Münsterland – herrliche Parklandschaft, romantische Wasserburgen, beeindruckende Kirchen, lebendige Städte, stille Winkel, verträumte Auen und nicht zuletzt kulinarische Besonderheiten. Das kennzeichnet den Landstrich zwischen Ruhrgebiet und Niedersachsen, zwischen den Niederlanden und Ostwestfalen. In diesem Bildband werden namhafte Sehenswürdigkeiten und ausdrucksvolle Impressionen des Münsterlands vorgestellt und bildreich illustriert – ein farbiges Bild einer liebenswerten Region.
Bernd Haunfelder Boeken






Aspekte des Deutschlandbildes der deutschsprachigen schweizerischen Presse von 1945 bis 1949 sind Thema des Bandes. 157 Veröffentlichungen aus 14 Medien kommen darin zu Wort. Ausgewählt wurden Hintergrundberichte und Reiseeindrücke. Für die Edition wurden fast nur Texte einheimischer Journalisten ausgesucht, darunter so namhafte Autoren wie Fritz René Allemann oder Roman Brodmann. Vier Schwerpunkte treten hervor: Zeitzeugenberichte des Jahres 1945, die Auseinandersetzung mit der deutschen Schuld einschließlich einer Analyse des Weges in die Katastrophe, Reiseeindrücke und das humanitäre Wirken der Schweiz. Etwa die Hälfte der Texte hat Impressionen aus Deutschland zum Inhalt. Das Bemühen um ein gerechtes Urteil ist vielen Berichten anzumerken. Rufe nach Strafe findet man aber ebenso wenig wie Häme oder Diffamierung. Die Perspektive, die die Journalisten Land und Leuten stellen, fällt aber nicht positiv aus. Der Band ergänzt eindrucksvoll das Deutschlandbild jener Jahre aus neutralem Blickwinkel.
"Seit 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland von sieben Kanzlern und einer Kanzlerin regiert. Mit den Namen wissen die meisten Bürger etwas anzufangen. Konrad Adenauer führte das Land nach dessen beispiellosem Fall in den Kreis der Nationen zurück. Darin liegt neben anderen Meriten sein größtes Verdienst. Ludwig Erhard wird dagegen weniger als Kanzler, denn als Schöpfer des „Wirtschaftswunders" angesehen. Kurt Georg Kiesinger überwand den ersten Konjunktureinbruch der Nachkriegszeit, und Willy Brandt setzte die Entspannungspolitik mit Osteuropa in Szene. Helmut Schmidt ging Wirtschaftskrise und terroristische Bedrohung entschieden an, und Helmut Kohl bewies auf dem Weg zur Wiedervereinigung herausragenden Instinkt und starkes Durchsetzungsvermögen. Gerhard Schröder setzte sozialpolitische Maßstäbe, und Angela Merkel bewältigte die weltweite Finanzkrise und lotste das Land durch die „Corona-Pandemie". In den acht Biografien werden der Werdegang bis hin zum Kanzleramt sowie das politische Wirken an der Spitze der Bundesregierung dargestellt und gewertet"-- Back cover
Zwischen Domplatz und Prinzipalmarkt
190 Ausflüge in die Stadtgeschichte
Momente des Jahrhunderts
Ereignisse - Schicksale - Wendepunkte
Wie kaum ein anderes hat das 20. Jahrhundert das Leben der Menschen einschneidend verändert. Der Untergang der Kolonialreiche, zwei Weltkriege, die den Menschen bislang ungekanntes Leid zufügten, aber auch die industrielle Revolution und eine bislang undenkbare Dynamik im Wandel von Wissen und Kultur haben ihm ihren Stempel aufgedrückt. In einer Serie der „Westfälischen Nachrichten“ blicken Fachredakteure aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln auf dieser Jahrhundert zurück. Nicht allein die großen Wendepunkte der Zeitgeschichte kommen zur Sprache, sondern auch Ereignisse, die Schlagzeilen machten. Denkwürdige Momentaufnahmen aus Politik, Wirtschaft, Literatur, Kunst, Film, Musik, Technik und Sport lassen das Jahrhundert noch einmal in all seinem Facettenreichtum aufleben und bieten in diesem reichhaltig illustrieren Buch eine spannende und unterhaltsame Lektüre.
Westfalen
- 304bladzijden
- 11 uur lezen
Ein neuer attraktiver Bildband mit rund 400 Abbildungen: Preußenzeit, Kaiserreich, Weimarer-Republik, Hitler-Diktatur, Neubeginn nach 1945, Adenauer-Zeit, Wirtschaftswunder, Strukturwandel. Ziel ist nicht die bloße Bebilderung historischer Ereignisse. Das Buch vermittelt vielmehr Eindrücke von Land und Leuten, vom Neuen wie vom Überkommenen in der Arbeitswelt, von längst verschwundenen Industrielandschaften und untergegangenen Städtebildern, natürlich auch vom ereignisreichen politischen Leben, von Gesellschaft, Kirche, Kultur, Unterhaltung, Sport.
Münster zählt zu jenen deutschen Städten, deren lange und bewegte Historie sich auch in einer Vielzahl bildlicher Darstellungen widerspiegelt, durchweg markante Zeugnisse einer 1200-jährigen Geschichte. Sie reichen von der Abbildung des ersten Bischofs Liudger aus dem ausgehenden 11. Jahrhundert bis hin in die Gegenwart. Nicht zuletzt haben die historischen Abläufe das Drehbuch selbst geschrieben: Das Täuferreich hat die Phantasie der Künstler nicht weniger angeregt als die langwierigen Friedensverhandlungen zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs von 1645 bis 1648. Die hier präsentierten 570 Abbildungen verlangen indes nach Erklärungen und Deutungen. Sie werden, in einem Bildband eher die Ausnahme, ausführlich beschrieben. Dies unterscheidet das nunmehr in dritter Auflage vorliegende Buch „Münster – Geschichte in Bildern“ von anderen, die reine schriftliche Darstellung in den Vordergrund rückenden Stadtgeschichten.
