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Markus Oehlen

    1 januari 1956
    Markus Oehlen - vom Stuhl gefallener Akt mit Trompete
    Markus Oehlen, Albert Oehlen, der Ritt der sieben Nutten
    Spezialbilder
    Markus Oehlen
    • Markus Oehlen

      • 211bladzijden
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      Nach mehreren Einzelpublikationen zu Ausstellungen erscheint jetzt die erste umfassende Monografie über das umfangreiche malerische und plastische Werk von Markus Oehlen von 1981 bis 2008. Sein breit gefächertes OEuvre wird in diesem reich bebilderten Buch einer fundierten Reflexion unterzogen. So erinnert das vielfältige Formenrepertoire in der Überlagerung einzelner Motive an das Sampling in der Popmusik. Oehlen war früher auch Musiker und Schlagzeuger in einer der ersten deutschen Punkbands. Wichtige künstlerische Einflüsse gingen in den 1980er Jahren aus der Bekanntschaft mit Martin Kippenberger, Werner Büttner und Georg Herold hervor. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten Wolfgang Ullrich, Harald Falckenberg und Martin Prinzhorn in ihren Essays die Kunst Markus Oehlens – von der abstrakten Linie zu den Skulpturen aus Styroporkörpern, zur konkret-gegenständlichen Linie und zur konkreten Malerei in den 1990er Jahren und seiner dichten, pastosen Malweise.

      Markus Oehlen
    • 17 Jahre Altersunterschied liegen zwischen Albert Oehlen, dem ehemaligen 'Jungen Wilden' aus Köln und Jonathan Meese, dem 'Enfant terrible' der Berliner Kunstszene. Sie haben sich zusammengetan und während der letzten vier Jahre gemeinsam 'Spezialbilder' voller wilder Übermalungen und kunsthistorischer Anspielungen produziert – Porträts in Öl, Inkjetprints bis hin zu Papiercollagen. Alle bisher entstandenen Gemeinschaftsarbeiten werden in diesem sehr sorgfältig gestalteten Buch mit ganzseitigen Abbildungen vorgestellt. 'Mit unserer Bilderserie findet eine völlige Neuinterpretation der ›Wilden Malerei‹ statt. Jetzt erst sieht man, was hätte sein müssen.' Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.10.2004.

      Spezialbilder
    • Textur und Materialität sind zentrale Elemente im Werk von Markus Oehlen, der gewohnte Sehweisen überschreitet und stoffliche Eindrücke erzeugt. Besonders evident wird dies in seinen Kordel- oder Wickelbildern, wo die geknäulte Schnur haptische Linien schafft, die den abstrakten Bildern Reliefcharakter verleihen. Diese Werke sind farblich kontrastreich auf tapezierte Wände gehängt, wodurch die Wand als funktionales Architekturmotiv neu definiert wird und selbst zum Bild wird. Das Museum fungiert für Oehlen als temporäres Atelier, während die Tapete aus computerbearbeiteten Zeichnungen besteht, die eine Vielzahl seiner Bildideen bündeln. Diese Kombination hinterfragt unsere feste Verortung des Visuellen in der Wahrnehmung. Im Kontrast dazu stehen Bilder mit blauer Farbgebung, bei denen die Kordel eine zentrale Rolle spielt. Oehlen tackert sie auf Holz und nutzt diese Komposition als Druckstock, wodurch die Bilder wie flüchtige Kritzeleien wirken. Rätselhafte abstrakte Elemente werden deutbaren Figurativen gegenübergestellt, was intensive Betrachtungen erfordert. Im fantastischen Makrokosmos seiner Werke finden sich zahlreiche Details, und die Auswahl sowie Anordnung der Motive scheinen zufällig, als Zitate einer medial bearbeiteten Welt. Köpfe, Arme, Tiere und andere Formen werden aus Linien und geometrischen Strukturen geschaffen und erscheinen in neuen Verbindungen. Oehlen, 1956 in Krefeld geboren, studierte an der Kunstakade

      Markus Oehlen - vom Stuhl gefallener Akt mit Trompete