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Bookbot

Thomas Albrich

    Jüdische Lebensgeschichten aus Tirol
    Das Schwarzbuch der bayerischen Polizei Innsbruck 1809
    Judenbichl
    Illustriertes "Hochzeits" Extra-Blatt
    Österreich im 20. Jahrhundert Band 2
    Flieger aus Tirol und Vorarlberg in den k.u.k. Luftfahrtruppen Bd. 2. Feldpiloten, Beobachteroffiziere und Ballonfahrer bis Ende 1916
    • Am 7. Jänner 1906 heirateten in Innsbruck Jenny Mayer und Soma (Samuel) Kaldor, die beide aus angesehenen Familien des jüdischen Bürgertums stammten. Vermutlich wäre das heute vergessen, wenn nicht Freunde des Paares als Geschenk und Gästebuch ein Illustriertes »Hochzeits« Extra-Blatt verfasst hätten. Dieses glücklicherweise erhaltene Buch stellt ein einzigartiges Zeitdokument dar und gibt einen faszinierenden Einblick in Leben und Kultur des jüdischen Bürgertums Innsbrucks vor dem Ersten Weltkrieg. Die Gäste steuern freche Gedichte und Texte bei, in denen sich die jüdische High Society gut gelaunt übereinander lustig macht, Zeichnungen mit einmontierten Fotografien zeigen Innsbrucker Straßenszenen oder die feiernde Gesellschaft. Thomas Albrich und Josefine Justic stellen dem Illustrierten »Hochzeits« Extra-Blatt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte zur Seite, verschaffen einen Überblick über das jüdische Innsbruck Anfang des 20. Jahrhunderts und entschlüsseln die Abkürzungen und Anspielungen der Hochzeitszeitung. Abgerundet wird alles mit einem Personenregister mit ausführlichen biografischen Informationen. So bietet das Buch einen originellen Einblick in eine Blütezeit jüdischen Lebens in Tirol, die mit dem Ersten Weltkrieg und spätestens im Nationalsozialismus ein tragisches Ende fand.

      Illustriertes "Hochzeits" Extra-Blatt
    • Judenbichl

      Die jüdischen Friedhöfe in Innsbruck

      • 208bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Beiträge dieses reich illustrierten Bandes erzählen die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Innsbruck, von der Errichtung des Friedhofs am „Judenbichl“ im 15. Jahrhundert bis zum heutigen israelitischen Friedhof am städtischen Westfriedhof, und zeichnen damit gleichzeitig die Entwicklung der jüdischen Bevölkerung Innsbrucks im Laufe der Jahrhunderte nach. Aus dem Inhalt: Thomas Albrich: Vom Judenbichl bis zum Westfriedhof: die jüdischen Begräbnisstätten in Innsbruck. Michael Guggenberger: Der alte jüdische Friedhof am Judenbichl Martin Achrainer: Die jüdische Abteilung am städtischen Friedhof in Innsbruck 1864–1945 Niko Hofinger: Die jüdische Abteilung am Westfriedhof in Innsbruck nach 1945 Ada Rinderer: Judenbühel – alter jüdischer Friedhof Martin Achrainer: Alphabetisches Verzeichnis der jüdischen Beerdigungen in Innsbruck 1790-2002

      Judenbichl
    • Im November 1809 verfasst die bayerische Polizei ein Schwarzbuch, in dem sie die wichtigsten Haupt- und Nebenfiguren des Tiroler Aufstandes in kurzen Charakterporträts vorstellt: „Character-Züge von den vorzüglichsten Männern, die während der Insurrektion in Innsbruck gehandelt haben“. Das Schwarzbuch eröffnet ebenso bemerkenswerte wie irritierende Einblicke, wie die Tiroler Aufständischen durch die bayerische Polizei beurteilt wurden. So scheinen etwa Andreas Hofer und andere Leitgestalten des Volksaufstandes wie Pater Haspinger nicht an den vordersten Stellen des Schwarzbuches auf, Josef Speckbacher wird überhaupt nicht erwähnt. Die Hauptfeinde sahen die Bayern offenbar nicht in den heutigen Helden des Aufstandes von 1809, sondern in den offiziellen Vertretern der österreichischen Monarchie – Offizieren und Beamten – sowie in den Vertretern der Kirche. Diese erste, mit einem ausführlichen biografischen Kommentar erweiterte Edition des Schwarzbuches bildet so eine überraschende und aufschlussreiche Ergänzung der Auseinandersetzung mit den Ereignissen des Jahres 1809 aus einem authentischen Blickwinkel.

      Das Schwarzbuch der bayerischen Polizei Innsbruck 1809
    • Jüdische Lebensgeschichten aus Tirol

      • 349bladzijden
      • 13 uur lezen

      Seit 700 Jahren leben jüdische Familien in Tirol: Isaak von Lienz war der erste namentlich bekannte Jude im Land und zugleich der wichtigste Geldgeber im Ostalpenraum. Mit ihm setzt dieses Buch ein, das die Geschichten bekannter jüdischer Familien bis in die Gegenwart herauf erzählt: von Simon von Trient und dem Prozess rund um seine Ermordung 1475 über die großen Handelsfamilien May, Uffenheimer und Hendle in Innsbruck und Bozen im 18. und die Bankiersbrüder Biedermann im 19. Jahrhundert bis hin zu einflussreichen Rabbinern nach 1900 und Opfern der Shoa, deren Biografien den Abschluss bilden. Zahlreiche Abbildungen und Originalfotografien machen das jüdische Leben in Tirol lebendig.

      Jüdische Lebensgeschichten aus Tirol
    • Die österreichische Gesellschaft war in den fünfziger Jahren durch Wandel und Restauration geprägt. Dies war ein Prozess, der gleichzeitig auf unterschiedliche Ebenen verlief. Damals emazipierte sich das Land schrittweise politisch und wirtschaftlich von den Alliierten; im Staatsvertrag 1955 fand diese Entwicklung ihren Abschluss. Österreich war neutral und souverän und agierte entsprechend. Im vorliegenden Band werden in 15 Beirägen Aspekte dieser Entwicklung dargesellt und analysiert.

      Österreich in den Fünfzigern
    • Diese mehrbändige biografische Darstellung der Mitglieder der k.u.k. Luftfahrtruppen aus dem historischen Tirol, das aus den heutigen Ländern Tirol, Südtirol, Trentino und Vorarlberg bestand, schließt eine große Forschungslücke zum Ersten Weltkrieg. Diese Region war nicht nur ein Schauplatz des Luftkrieges, sondern Männer aus diesem Kronland dienten in den österreichisch-ungarischen Luftstreitkräften an allen Kriegsschauplätzen. Die meisten von ihnen – darunter zahlreiche Pioniere des Flugwesens – waren bislang völlig unbekannt. Im ersten Band stehen die Pioniere der Luftfahrt aus der Region – Ballonfahrer wie Heinrich von Ficker oder frühe Motorflieger wie Raoul Stoisavljevic – im Mittelpunkt, die bis Ende 1915 zu den Luftfahrtruppen stießen. Daneben wird der Luftkrieg des Jahres 1915 an der Tiroler Front gegen Italien und die Luftabwehr im Hinterland dargestellt. Über 70 Originalaufnahmen illustrieren eindrucksvoll die Geschichten. www.luftfahrtruppen.at

      Tiroler und Vorarlberger Flieger in den k.u.k. Luftfahrtruppen 1914 bis 1918
    • DIE WENIG BEKANNTE GESCHICHTE DER K. U. K. LUFTFAHRTRUPPEN, ERZÄHLT IN 50 BIOGRAFIEN. Vor 100 Jahren endete der ERSTE WELTKRIEG und damit auch die Geschichte eines zumeist wenig beachteten TEILS ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHER MILITÄRGESCHICHTE: der K. U. K. LUFTFAHRTRUPPEN. Namen wie Brumowski, Arigi, Fiala, Linke-Crawford oder Bönsch, Kiss und Fejes prägen das Bild dieser Fliegertruppe, die vier Jahre lang gegen einen meist weit überlegenen Gegner, vor allem an der Front gegen Italien, erfolgreich kämpfte. Rund 50 PILOTEN UND BEOBACHTER erreichten fünf oder mehr Luftsiege und wurden dadurch zum FLIEGERASS. Mit den Biografien dieser Männer beschäftigt sich der vorliegende Band, REICH BEBILDERT mit rund 100 FOTOGRAFIEN UND KARTEN.

      Österreich-Ungarns Fliegerasse im Ersten Weltkrieg 1914-1918