Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Hermann Parzinger

    Verdammt und vernichtet
    Im Zeichen des goldenen Greifen. Königsgräber der Skythen
    Russen und Deutsche
    Die Kinder des Prometheus
    Die Skythen
    Abenteuer Archäologie
    • Abenteuer Archäologie

      Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte

      4,0(1)Tarief

      Auf den Traumpfaden uralter Kulturen führt der international renommierte Prähistoriker Hermann Parzinger durch Millionen Jahre Menschheitsgeschichte bis in die Gegenwart – und macht uns gleichzeitig mit der Arbeit der Archäologen vertraut. Er lehrt uns das Staunen über die Rätsel der Vergangenheit und zeigt, welche konkreten Beiträge die Archäologie seit über 100 Jahren zur Entschlüsselung dieser Geheimnisse leistet. In diesem mit zahlreichen farbigen Abbildungen und Karten ausgestatteten Band erläutert Hermann Parzinger an vielen Beispielen, wie Archäologen mit immer weiter verfeinerten Methoden – etwa modernen Gen-Untersuchungen - helfen, wichtige Weg- und Wendemarken in der Entwicklung des Menschen zu erkennen und besser zu verstehen. Er führt uns auf den Spuren des Homo sapiens von Afrika aus durch alle Kontinente, Zeiten und Kulturen – vorbei an den Feuern der Eiszeitjäger und Höhlenmaler, durch die ältesten Tempelbezirke und Städte der Menschheit, zu den Pyramiden der Ägypter und den Palästen der Mykener und weiter noch durch das Imperium Romanum, das Karolingerreich und die Städte des Mittelalters bis in die Neue Welt und schließlich auf die Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts und zu den Raubgrabungen unserer Tage im Irak.

      Abenteuer Archäologie
    • "Erstmals zeigt eine große Ausstellung die historische Tiefe und die Vielfalt der Verbindungen zwischen Russen und Deutschen. Beginnend mit den ersten Kontakten und den intensiven Handelsbeziehungen wird der zeitliche Bogen vom Mittelalter über die Periode intensiver dynastischer Verbindungen im 18. und 19. Jahrhundert bis zu den tiefen Brüchen und den gelungenen Neuanfängen im 20. Jahrhundert gespannt. Der Besucher entdeckt deutsche "Spuren" in der russischen und russische "Spuren" in der deutschen Geschichte. Die hochrangigen, teils noch nie gezeigten Exponate aus bedeutenden Museen und Archiven beider Länder sowie internationale Leihgaben verdeutlichen, wie reichhaltig die gegenseitigen Kontakte waren und sind. Das Ausstellungsprojekt wurde vom Ministerium für Kultur der Russischen Föderation, dem Staatlichen Historischen Museum in Moskau und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz unter Federführung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin entwickelt. Es ist ein zentraler Beitrag zum Russlandjahr in Deutschland und Deutschlandjahr in Russland 2012/13"--Staatliche Museen zu Berlin website.

      Russen und Deutsche
    • Die Ausstellung dokumentiert erstmals umfassend die Kulturgeschichte der Skythen, eines antiken Reitervolks, das vom 8. bis 3. Jh. v. Chr. die eurasische Steppe prägte. Im Fokus stehen bedeutende Fürstengräber und deren kostbare Funde, die eindrucksvoll mit Bild- und Textmaterial präsentiert werden.

      Im Zeichen des goldenen Greifen. Königsgräber der Skythen
    • Verdammt und vernichtet

      Kulturzerstörungen vom Alten Orient bis zur Gegenwart

      Fassungslos blickte 2015 die Weltöffentlichkeit nach Palmyra – die antike Ruinenstadt war der Terrororganisation IS in die Hände gefallen. Der uralte Baaltempel, das heilige Zentrum zahlloser Kulturen, wurde gesprengt. Doch ist Kulturzerstörung keine Erfindung der Gegenwart. Sie zieht sich wie ein blutiges Band durch die Jahrtausende. Hermann Parzinger schreitet die Horizonte der Barbarei ab, erzählt die Geschichte vernichteter Kulturschätze und hält ein fulminantes Plädoyer für den Schutz des Menschheitserbes und der künstlerischen Freiheit. Seine Tour d´Horizont führt ihn von der Tilgung der Erinnerung im Alten Ägypten und den Großreichen Mesopotamiens über die Zerstörung des Tempels von Jerusalem durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. weiter durch die Bilderstürme der Reformation und der französischen Revolution bis hin zu den Verheerungen des europäischen Kolonialismus, dem Zivilisationsbruch des Nationalsozialismus und darüber hinaus bis in unsere Tage. Immer wieder wird deutlich, dass gezielte Verwüstungen und Plünderungen von traditions- und identitätsstiftenden Kulturgütern auch Ausdruck eines neuen Deutungs- und Herrschaftsanspruchs waren. Doch waren jenseits machtpolitischer, ideologischer oder religiöser Beweggründe Bilderstürme häufig auch von handfesten finanziellen Interessen geleitet: Raub und Enteignungen erweisen sich bei näherem Hinsehen geradezu als systematische Vermögensumverteilung. So erwartet Leserinnen und Leser ein Buch von schmerzlicher Aktualität, das uns zugleich die Kostbarkeit der kulturellen Zeugnisse auf allen Kontinenten vor Augen führt.

      Verdammt und vernichtet
    • Das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst ist eng verknüpft mit tradierten Rollenbildern, Werte- und Begriffssystemen. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse des Jahresthemas »ArteFakte« der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und versammelt vielfältige Themen, Akteure und Positionen aus beiden Feldern. Abseits etablierter Denkweisen und Konventionen erschließt die Zusammenschau Freiräume, um Strategien wissenschaftlicher und künstlerischer Forschungspraxis miteinander in Beziehung zu setzen und inhaltliche Schnittstellen zu sondieren. Diese Reflexionsprozesse entfalten das Potenzial, transdisziplinäre Formate zur Verhandlung von Wissen zu gestalten, die darüber hinaus verschiedene Öffentlichkeiten einbeziehen und neue Perspektiven auf gesellschaftliche Fragestellungen eröffnen. Mit Beiträgen von Beatrice von Bismarck, Horst Bredekamp, Lorraine Daston, Erika Fischer-Lichte, Hannah Hurtzig, Bruno Latour, Hans-Jörg Rheinberger, Tomás Saraceno u. v. a.

      ArteFakte: Wissen ist Kunst - Kunst ist Wissen
    • Band 2 der Reihe 'Studien im Thrakien-Marmara-Raum' befaßt sich mit der wichtigsten Fundgruppe des Tells, der Keramik. Hermann Parzinger unterzieht in seinem ersten Teil die gesamte von 1993–1998 ausgegrabene Keramik der mittel- und spätneolithischen Schichten von Asagi Pinar einer ausführlichen Analyse, wobei er sich detailliert mit den Waren, Formen und Verzierungen befaßt und deren Verteilung auf die Besiedlungsperioden dieses Platzes untersucht. In einem weiteren Schritt nimmt er die Synchronisierung mit den Stratigraphien anderer mehrschichtiger Orte dieser Zeit in Türkisch-Thrakien sowie in benachbarten Regionen Südosteuropas und Nordwestanatoliens vor. Im zweiten Teil befaßt sich Heiner Schwarzberg mit einer keramischen Sonderform von Asagi Pinar, den sog. 'Kulttischchen', zu denen sich zahlreiche wichtige Beobachtungen zu Typologie, Chronologie, Funktion und Verteilung machen ließen. Dabei wird diese Sonderform in einem zweiten Schritt in den überregionalen Zusammenhang gestellt und mit den 'Kulttischchen' des Neo- und Chalkolithikums aus Südosteuropa und Westanatolien miteinander verglichen. Schwarzberg gelingt damit die bislang umfassendste Abhandlung zu dieser Gefäßgattung.

      Aşağı Pınar