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Bookbot

Charlotte Hofmann Hege

    30 juni 1920 – 10 juni 2012
    Alle Tage ist kein Sonntag
    So ist kein Ding vergessen
    Wie in einer Hängeschaukel
    Alles kann ein Herz ertragen.
    Alle Tage ist kein Sonntag
    Alles kann ein Herz ertragen
    • Alles kann ein Herz ertragen

      • 185bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,2(18)Tarief

      Elisabeth, ein fünfzehnjähriges, unbeschwert-fröhliches Mädchen, reist im Frühjahr 1912 mit der Familie ihres Onkels nach Russland. „Es ist ein wunderbares Land“, schreibt sie in ihrem ersten Brief – nicht ahnend, dass sie ihre Heimat erst nach 55 Jahren wiedersehen sollte. Sie wird ein Opfer der politischen Umwälzungen in Russland und verbringt mehr als dreißig Jahre in sibirischer Verbannung. „Alles kann ein Herz ertragen“ ist nicht nur ein spannend geschriebener biografischer Roman, das Buch beleuchtet auch eindrücklich ein Stück europäischer Zeitgeschichte. Die Autorin Charlotte Hofmann-Hege schreibt zur Entstehungsgeschichte des Buchs: „Nach dem Tod meiner Cousine Elisabeth Thiessen wurde ich gebeten, ihr außergewöhnliches Schicksal festzuhalten. Ich erhielt eine Schachtel voll vergilbter Briefe und Notizbücher mit tagebuchartigen Einträgen. Je mehr ich mich mit diesem Leben befasste, desto betroffener machte es mich, denn ich entdeckte, dass es stellvertretend für viele Millionen Menschen stand.“

      Alles kann ein Herz ertragen
    • Ein Koffer voller Briefe, auf dem Dachboden der Familie Stahl entdeckt, lieferte der beliebten Autorin den Stoff für ein Lebensbild aus der Zeit um 1900. Der junge Heinrich und seine Frau Pauline gehen als Missionare nach Kamerun. Sie durchleiden schwere Krankheiten und erleben den Zusammenhalt einer großen Familie – in Afrika und später wieder in Deutschland. Durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs müssen sie in die alte Heimat zurückkehren. In all dem zeigt sich, wie ihr tiefer Glaube sie zu allen Zeiten durchträgt.

      Der Zeit Flügel geben
    • Es ist das Leben ihrer Mutter, das Charlotte Hofmann-Hege beschreibt und gleichzeitig die Geschichte Gottes mit dem Herzen einer engagierten Frau der Jahrhundertwende. Julie Hege (1886-1940) gehörte zu den Pionierinnen der Landfrauenarbeit und engagierte sich in Gemeinde und Öffentlichkeit. Ihr lebendig geschilderter Alltag mit allen kleinen und großen Sorgen, ihre Überzeugungen und Lebensherausforderungen lassen eine vergangene Zeit aufscheinen und das Bild einer Frau, die in vielem bereits das heute diskutierte Rollenverständnis der Frau in Familie und Gesellschaft vorbereitet. Charlotte Hofmann-Hege, geboren 1920, ländliche Hauswirtschaftsleiterin, engagierte sich in der ländlichen Erwachsenenbildung. Sie lebt in Bad Rappenau und hat an Zeitschriften und Buchveröffentlichungen mitgearbeitet.

      Mutter