Hans-Günther Vieweg Boeken

Die vorliegende Studie wurde im Arbeitsbereich Branchenforschung erstellt und im Juli 2008 abgeschlossen, beauftragt vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG). Heiko Lickfett, Chefvolkswirt des Verbandes, koordinierte die Zusammenarbeit. Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung hat in den letzten Jahrzehnten mehrere Langfriststudien zur Gießereiindustrie durchgeführt. Diese Arbeit analysiert den Weltmarkt, differenziert nach wichtigen Regionen wie NAFTA, EU, Japan, Brasilien, Russland, Indien und China sowie zukunftsträchtigen Branchen wie Fahrzeugbau, Maschinenbau, Kraftwerksbau, Wasserversorgung, Windenergie und Bauwirtschaft. Methodisch basiert die Studie auf einem regressionsanalytischen Ansatz zur Quantifizierung der Marktentwicklung für Gießereierzeugnisse, gestützt auf makroökonomische Szenarien von Goldman Sachs, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Internationalen Energieagentur (IEA). Ergänzende Literaturrecherchen und Interviews mit Branchenvertretern rundeten die Analyse ab. Die Autoren sahen sich zu Beginn des Jahres 2008 mit den Turbulenzen und Unsicherheiten durch die Finanzmarktkrise konfrontiert. Obwohl der Abschwung nicht in der gegenwärtigen Schärfe vorausgeschätzt wurde, bestätigten die Autoren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (Mitte 2009) die erwartete Länge des Einbruchs, sodass die Ergebnisse auch heute noch relevant sind.

Mit dem Wandel der Produktionsstrukturen nimmt der Dienstleistungsanteil der Produktion zu und führt zu einer Vermehrung von Überwachungs-, Kontroll-, Regelungs-, und Büroarbeit. Das Sehen in der Arbeit bekommt ein höheres Interesse. Diese Untersuchung beschäftigt sich mit dem der steigenden Wichtigkeit des Sehens bei der Arbeit, den auftretenden Problemen bei Sehschwächen, und eventuellen Lösungen der Probleme am Arbeitsplatz. Dies Untersuchung trägt dazu bei, den Zusammenhang zwischen Arbeit und Sehen theoretisch und an Beispielen zu erläutern