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Elisabeth von Erdmann

    Tusculum Slavicum
    Spiel der Blicke
    Drei anonyme Wörterbücher der kroatischen Sprache aus Dubrovnik, Perugia und Oxford
    Regiones Paeninsulae Balcanicae et proximi orientis
    Der Orden
    Poėma bez geroja von Anna A. Achmatova
    • Spiel der Blicke. Spuren fremder Texte und Autoren in literarischen Texten müssen zuerst gesehen und erkannt werden, bev

      Spiel der Blicke
    • Tusculum Slavicum

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      Der Sammelband vereinigt 52 zum größten Teil literaturwissenschaftliche Beiträge, die von Kollegen und Schülern anlässlich von Peter Thiergens 65. Geburtstag verfasst wurden. Sie decken ein weites Spektrum der Slavia ab. Stark vertreten sind Beiträge zur russischen Literatur (insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts), aber auch zu west- und südslavischen Literaturen. Daran schließen sich Abhandlungen zu Wechselbeziehungen an, mit einem Schwerpunkt zum deutsch-slavischen (literarischen) Kontakt. Abgerundet wird die Festschrift durch sprachwissenschaftliche und im weiteren Sinne kulturkundliche Beiträge. Der Band spiegelt die weiten Interessen des Geehrten und gibt gleichzeitig ein Bild von der Vielfältigkeit slavistischer Forschung. Insbesondere macht er deutlich, welcher Reichtum in den slavischen Kulturen versammelt ist, und er fordert dadurch indirekt die Forschung außerhalb der slavischsprachigen Länder auf, diesen Reichtum zu erschließen.

      Tusculum Slavicum
    • Der Philosoph Hryhorij Skovoroda zählt zu den bedeutenden Gestalten der ukrainischen und russischen Geistesgeschichte. Sein Denken ist jedoch bisher sehr widersprüchlich interpretiert und im Grunde genommen nicht verstanden worden. Bei der Suche nach einem neuen Zugang gelingt es in dieser Studie erstmals, alle Aspekte seines Denkens schlüssig in das antike Konzept der einen Weisheit zu allen Zeiten einzuordnen, welches von den Kirchenvätern im Zuge einer Vereinnahmung hellenischer, jüdischer und lateinischer Denk- traditionen für das Christentum bereits praktiziert und in der Renaissance programmatisch als philosophia perennis etabliert worden ist. In den für Skovoroda wesentlichen Bereichen der Erkenntnistheorie, der Gotteslehre, der Poetik und der Ethik kann die Autorin eine kohärente Lektüre seiner Schriften verfolgen und im Vergleich mit zahlreichen Quellen belegen. Aus der dargelegten Verortung Skovorodas in der kultur- und religionsgeschichtlichen Tradition Europas ergeben sich darüber hinaus neue geistesgeschichtliche Aspekte für die Zeit der Aufklärung in den Regionen des Russischen Reiches.

      Unähnliche Ähnlichkeit