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Walter Salmen

    20 september 1926 – 2 februari 2013
    Beruf: Musiker. Verachtet - vergöttert - vermarktet
    Musiker im Porträt 2
    Musiker im Porträt 3
    Das Konzert
    Musik und Tanz zur Zeit Kaiser Maximilian I.
    The social status of the professional musician from the Middle Ages to the 19th Century
    • 2012
    • 2011

      "Nu pin ich worden alde ..."

      • 368bladzijden
      • 13 uur lezen

      Der 1926 in Werl geborene Musikwissenschaftler, Kulturhistoriker und Tanzforscher hat in seiner zwischen 2009 und 2011 verfassten Autobiographie seine Erinnerungen an über 65 Jahre in seinem Fach kritisch festgehalten. Salmen war an den Universitäten Saarbrücken, Kiel und Innsbruck tätig und hatte Gastprofessuren in den USA, Israel und der Schweiz. Er gehört zu den Wissenschaftlern, die ihre Laufbahn im Widerstand gegen das Nazi-Regime begannen und als Zeugen eines akademischen Neuanfangs fortsetzten. Sein Lebensbericht bietet einen breiten, kritischen Blick auf dramatische persönliche und fachliche Entscheidungen, glückliche Begegnungen und mühsame Prozesse, während er versuchte, musikwissenschaftliche Reflexionen im Kontext der Kultur- und Sozialgeschichte zu definieren. Seine Ausführungen stehen unter dem Motto eines Liedes aus dem Lochamer-Liederbuch von 1460, dessen textkritische Herausgabe den Beginn seiner Karriere 1949 markierte. Der Untertitel deutet an, dass er oft im Widerspruch zu den Zeiten stand, die er beschreibt, und dass er bis heute unermüdlich mit seinen Arbeiten zur Musikikonographie, Tanz- und Sozialgeschichte erweiterte Perspektiven einfordert.

      "Nu pin ich worden alde ..."
    • 2009
    • 2008

      Luise von Preußen

      • 172bladzijden
      • 7 uur lezen

      Königin Luise von Preußen (1776–1810) nimmt unter den Fürstinnen ihrer Zeit eine herausragende Stellung ein. Bewundert von Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller, Heinrich von Kleist, Johann Friedrich Reichardt, Carl Friedrich Zelter und sogar Napoleon, ihrem politischen Gegner, wurde ihr Engagement für die Künste in bisherigen Publikationen oft nur oberflächlich behandelt oder unterschätzt. Als leidenschaftliche Sängerin und geübte Tänzerin, die Klavier, Gitarre und Harfe spielte, war sie täglich mit der Literatur ihrer Zeit vertraut und nahm aktiv am Konzert- sowie Theaterleben teil. Dieses Buch nutzt erstmals Tagebücher, Briefe und andere Quellen, um ihr Können und Engagement detailliert darzustellen. Zwischen 1793 und 1810 öffnete sie den Hof der Hohenzollern für Sololieder und Chorgesang, bürgerliche Tänze wie den Walzer und die Literatur der Weimarer Klassiker.

      Luise von Preußen
    • 2007

      Calcanten und Orgelzieherinnen

      Geschichte eines "niederen" Dienstes

      • 157bladzijden
      • 6 uur lezen

      Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u. a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen. Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.

      Calcanten und Orgelzieherinnen
    • 2006
    • 2006

      Gartenmusik

      • 457bladzijden
      • 16 uur lezen

      Seit der Antike sind Gärten umfriedete, besondere Erlebnisräume für die Sinne. Sie wurden gestaltet und eingerichtet für das gesellige Miteinander, wie auch als Rückzugsstätten, in denen man allein sein konnte. Diese, die privaten und gesellschaftlichen Bedürfnisse widerspiegelnde Nutzung fand in der bisherigen Forschung zur Gartenkunst nur beiläufig ihren Niederschlag. Daher wird in der Studie, die sich auf den seit dem 17. Jahrhundert geläufigen Begriff „Gartenmusik“ beruft, erstmals nachgezeichnet, welche Rolle Gärten, Parks und Promenaden als Tanz-, Musizier- und Konversationsorte einst zukam. Es geht zudem um Sensibilisierungen für Lautungen der Natur, um künstlich erzeugte Echoeffekte, um Tanzlauben und -bäume, Wasserorgeln, Äolsharfen, Schallhäuser, Heckentheater und Pavillons für Gartenkonzerte, die bis um 1900 zu einer spezialisierten Gartenarchitektur gehörten. In Briefen, Tagebüchern, privaten Dokumenten und in der Literatur wurde das gesellige Leben in diesen Naturräumen vor allem ab dem 17. Jahrhundert reflektiert, in Bildwerken abbildlich wie metaphorisch überhöht visualisiert, Musiker hinterließen Kompositionen mit deutlicher Beziehung zur Realisation „im Freien“. Ein aus 34 Texten und Dokumenten bestehender Anhang zur Geselligkeit im Garten vom 1. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gibt diese Vielfalt beredt wieder.

      Gartenmusik
    • 2005

      Verflechtungen im 20. Jahrhundert

      Komponisten im Spannungsfeld elitär - populär. Band 10.

      Die Beiträge des Bandes gehen auf das Symposium „Volksmusik in der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts“ zurück, das im März 2003 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main stattfand. Die musikalischen Darbietungen der Veranstaltung umfassten folkloristisch inspirierte Werke von Theodor W. Adorno, Hans Werner Henze, Flores Chaviano und Luciano Berio. Das rege Interesse an dieser Veranstaltung und seiner Thematik ermutigte die Herausgeber, die dort gehaltenen Referate in teils erweiterter und durch weitere Beiträge ergänzter Form als Buch vorzulegen. Die Herausgeber möchten mit diesem Band die schier unerschöpfliche Komplexität von Verflechtungen elitären und populären Komponierens im 20. Jahrhundert verdeutlichen.

      Verflechtungen im 20. Jahrhundert
    • 2003