Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Frank Pauli

    1 januari 1933
    Bimmel-Bolle
    Anno Domini
    Kirchtürme
    Kirchtürme
    Luthers Landschaft
    Köpfe, Käuze, Kirchenfeste
    • Kirchtürme

      Streiflichter aus dem evangelischen Berlin

      Kirchtürme
    • Als „Bimmel-Bolle“ wurde er mit seinen Milchwagen in der jungen Reichshauptstadt berühmt und populär. Eigentlich wäre er am liebsten Pastor geworden. Stattdessen begann seine Karriere buchstäblich auf einer Leitersprosse am Baugerüst. Stundenlang reichte der schmächtige Junge in der Kette der Hände Steine nach oben: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Als Bauunternehmer, Spekulant, Roheishändler, Fischkaufmann und Betreiber einer Großgärtnerei machte er in Berlin von sich reden. Gewann Riesenvermögen. Erlebte Niederlagen. Wurde bewundert, belächelt, aus Ausbeuter beschimpft. Und blieb auf eigentümliche Weise ein frommer Mann: Carl Bolle, ein außergewöhnliches Kind seiner Zeit.

      Bimmel-Bolle
    • Der bescheidene Gelehrte Melanchthon stand als Reformator immer im Schatten Luthers. Als sicherer Systematiker konnte er jedoch wie kein anderer die Theologie der Reformation formulieren. In Kontroversen bewährte er sich als Diplomat. Mit seinem Kenntnisreichtum und seiner Leidenschaft für die Bildungsvermittlung hat er viele Wissenschaftsbereiche seiner Zeit inspiriert. Wer heute über Hochschulreform nachdenkt, findet bei Melanchthon zeitlose Anregungen. Nicht zu vergessen: Das öffentliche Schulwesen in Deutschland nahm mit ihm seinen Anfang. Inhalt Vorgestellt: Der „Praeceptor Germaniae“ Bretten: Als der Hund den Schwanz verlor. Kinderjahre - Heimaterinnerungen Pforzheim: Das Wegkreuz. Ein Weiser zwischen Dunkelmännern und jüdischer Mystik Heidelberg: Zum Lehren zu jung. Der „kleine Grieche“ Tübingen: Alle neun Musen beisammen. Sonntage mit Reuchlins Bibel Wittenberg I: Die eherne Schlange. Vom Markt zu den Gräbern in der Schloßkirche Ingolstadt: Dauergegner Dr. Eck. Der Anwalt Roms Wittenberg II: Collegienstraße 60. Das Melanchthonhaus Erfurt: Mit Luther gegen den Aufruhr. Grenzen des Verstehens Eisleben: Lektionen vom Anspruch. Der Anfang des öffentlichen Schulwesens Nürnberg: Wir sind doch nicht bei den Skythen. Die Bildungspolitik einer Stadt setzt auf Zukunft Jena: Kirche als Gesellschaftsmodell. Der „Unterricht der Visitatoren“ Speyer: Nebukadnezar und seinesgleichen Marburg: Mit Brot und Wein. Der Protestantenstreit um das Abendmahl Schwabach: Grenzziehungen. Bilderstürmerei hat es nicht gegeben Augsburg: Verpaßte Chancen. Der Verfasser blieb draußen Dessau: Höherer Anspruch. Kaiser, König, Edelmann als Diener Gottes Kassel: Brückenbauer. Bemühungen um ein gemeinsames Bekenntnis Wittenberg III: Elias und Elisa. Die Theologenschule der Reformation Schmalkalden: Einen Papst - warum nicht? Am grünen Tisch des Schmalkaldischen Bundes Frankfurt: Adel bedeutet Verpflichtung. Im Umfeld eines Fürstentages Berlin: Mittlerer Weg. Joachim II. in komplizierter Interessenlage Rotenburg an der Fulda: Linkshändler. Ein folgenschwerer Fall von Bigamie Weimar: Auf dem Krankenlager. Ein Haus und eine Kirche erzählen Geschichten Worms: Keine Rücksicht auf den Fürsten. Wie eine mehrfach zerstörte Stadt Erinnerungen festhält Regensburg: Streithähne. Vom schwierigen Miteinander der Konfessionen Bonn: Im Regen. Evangelium und Politik Köln: Weihrauch und Giftküchendünste. Die gescheiterte Reformation Torgau: Gehe nie zu deinem Ferscht. Erfahrungen zwischen Flaschenturm und Kapelle Zerbst: Zeit für Tränen. Der Praeceptor tröstet und ruft zur Besinnung Leipzig: Messeplatz und Treffpunkt des Geistes. Veränderungen auf Tetzels Klostergelände Altzella: Wie in einem Krimi. Die Reformation auf Messers Schneide Meißen: In Grundfragen unbeirrt. Nachrichten über einen Blitz aus heiterem Himmel Magdeburg: Grundsatzstreit um „Mitteldinge“. Zurechtweisungen aus „des Herrgotts Kanzlei“ Wittenberg IV: Hier der Geist - da die Gebeine. Leben mit der Stadt an der Elbe. Biographischer Leitfaden

      Philippus
    • „Wir machen uns mit diesem kleinen Skizzenbuch auf, um ein paar Umrisse und Schattierungen aus dem Glaubensleben des Dichters Paul gerhardt deutlicher sehen zu lernen. Aus der Gegenwart soll unser Blick auf ihn fallen. “Beschreiben den Himmel, der uns blüht„, fordert ein Kirchenlied unserer gegenwart auf. In diesem Sinn wollen wir den Verfasser unvergänglicher Texte an den bekannten Stationen seines Lebens zu uns sprechen lassen.“

      Im Himmel ist ein schönes Haus
    • An seinen Wirkungsorten wird Thomas Müntzer wiederentdeckt. Es sind die Spuren eines nahezu vergessenen, zornigen und dennoch glaubensstarken Theologen, hochgebildet, der bereits vor Luther in Worten und Noten eine Deutsche Messe entwarf. Inhalt Aufbruch - Feuerblumen am Weg Stolberg - In der Enge des Tals Quedlinburg - Politisches Oben und Unten Leipzig - Dämmerung des Humanismus Aschersleben - Kapazitäten für St. Stephani Frankfurt/Oder - Ein Abguß vom Universitäts- Portal Braunschweig - Einkommensquelle am Marienaltar Frose - Im Dienst der Liturgie Jüterbog - Fehde mit den Franziskanern Weißenfels - Ein Platz für Mystik Zwickau - „. der für die Wahrheit in der Welt kämpft“ Prag - Im Land von Johann Huß Erfurt - Lateinlehrer bei den Benediktinern Nordhausen - Sohn der Aussonderung Halle - Ein williger Botenläufer Gottes Allstedt - Der Seelenwärter Weimar - Verhör beim Herzog Mühlhausen - Die Gewalt hat das Wort Wittenberg - Rivalität mit Luther Nürnberg - Druck und Zensur Grießen - Rebellen-Berater Fulda - In den Turm gesperrt Kyffhäuser - Landschaftsdekorationen Bad Frankenhausen - „Alles, was ergriffen, erstochen“ Heldrungen - Heil und Seligkeit durch Angst und Hölle Biographie Quellen

      Müntzer