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Ernst von Glasersfeld

    Wissen, Sprache und Wirklichkeit
    Unverbindliche Erinnerungen
    Über Grenzen des Begreifens
    Radikaler Konstruktivismus
    Wege des Wissens
    The Construction of Knowledge
    • Unter dem Schlagwort „Radikaler Konstruktivismus“ ist eine Theorie der Erkenntnis bekannt geworden, die davon ausgeht, daß Wirklichkeit nicht von sich aus da und uns zugänglich ist. Ernst von Glasersfeld, der Begründer dieses „Radikalen Konstruktivismus“, sucht mit seinen provokanten Thesen die traditionelle Erkenntnistheorie aus ihrem dogmatischen Schlummer zu erwecken. Der Erkenntnisbegriff dieser Theorie impliziert für Glasersfeld die Vorstellung, die Welt, die es zu erkennen gilt, liege für das erkennende Subjekt schon fertig vor, sie müsse nur noch entdeckt, d. h. wahrgenommen bzw. irgendwie durch den Erkenntnisapparat für das Bewußtsein abgebildet werden. Dem so vorbelasteten Begriff des Erkennens zieht Ernst von Glasersfeld den des Wissens vor. Das erkennende Wesen verfügt nur dann über Wissen, wenn es dieses über eigene Operationen selbst hergestellt hat. Wissen als Resultat eines Erkenntnisprozesses ist demnach nicht ein Abbilden der äußeren Wirklichkeit, sondern eher ein Erfinden von Wirklichkeit. „Wege des Wissens“ gibt einen repräsentativen Überblick über Ernst von Glasersfelds konstruktivistischen Weg der vergangenen 15 Jahre in die Gefilde von Pädagogik, Psychologie und Philosophie. Die wissenschaftliche Prosa, die Ernst von Glasersfeld hier gelingt, ist eine wundervolle Einladung an all jene, die Lust haben, seine konstruktivistischen Erkundungen nach-zu-denken.

      Wege des Wissens
    • Ein Vortrag von Ernst von Glasersfeld, gehalten am 10. Mai 2005 an der Universität Wien als Text- und Tondokument, ergänzt durch ein Gespräch von Albert Müller und Karl H. Müller mit Ernst von Glasersfeld über biografische und werkspezifische Aspekte.

      Radikaler Konstruktivismus
    • Unverbindliche Erinnerungen

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      Einer der einflussreichsten Denker der Gegenwart legt seine Unverbindlichen Erinnerungen vor, die zugleich berühren und faszinieren. Mit feiner Ironie und der Weisheit eines langen Lebens erzählt Glasersfeld persönliche Geschichten seines Jahrhunderts. Aufgewachsen in Südtirol und in der Schweiz, spricht er drei Sprachen schon als Kind; Studium in Zürich und Wien; Schilehrer in St. Anton und Australien.1938 Emigration über Paris nach Irland, dort Landarbeit als staatenloser Farmer. Begegnungen mit Hedy Lamarr und Erwin Schrödinger, Freundschaft mit Erskine Childers, dem späteren Präsidenten von Irland. Nach dem Krieg Kulturjournalist in Südtirol und Italien; Gespräche mit Fellini und Berenson. In Mailand wird er Forscher am Zentrum für Kybernetik von Silvio Ceccato; 1962 Leiter eines Forschungsprojektes für maschinelle Übersetzung in Italien, später in den USA. Als Professor für Kognitive Psychologie entwickelt er „Yerkish“, eine erste „Schimpansensprache“. Freundschaft mit Heinz von Foerster. Ausarbeitung des „Radikalen Konstruktivismus“. Seine Ideen werden in den Kognitionswissenschaften ebenso diskutiert wie in der Ökonomie, in der Literatur- und Medientheorie, in der Wissenschaftdidaktik, in der Pädagogik, in der Psychologie und in der Psychotherapie, in Philosophie und Linguistik.

      Unverbindliche Erinnerungen
    • Wissen, Sprache und Wirklichkeit

      Arbeiten zum radikalen Konstruktivismus

      • 315bladzijden
      • 12 uur lezen

      InhaltsverzeichnisI. Sprache und Semantik l.Lesen und Lesbarkeit: das Problem der syntaktischen Komplexität.Lesen, Verstehen und begriffliche Situationen.Die semantische Analyse von Verben auf der Grundlage begrifflicher Situationen.Weil und die Begriffe der Verursachung.Zeichen — Kommunikation — Sprache.Sprache als zweckorientiertes Verhalten: zur Entwicklungsgeschichte.Anpassung und Überlebensfähigkeit.Über den Begriff der Interpretation.II. Die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus.Piaget und die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus.Die Konstrukte der Identität, oder: die Kunst, Unterschiede zu übergehen.Bemerkungen zur epistemologischen Revolution.Wissen in der Sicht des radikalen Konstruktivismus.Die Begriffe der Anpassung und Viabilität in einer radikal konstruktivistischen Erkenntnistheorie.Kybernetik, Erfahrung und der Begriff des Ich.Eine Epistemologie für kognitive Systeme.Der Begriff der Äquilibration in einer konstruktivistischen Erkenntnistheorie.Einführung in den radikalen Konstruktivismus.Rückkopplung, Induktion und Erkenntnistheorie.Piagets Konstruktivismus — eine Interpretation.III. Untersuchungen zum Zahlbegriff.Ein Bewußtseins-Modell der begrifflichen Konstruktion von Einheiten und Zahlen.„Subitizing“ Die Rolle figuraler Muster in der Entwicklung von Zahlbegriffen.Lernen als konstruktive Tätigkeit.Zitierte Literatur.Namenverzeichnis.SachWortverzeichnis.

      Wissen, Sprache und Wirklichkeit