Nach dem Übergang zur Demokratie 1999 führten zwölf der 36 Bundesstaaten Nigerias das islamische Recht, die Scharia, ein. Am Beispiel Nigerias zeigt Harnischfeger, dass ein solcher Bruch mit säkularen Verfassungstraditionen in einem multireligiösen Land fatale Konsequenzen hat. Das Bemühen muslimischer Politiker, die eigenen religiösen Gesetze durch die Machtmittel des Staates durchzusetzen, treibt Muslime und Christen in eine religiöse Konfrontation. Nicht zuletzt trägt die Scharia-Kampagne zum weiteren Verfall des Staates bei. Denn sie ermächtigt die Gläubigen, sich im Namen göttlicher Gebote über alle weltlichen Gesetze hinwegzusetzen.
Johannes Harnischfeger Boeken
De academische achtergrond van Johannes Harnischfeger omvat Sociale Antropologie, Politicologie, Filosofie en Literatuur. Zijn werk duikt diep in etnische en religieuze conflicten in Afrika, naast Afrikaanse volksverhalen en traditionele religie. Voortbouwend op zijn onderwijservaring aan universiteiten in Kenia, Nigeria en Zuid-Afrika, biedt hij een uniek perspectief op deze complexe en fascinerende onderwerpen. Zijn analyses bieden waardevolle inzichten in de culturele en maatschappelijke dynamiek van het continent.




Nach dem Übergang zur Demokratie 1999 führten zwölf der 36 Bundesstaaten Nigerias das islamische Recht, die Scharia, ein. Am Beispiel Nigerias zeigt Harnischfeger, dass ein solcher Bruch mit säkularen Verfassungstraditionen in einem multireligiösen Land fatale Konsequenzen hat. Das Bemühen muslimischer Politiker, die eigenen religiösen Gesetze durch die Machtmittel des Staates durchzusetzen, treibt Muslime und Christen in eine religiöse Konfrontation. Nicht zuletzt trägt die Scharia-Kampagne zum weiteren Verfall des Staates bei. Denn sie ermächtigt die Gläubigen, sich im Namen göttlicher Gebote über alle weltlichen Gesetze hinwegzusetzen.
Die Hieroglyphen der inneren Welt
Romantikkritik bei E.T.A. Hoffmann
InhaltsverzeichnisErster Teil Die Begründung poetischer Autonomie in den frühen Schriften Friedrich Schlegels.I. Die Auflösung des Schönen in der modernen Poesie.II Das Programm der Romantischen Poesie.III. Kritik an der Romantik.Zweiter Teil Von der Beschränktheit der Phantasie. Hoffmanns Reflexion auf die Bedingungen der romantischen Poesie.I. Hoffmanns Stellung zur Romantik.II. Die humoristische Erzählweise.III Die dualistische Struktur des ‘Goldnen Topfs’.IV. Der Mythos.V. Die Wiederkehr mythischer Mächte.VI. Sühne und Erlösung.Rückblick.Anmerkungen.Literatur.Quellen.Darstellungen.