Michael Fleck Boeken






Leben und Wundertaten des heiligen Wigbert
Lupus Servatus: Das Leben des heiligen Wigbert
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Nicht der Klostergründer Lul, auch nicht die eigentliche Schutzheiligen, die Apostel Simon und Judas, genossen im Hersfelder Kloster die höchste Verehrung; dies war vielmehr der Angelsachse Wigbert, ein älterer Zeitgenosse und Helfer des hl. Bonifatius. Das Wenige, was über sein irdisches Wirken bekannt war, hat Lupus von Ferrières 836 im Auftrag des Hersfelder Abtes Bun zu einer kleinen, in elegantem Stil abgefassten Vita verarbeitet, die hier erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vorgelegt wird. Über die bald nach der Translation der Gebeine des Heiligen von Fritzlar / Büraburg nach Hersfeld (um 780) einsetzende Wundertätigkeit berichten die um 940 von einem anonymen Hersfelder Mönch verfassten 'Miracula' des Heiligen, die durch ihre wirklichkeitsnahen Details aufschlussreiche Einblicke in das tägliche Leben im Hersfelder Kloster des 9. und früheren 10. Jahrhunderts geben. Die 'Miracula' erschienen hier erstmals in einer vollständigen kritischen Ausgabe mit deutscher Übersetzung.
Die fortschreitende Globalisierung erhöht den Innovationsdruck auf Volkswirtschaften, wie z. B. Deutschland, welche über nur wenig natürlichen Ressourcen verfügen und von keinem günstigen Standortfaktor Arbeit profitieren können. Die große unternehmerische Herausforderung, innovativer zu werden, impliziert für das Human Capital Management die Frage, ob in der kulturellen Vielfältigkeit ein latentes Innovationspotential steckt, welches bisher weitgehend ungenutzt blieb oder in einer vorwiegend monokulturellen Organisation nicht vorhanden ist. Mit der Beantwortung dieser zentralen Fragestellung beschäftigt sich diese Untersuchung. Der Lösungsweg führt dabei zunächst über die Klärung der Zusammenhänge, von Kultur und individueller Kreativität, Ideenfindung und Innovationsfähigkeit. Im Weiteren wird untersucht, wie sich die kulturbedingten, unterschiedlichen, mentale Modelle auf den Problemlösungsprozess einer Gruppe und deren Ergebnisse auswirkt. Die daraus hervorgehenden Potentiale und Risiken, werden auf die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses im Unternehmen, übertragen. Im letzten Kapitel geht es um die erfolgreiche Umsetzung in die Unternehmenspraxis. Hier wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen bei den Mitarbeitern und in der Unternehmenskultur vorhanden sein müssen und welche entscheidende Rolle das Human Capital Management dabei einnimmt.

