Der Zeitgeist propagiert Werbung über Realität. Der Rechtsstaat ist dem Rechtsanwaltsstaat gewichen, während die Demokratie sich in einen neuen Ständestaat verwandelt, in dem Gewerkschaften, Banken und Versicherungen um Macht und Märkte konkurrieren. Staatenlenker verhandeln mit Wagenlenkern, die zu Statisten degradiert werden. Die politische Klasse schaufelt die deutsche Leistungsbilanz ins Meer einer globalen Zukunft, während Milliarden in der Integrationsindustrie verpuffen. Für die Deutschen bleiben nur Armutsrenten und Hartz IV. In der Schwyz wird weiterhin LSD produziert, um zu zeigen, was passiert, wenn Minarette in den Himmel wachsen. Eine bizarre Traumvision zeigt, wie eine Mutter einen fallenden Piloten empfängt, beide sofort sterben. In einem Friseursalon verwüsten Wildschweine, während Frauen unter Hauben kreischen. Auf dem Markt in Bad Kreuznach erscheint ein Barde, der nur mit einem Fell bekleidet ist und singt: „Ich bin der schwule Eskimo“, was zunächst Lachen hervorruft, bevor die Polizei eingreift. Geisthacht bietet einen Ausblick aufs Jenseits, wo die Auferstehung der Toten Gestalt annimmt. In dieser Stadt mit ihren duftenden Linden warten die Opfer auf Sühne. Hacht, der Habicht, beobachtet, wie Adolf Hitler in Krümmel der Nobelpreis verliehen wird. Albert Hofmann ermutigt, mehr unter Menschen zu gehen, während sie transpersonal telefonieren.
