Written by the father and coach of Sebastian Coe, this is a comprehensive
study of the science of middle-distance running. Each event is analyzed in
detail and all the vital components of event training are included. These
include fitness training, mental conditioning and multipace training.
EINE WELT VON Perfektion und Grausamkeit, von Schönheit und Vergänglichkeit – Inszenierungen, die betören, verführen und erschrecken: die Fotografien von David LaChapelle berühren und irritieren. Sie stellen Körper und Natur in den Mittelpunkt, spielen mit Künstlichkeit, Plastifizierung und radikal veränderten Größenverhältnissen. Es sind große Kompositionen, oft wie Gemälde alter Meister und Stillleben angelegt. Ein Paradies knapp vor dem Untergang – poetisch, kriegerisch und alle Vernunft mit Farbgewalt überstrahlend. In Once in the Garden hinterfragt David LaChapelle die Wirkung von Körper und Nacktheit. Er stellt – ein Tabubruch nach wie vor – die Sicherheit des Geschlechts in Frage und transportiert damit sein künstlerisches Credo: die menschliche Figur als „Gehäuse der Seele“ zu betrachten.
Magnum Photos, 1947 von Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, George Rodger, David Seymour und Bill Vandivert gegründet, gehört zu den weltweit bedeutendsten Fotoagenturen. Bis vor Kurzem galt die im Herbst 1956 von L. Fritz Gruber kuratierte Schau für die photokina in Köln als früheste Magnum-Gruppenausstellung. Nach über 50 Jahren ist nun jedoch eine Ausstellung wiederentdeckt worden, die bereits 1955/56 in fünf österreichischen Städten gezeigt wurde: Magnum Photo. Gesicht der Zeit. Die Publikation dokumentiert die Ausstellung erstmals vollständig: Insgesamt 83 Vintage Prints von acht Magnum-Fotografen – Werner Bischof, Henri Cartier-Bresson, Robert Capa, Ernst Haas, Erich Lessing, Jean Marquis, Inge Morath und Marc Riboud – werden großformatig abgebildet. Zentrales Thema der Schau war der 'fotografische Humanismus': Bilder von Menschen und ihren Lebensräumen jenseits der Sensationen –aufgenommen von engagierten Fotoreportern, die an die weltverbessernden, erzieherischen Impulse authentischer Dokumentation glauben. Ausstellungen: WestLicht, Schauplatz für Fotografie, Wien 8.4.–18.5.2008 · Flo Peters Gallery, Hamburg September – Oktober 2008 · Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern, München Februar – Mai 2009
Der 7. Wiener Gemeindebezirk ist mehr als ein Stadtteil: Er ist das Testlabor für modernes urbanes Leben schlechthin. Zugleich ist hier, in Neubau, Wien typisch Wien, obwohl „der Siebte“ mit seinen sieben Bezirksteilen in all den Reiseführern und Bildbänden, die die Ikonen der Stadt zeigen, selten eine eigene Rolle spielt. Dieser reich bebilderte Prachtband taucht zum ersten Mal in die vielen heterogenen Ansichten des pulsierenden Bezirkes ein, er lädt ein zum entdeckenden Flanieren, zum Perspektivenwechsel, zur Begegnung mit den Menschen, die den Siebten prägen, und feiert dabei die Liebe zur Stadt und zum Stadtleben.
Im Zentrum stehen die Transformationsprozesse, mit denen dieses Buch zugleich die Vorreiterrolle des Siebten dokumentiert und zeigt: Urbane Veränderung ist ebenso unaufhaltbar wie chancenreich.
Der Fotograf Peter Coeln und der Autor Tarek Leitner müssen verrückt gewesen sein. Der eine kauft ein altes Haus im niederösterreichischen Waldviertel, und der andere hilft ihm zu entscheiden, was nun aufzuheben sei und was nicht. Was die beiden finden, sind die Leben der beiden Cousinen Hilde und Gretl, die über viele Jahrzehnte hinweg in jenem Haus eheähnlich zusammengelebt haben.
Zwei Leben, deren Alltag, und nicht deren Außergewöhnlichkeiten sich vor uns ausbreiten: in abertausenden Dingen, in Briefen, Notizzetteln, Fotografien und Dokumenten. Die Autoren kommen zum Fazit: Der Alltag ist es, der uns fertigmacht. Insofern lohnt es, auf diesen fremden Alltag, der in mancher Hinsicht auch der unsrige sein könnte, genauer zu blicken.