Konrad Soyez Boeken

Focusing on technical solutions, this text addresses climate change across key economic sectors, targeting decision-makers and students. The first section establishes the scientific foundations and preventive measures against climate impacts. The second section evaluates industrial processes' climate effects, while the final part emphasizes renewable resources and defines strategies like sequestration. Additionally, it explores the climate impacts of waste management and offers practical, everyday solutions for reducing environmental harm.

Wer kennt diesen Moment nicht? - Fragend steht man mit vollen Müllbeuteln vor der Abfalltonne: Schon wieder so viel Müll? In so kurzer Zeit? Wie soll das langfristig die Umwelt vertragen? Kann ich persönlich daran nichts ändern? Der vorliegende DIN-Ratgeber zeigt anhand von praktischen Tipps, wie man als Einzelner über bewusstes Einkaufen seinen Abfall reduzieren kann und damit die Umwelt weniger belastet - und wie man durch alternative Wiederverwertung auch noch Geld sparen kann. Checklisten zu jedem Kapitel und Verweise auf DIN-Normen runden Inhalt ab.

Die Technische Anleitung Siedlungsabfall forderte 1993 die Vorbehandlung von Abfällen zur Minderung von Umweltbelastungen durch Deponien. Aufgrund des Glühverlustes des abzulagernden Materials wurde die Abfallverbrennung als notwendig erachtet. Angesichts positiver Erfahrungen mit der Ablagerung von mechanisch-biologisch vorbehandeltem Abfall stellte sich die Frage, ob diese Technologien die Anforderungen der TASi erfüllen könnten. Zu diesem Zweck richtete der BMBF den Förderschwerpunkt „Mechanisch-biologische Behandlung von zu deponierenden Abfällen“ ein. In 17 Einzelprojekten wurden die Themen Bewertung, Technologie, Ablagerungsverhalten und Schadstoffe umfassend untersucht. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit werden in dieser Veröffentlichung der Fachwelt präsentiert. Politisch sind sie von Bedeutung, da die geplanten Verordnungsentwürfe der Bundesregierung zur Novellierung der TASi stark auf diese Ergebnisse zurückgreifen und die Kompetenzen des Verbundvorhabens nutzen. Die Resultate sind entscheidend für die Praxis, da sie eine belastbare Grundlage für die Optimierung der Technologie sowie für den Betrieb und die Auslegung von Anlagen bieten. Zudem dienen sie als wertvolle Basis für die Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen.