Das traditionelle Völkerrecht hat durch seine rigide Scheidung zwischen Bürgerkriegen und zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten Befreiungskriege gegen Kolonial- und Fremdherrschaft allenfalls nur rudimentär erfasst. Die Häufigkeit und Intensität solcher - zumeist mit den Methoden der Guerilla ausgetragenen - Konflikte hat die Staatengemeinschaft dazu veranlasst, den völkerrechtlichen Schutz der Opfer internationaler Konflikte diesem Konfliktpotential anzupassen. Dieser Prozess fand 1977 seinen Höhepunkt in der Annahme des I. Zusatzprotokolles zu den vier Genfer Konventionen von 1949 durch die Diplomatische Konferenz zur Fortentwicklung des humanitären Völkerrechts in Genf. Die Befreiungskriegsregelung des Art. 1 Abs. 4 dieses Abkommens gehörte dabei von Anfang an zur umstrittensten Materie; auch hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches ist vieles im Dunkeln geblieben.
Christian Koenig Boeken



Das Buch bietet eine kompakte Darstellung des deutschen Telekommunikationsrechts nach der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes im Jahre 2004. Ausgangspunkt sind die technischen und ökonomischen Grundlagen des Telekommunikationssektors. Danach wird angesichts der steigenden Bedeutung der Harmonisierung auf EG-Ebene der gemeinschaftsrechtliche Hintergrund aufgezeigt und so der formellen Verschränkung der nationalen Regulierungsverfahren mit der europäischen Ebene Rechnung getragen. Den Schwerpunkt des Buches bildet das neue deutsche Telekommunikationsrecht. Dabei wird deutlich zwischen der ökonomisch und der nicht ökonomisch motivierten Regulierung unterschieden. Ergänzend wird die institutionelle Ausgestaltung der Regulierung einschließlich verfahrensrechtlicher Gesichtspunkte
Das große Buch vom Wetter
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- Dazu: Die drehbare Wetterscheibe - für die Wettervorhersage auf einen Blick - Dazu: Die drehbare Wetterscheibe - für die Wettervorhersage auf einen Blick