Ein großer Klassiker, eine herrliche Satire, ein jüdischer Don Quijote. Das berühmteste Werk von Scholem J. Abramowitsch in einer kommentierten Neuübersetzung Benjamin lebt in einem ukrainischen Nest. Er hasst die Enge seines Dorfes und seiner Ehe, liebt alte Reiseberichte und träumt von einer eigenen triumphalen Reise auf den Spuren Alexanders des Großen, von der er berühmt und als Erlöser der russischen Juden zurückkehren wird. Er überredet seinen Freund Senderl, mit ihm auszubüxen, und zusammen reisen sie wie Don Quichote und Sancho Pansa, von Missgeschicken verfolgt, durch die jüdische Provinz. Als der witzige Roman 1878 in Wilna erschien, erkannten jiddische Leser sofort, dass es sich hier um eine riskante politische Satire handelte. Das elegante Nachwort von Susanne Klingenstein skizziert das historische und literarische Umfeld und zeigt, warum Abramowitsch zu den großen Autoren europäischer Literatur gehört.
Mendele Boeken
Mendele Mocher Sforim geldt als een fundamentele figuur in de moderne Jiddische en Hebreeuwse literatuur. Zijn werk duikt diep in de nuances van de Joodse cultuur en identiteit, waarbij hij een onderscheidende verhalende stem hanteert. Door scherpe observatie en subtiele humor trekt de auteur de lezers de levens van zijn personages binnen, waarbij hij de complexiteit van de menselijke ervaring verkent. Zijn schrijven omvat de zoektocht naar betekenis en de fijngevoeligheden van de menselijke conditie.





Ein Klassiker der jiddischen Literatur - zum Wiederentdecken In »Schloimale« erfahren wir von einem armen Jungen, der auf Holzpritschen hungern musste, bis er ein freier Mann und Mensch wurde. Hier begegegnen wir vielleicht sogar Mendele selbst. »Der Wunschring« ist ein Abenteuerroman, ein Märchen aus der verlorenen Welt der osteuropäischen Juden. »Die Romane von Abramowitsch sind eine einzige Zärtlichkeitsfülle. Seine Menschen, eine gewaltige Schar der Bedürftigkeit und Liebe. Ich kenne keine Literatur, in der die Menschen in jedem Augenblick durchströmt und bewegt werden von einer solchen Gott-Seligkeit.« Martin Walser
»Die Romane von Abramowitsh sind eine einzige Zärtlichkeitsfülle. Seine Menschen, eine gewaltige Schar der Bedürftigkeit und Liebe. Ich kenne keine Literatur, in der die Menschen in jedem Augenblick durchströmt und bewegt werden von einer solchen Gott-Seligkeit.« Martin Walser