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Rudolf Aßkamp

    Triumph ohne Sieg?
    Projekt Römerschiff
    • Die Autoren dieses Bandes stellen die Rekonstruktion eines kaiserzeitlichen römischen Kriegsschiffs in den Mittelpunkt. Objekt des Schiffbaus ist ein einreihiges römisches Militärschiff, das Mitte der 90er-Jahre bei Oberstimm in der Nähe von Ingolstadt ausgegraben wurde und so gut wie sonst kein anderes antikes Kriegsschiff erhalten ist. 16 Meter lang und 3 Meter breit hat sich der Rumpf dieses schlanken Fahrzeugs im Schlick der antiken Donau in voller Länge erhalten. Selbst der Mastschuh auf dem Kielschwein konnte sichergestellt werden.§Schon während der Phase des Nachbaus dieses antiken Schiffes war ein deutlicher Erkenntnisgewinn zu verzeichnen. Verlorenes Wissen konnte dabei zurückerlangt werden. Außerdem wurden wertvolle Erfahrungen zur Effizienz der Schiffbautechnik in dieser Epoche erworben.§Zu weiteren - zum Teil auch erstaunlichen - Erkenntnissen führte die Auswertung der Testfahrten auf dem Ratzeburger See. Wie schon bei dem vorangegangen Nachbau, dem 300 Jahre jüngeren Schiffstyp LUSORIA, wurde für die Erfassung der wissenschaftlichen Daten ein für den America's Cup entwickeltes und im Frühjahr 2006 auf den Markt gekommenes mobiles elektronisches System eingesetzt. Mit Speziolsoftwore konnten so exakte Leistungsdaten und Vergleichswerte zur LUSORIA gewonnen werden. Grafiken und zahlreiche - bisher unveröffentlichte - Farbfotos dokumentieren die gesamte Bauphase und die Erprobung anschaulich.

      Projekt Römerschiff
    • Triumph ohne Sieg?

      • 166bladzijden
      • 6 uur lezen

      Der Geschichte der Triumphzüge widmet sich der Begleitband zur Ausstellung ›Römischer Triumph‹ an einem Beispiel aus der Kaiserzeit: Im Jahr 17 n. Chr. gewährte Kaiser Tiberius dem Feldherrn Germanicus einen aufwendigen Triumph als Anerkennung für seine Erfolge in Germanien. Er verband diese Auszeichnung mit dem Befehl, alle weiteren Feldzüge in diesen Gebieten einzustellen. Anlässlich des 2000. Jahrestages rückt der Titel die zentralen Fragen in den Fokus, wer, wann und aus welchem Anlass im antiken Rom einen Triumphzug abhalten durfte. Dabei nimmt er nicht nur die Kaiserzeit in den Blick. Ebenso spricht er die Zeit der römischen Republik und die Vorgeschichte der Triumphfeiern mit ihrem Ursprung in einer an den Gott Jupiter gerichteten religiösen Feier an. Auf dem neuesten Forschungsstand und anhand zahlreicher Abbildungen macht diese Darstellung Organisation und Bedeutung eines Triumphzuges deutlich, angefangen von den Vorbereitungen bis hin zum abschließenden Opfer auf dem Kapitol.

      Triumph ohne Sieg?