreative Milieus auszeichnet. Gegenüber der verbreiteten ahistorischen Betrachtungsweise von Media cities wird den Auf- und Abschwüngen, den Erfolgsfaktoren und Niedergangszenarien räumlich konzentrierter Medienproduktion nachgegangen. Ferner geht es um die Kontakte und Netzwerke, die zwischen den Städten bestanden und um politische Einflüsse auf die Medienproduktion. Die herausragenden Beispiele sind Venedig und Antwerpen in der Frühen Neuzeit, London, das bis heute seinen Rang als globales Medienzentrum behauptet, das Gegeneinander der Handelszentren Frankfurt am Main und Leipzig sowie Berlin, das eine Glanzzeit als Medienstadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte. Das Buch soll damit dem Forschungsansatz der Verräumlichung in der Mediengeschichte dienen.

      Europäische Medienstädte (1500-2000)