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Bookbot

Ludger Pries

    28 mei 1953
    Betrieblicher Wandel in der Risikogesellschaft
    Soziologie
    Verstehende Kooperation
    Migration
    • Migration

      • 150bladzijden
      • 6 uur lezen

      Migration wird als zentraler Bestandteil der Menschheitsgeschichte betrachtet und steht im Fokus intensiver gesellschaftlicher Debatten. Das Buch analysiert die Rolle von Migration im Kontext historischer Entwicklungen, demografischem Wandel, Globalisierung und Klimawandel. Verschiedene Migrationstypen werden detailliert untersucht, und es werden Zukunftsszenarien für Migrationsprozesse skizziert. Zudem wird die Relevanz soziologischer Theorien hervorgehoben, die für das Verständnis und die Erklärung von Migrationsphänomenen unerlässlich sind.

      Migration
    • Verstehende Kooperation

      Herausforderungen für Soziologie und Evolutionsforschung im Anthropozän

      Das Zusammenleben der Menschen entwickelte sich weniger durch natürliche Selektion als durch kulturelles Lernen und verstehende Kooperation. Wie wir die Herausforderungen von Klimawandel, Pandemien, Genschere und Digitalisierung meistern, hängt von soziokulturellen Innovationen ab. Im Anthropozän werden die äußere und die menschliche Natur immer stärker durch Kultur und Technik geprägt. Allerdings sind die längerfristigen Folgen weder vorauszusehen noch zu kontrollieren. Daher wäre transnational koordinierte verstehende Kooperation in kosmopolitischer Verantwortung notwendig.Das Buch integriert Erkenntnisse der Evolutionsforschung aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und zeigt in soziologischer Perspektive, wie sich die spezifisch menschlichen Fähigkeiten – insbesondere verstehende Kooperation – entwickelten. Darüber hinaus werden mögliche institutionelle Weiterentwicklungen des menschlichen Zusammenlebens diskutiert.

      Verstehende Kooperation
    • Soziologie

      Schlüsselbegriffe – Herangehensweisen – Perspektiven

      Soziologie
    • Betriebe sind in industriell-kapitalistischen Gesellschaften die wichtigsten Orte der materiellen Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Am Ende des Jahrhunderts gewinnt die Frage nach ihrer Wandlungsdynamik und Zukunft enorme Bedeutung: Welche Rolle spielen noch Taylorismus und Fordismus in der betrieblichen Produktion? Ist das Ende der Arbeitsteilung" tatsächlich eingetreten? Lösen sich die Betriebe gar in kooperative Netzwerke auf? Ausgehend von Ulrich Becks Theorie der Risikogesellschaft wird hier anhand umfangreichen empirischen Materials die Dynamik und Richtung des gegenwärtigen betrieblichen Wandels als reflexive Modernisierung interpretiert. Dabei werden Betriebe in einer doppelten Perspektive als Handlungseinheiten von materieller und sozialer Produktion gesellschaftlicher Wirklichkeit verstanden. Reflexive Modernisierung bedeutet dann auch, daß gegenüber der materiellen die soziale Transformation von Wirklichkeit wichtiger wird. Wenn dies zutrifft, so stellt sich die alte Frage der Betriebsdemokratie als Problem der demokratischen und sozialen Legitimierung betrieblichen Handelns qualitativ neu. Jenseits der ökonomisch, technisch und organisatorisch begründeten Sachzwang-Diskurse eröffnet sich die Tendenz (und Chance!?) einer Politisierung des Betriebsgeschehens.

      Betrieblicher Wandel in der Risikogesellschaft