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Bookbot

Martin Ahrends

    20 maart 1951
    Die Mauer schweigt Band 3. Texte zum Leben in der DDR
    Die Mauer schweigt Band 1
    Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989
    Museen in Brandenburg
    Mein Leben, Teil zwei
    Der märkische Radfahrer
    • 2023

      Das Buch beschreibt einen Mann, der über sich selbst lacht und versucht, sich ernst zu nehmen. Es thematisiert den Wandel der sozialen Rollen von Männern, die in den letzten Jahrzehnten ihre Familienleben neu erfinden und dabei oft scheitern. Männer dürfen in ihren Experimenten und Abenteuern scheitern, was Teil ihrer Existenz ist.

      Spielbein der Gattung. Ein Männerbuch
    • 2021

      Entbehrungsreichtum

      • 675bladzijden
      • 24 uur lezen

      Das Buch präsentiert 40 Jahre lang notierte Beobachtungen und Gespräche im öffentlichen Raum. Es thematisiert die Wechselwirkungen zwischen öffentlichem und privatem Raum und reflektiert über das Sehen und Gesehenwerden. Der Autor ergründet die Bedeutung des öffentlichen Raums und dessen Einfluss auf unsere Wahrnehmung.

      Entbehrungsreichtum
    • 2019

      Damals im Café Heider

      Die Potsdamer Szene der 70er und 80er Jahre

      Martin Ahrends sprach mit Gästen und Mitarbeitern jenes Szenetreffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum „Neuen Menschen“ waren, den sich die sozialistischen Zuchtmeister zurechthämmern wollten. Von singenden Dichtern wird da berichtet, von fliegenden Scheuerlappen und anderen Umsturzplänen, von Spitzeln, die sich versehentlich outen, vom fröhlichen Gerammel und dem schweren Kater, den der Wermuth bescherte. Augen zu, lesen, tief durchatmen und eintauchen in jenen Teil der DDR, in dem man vergessen konnte, in der DDR zu leben. DER SPIEGEL 2006 18 Gesprächsprotokolle, Ausschnitte aus einer DDR-Nischengesellschaft. Das Taschenbuch ist eine bearbeitete und veränderte Ausgabe des Originals, erschienen 2006 bei Schwarzdruck Potsdam. Die damals auf 1.000 Stück limitierte Auflage ist seit einiger Zeit vergriffen.

      Damals im Café Heider
    • 2018

      Die Mauer schweigt Band 1

      Texte zum Leben in der DDR

      • 740bladzijden
      • 26 uur lezen

      Die Texte bieten eine interessante Mischung aus journalistischen und literarischen Elementen, die über den kurzfristigen Nachrichtenwert hinausgehen. Sie sind nicht nur für den Moment gedacht, sondern laden dazu ein, tiefergehende Gedanken und Reflexionen zu entwickeln. Diese Form der Schreibkunst ermöglicht es, Themen auf eine Weise zu behandeln, die sowohl informativ als auch nachhaltig ist.

      Die Mauer schweigt Band 1
    • 2018

      Die Sammlung besteht aus drei Abteilungen: unveröffentlichten Statements aus Kleinmachnow, Aussagen von Potsdamern und Berichten zur ehemaligen Transitstrecke F 5. Der Autor reflektiert über sein Fremdeln in der ostdeutschen Nachkriegsnormalität und den Einfluss seines Philosophiestudiums auf seine kritische Haltung zur Gesellschaft.

      Die Mauer schweigt Band 3. Texte zum Leben in der DDR
    • 2018

      Die Erzählung "Draußen" schildert das Aufwachsen von Hans in einer Künstlerkolonie am Berliner Stadtrand zur Zeit der Mauer. Mit zehn Jahren erlebt er die Veränderungen seiner Umgebung, während seine Eltern sich scheiden und ihre bürgerliche Identität aufgeben. Hans kämpft mit der Anpassung der Erwachsenen und dem Verlust ihrer Identität.

      Die Mauer schweigt Band 2. Texte zum Leben in der DDR
    • 2018

      In meiner Kolumne für Christ & Welt beschreibe ich mein atheistisches Manko in Alltagssituationen, die es mir auffällig machen. Ich beschreibe, was mir fehlt, weil ich nicht glaube. Dabei wird viel Alltägliches, Biografisches, Zeitgeschichtliches eines 1984 aus der DDR ausgereisten Texters und Vaters von acht Kindern miterzählt. Und, wie ich hoffe, so miterzählt, dass jeder dieser Texte sich zu einer stimmigen Miniatur rundet, die man vorlesen, über die man sinnieren und diskutieren kann. Ich hab nach neuen Spielen, Festen, Ritualen gefragt. Einem arg Geschiedenen lag der Wunsch nach einer christlichen Scheidungszeremonie nahe. Immer wieder ging es um Männer als Krieger, Hagestolze, Triebtäter, als das eigentlich schwache Geschlecht. Oft waren mir die Märchen etwas Sicheres auf dem ungewohnten Terrain. Das dünne Eis, auf dem sich unsere Wohlsituiertheit abspielt, war ein Hauptthema. Die Frage: „Wozu das alles?“ steht im Zentrum dessen, was mir Kirche heute wichtig erscheinen lässt. Der Götze Wirtschaft kann diese Frage nicht beantworten.

      Der Atheist, der was vermisst
    • 2018

      In meiner Kolumne für Christ & Welt beschreibe ich mein atheistisches Manko in Alltagssituationen, die es mir auffällig machen. Ich beschreibe, was mir fehlt, weil ich nicht glaube. Dabei wird viel Alltägliches, Biografisches, Zeitgeschichtliches eines 1984 aus der DDR ausgereisten Texters und Vaters von acht Kindern miterzählt. Und, wie ich hoffe, so miterzählt, dass jeder dieser Texte sich zu einer stimmigen Miniatur rundet, die man vorlesen, über die man sinnieren und diskutieren kann. Ich hab nach neuen Spielen, Festen, Ritualen gefragt. Einem arg Geschiedenen lag der Wunsch nach einer christlichen Scheidungszeremonie nahe. Immer wieder ging es um Männer als Krieger, Hagestolze, Triebtäter, als das eigentlich schwache Geschlecht. Oft waren mir die Märchen etwas Sicheres auf dem ungewohnten Terrain. Das dünne Eis, auf dem sich unsere Wohlsituiertheit abspielt, war ein Hauptthema. Die Frage: „Wozu das alles?“ steht im Zentrum dessen, was mir Kirche heute wichtig erscheinen lässt. Der Götze Wirtschaft kann diese Frage nicht beantworten.

      Lichtblicke eines Unerleuchteten
    • 2018

      Erzählt wird von einem Draußen das unmerklich zum Drinnen wird. Hans wächst in einer Künstlerkolonie am Berliner Stadtrand auf, umgeben von einer rätselhaften Nachkriegslandschaft und –personage. Er ist zehn Jahre alt, als die Mauer gebaut wird, er erlebt, wie unterschiedlich die Erwachsenen darauf reagieren: Flucht, Depression, Neuorientierung. Der Vater seiner Freundin Anna, ein Krimiautor, versucht die Flucht, wird verraten, verurteilt, verbringt seine Haftzeit im Bergbau bis ihm die Stasi eine vorzeitige Entlassung anbietet. Von nun an muss er Berichte liefern, auch über Hans, der sich nicht mit der Mauer abfinden will. Am ehemaligen Grenzübergang trifft Hans sich mit seinem Halbbruder, der in Westberlin bleiben musste. Zusammen mit Rita, der Tochter eines Grenzoffiziers, versucht er, am Tag nach der Jugendweihe aus der FDJ auszutreten, was nicht ohne Konsequenzen bleibt. Hans stellt Vermutungen an, was in jener Nacht an der Grenze geschah, als sein Freund Klaus fliehen wollte. Der wehrpflichtige Grenzsoldat Bartusch, für den Hans gelegentlich Zigaretten und Bier beschafft, hat in dieser Nacht etwas Schlimmes erlebt, worüber er nicht reden darf. Die Wahrnehmungen des Heranwachsenden verschwimmen im Dunst pubertärer Hormonschwankungen und werden von Hans als eine Art Wachtraum erlebt. Klarheit ist ohnehin kaum zu gewinnen, da vieles inneren und äußeren Schweigegeboten unterliegt und sich die wenigsten Erwachsenen in seiner Umgebung selbst über ihre Lage im Klaren sind. Hans gibt sich angepasst. Wie es in seinem Innern aussieht, will er selbst nicht so genau wissen, spürt aber: Er ist mit sich im Unreinen. Hans entwickelt ein Lebensgefühl worin die Träume wichtiger sind als das Faktische. Mit dieser Lebenshaltung sucht er sein „Schlupfloch nach innen“, um dort erwachsen zu werden, von wo er nicht entkommen kann.

      Draußen