Bei einem ihrer Streifzüge durch vergangene Lebenslandschaften entdeckt Julia überrascht, dass erlebte Ereignisse – von der fordernden Gegenwart überlagert und schon halb ausgelöscht – zu kostbar sind, um sie der Vergangenheit zu überlassen. Sie erkennt, dass dieses scheinbar Vergangene noch erfüllt ist von geheimnisvollem Leben, das leise in die Gegenwart hineinwirkt. Und so begibt sich Julia neugierig und dankbar auf den Pfad der Erinnerung.
Eva Lubinger Volgorde van de boeken






- 2016
- 2010
Eine poetische Wanderung durch unvergessliche Länder und Lebensmomente: von der Steilküste Englands über den Herbst in London bis zur Toskana und Florenz. Die Erzählung ist humorvoll und einfühlsam, bietet Identifikationsmöglichkeiten und lädt zu entspannten Lesestunden ein.
- 2009
Zeig mir Lamorna
Notizen einer Freundschaft
Schreibe es jetzt auf, sagte sie leise, aber unüberhörbar, und ich fand ihre Aufforderung, wie man ein Stück unerwartetes Treibholz findet, während man zerstreut am Wasser entlanggeht. Und so entstand dieses Buch, geschrieben von ihr und mir - als Dialog einer Freundschaft. Es ist der Versuch, einem geliebten Menschen, der arm war und zugleich sehr reich, in der Retrospektive gerecht zu werden. Zu einem Zeitpunkt, wo sein Bild, dem Fluß der Veränderung entrückt, ruhig geworden ist, nichts Neues mehr hinzukommt, nichts gestrichen wird - nach Redaktionsschluß gewissermaßen. Und Lamorna? - Wir sind nie schnell genug, es ist immer hinter der nächsten Ecke. Und die Sehnsucht nach seiner Schönheit und seinem Frieden steckt wie ein Angelhaken in unserem Fleisch.
- 2007
Eine Familienwanderung über drei Generationen, die heitere und wehmütige Momente vereint. Die Autorin, als Familienmutter, kämpft um die Balance zwischen den älteren, vitaleren Generationen. Das Buch bietet vielfältige Identifikationsmöglichkeiten und ist eine Hommage an das facettenreiche Geschenk des Lebens.
- 2005
„Leih mir Flügel“ ist die Geschichte einer großen Liebe. Die Ereignisse spielen in berührenden schönen Landschaften, wo Glück ohne Schatten erfahrbar wird. Eines Tages lernt Lavinia die Kunst, sich selbst zu verlassen und in den Traum einzutreten, in eine Illusion, die wirklicher ist als die Wirklichkeit, und vor allem beglückender, die sie durchrieselt wie ein erquickender, Leben spendender Trank. Lavinia erfährt, dass man ein zweites Leben leben kann, parallel zum ersten, sichtbaren, registrierten, dass man hinüberwechseln kann in die andere Spur, jederzeit, unbemerkt und ohne Rechenschaft ablegen zu müssen.
- 2002
Eva Lubingers Buch lädt ein, die faszinierende Welt des Gartens zu entdecken. Die Autorin erforscht das Wesen jeder Pflanze, ihre Schönheit und ihren Wandel im Jahresverlauf. Sie sucht nach den stillen Botschaften, die der Garten uns vermittelt. Im einleitenden Teil betrachtet sie die vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – und deren Chancen für Natur und Mensch. Die Abschnitte „Ein Blumenstrauß, der nie verwelkt“ und „Bäume“ widmen sich der Schönheit und dem Charakter der Pflanzen in unseren Gärten. Ob Narzissen, Kalifornischer Goldmohn oder Apfelbäume, jede Pflanze hat ihren Platz und beeinflusst uns auf ihre Weise. Der Garten bietet Freude, Genuss sowie Energie und Kraft. Zudem wird die spannende Geschichte des europäischen Gartens und die Abenteuer von Pflanzenjägern in fernen Ländern thematisiert. Ein Co-Autor, der Hund Balthasar, bringt humorvolle Elemente in die Lektüre. Das Werk ist in poetischer, berührender Sprache verfasst und spiegelt die große Liebe der Autorin zur Natur wider. Eva Lubinger, in Oberösterreich geboren und in Innsbruck lebend, hat sich durch heiter-besinnliche Romane und lyrische Texte einen Namen gemacht. Sie ist Trägerin des Innsbrucker Literaturpreises für Lyrik und Dramatik. Ergänzt wird das Buch durch beeindruckende Bilder von Prof. Hugo M. Schiechtl, einem renommierten Botaniker und Geologen.
- 1993



