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Günter Prinzing

    Fest und Alltag in Byzanz
    Ortsnamenindex zu stadtgeschichtlichen Arbeiten aus der Byzantinistik
    Byzanz und Ostmitteleuropa 950 - 1453
    Das Lemberger Evangeliar
    • Das Lemberger Evangeliar

      Eine wiederentdeckte armenische Bilderhandschrift des 12. Jahrhunderts

      Das Lemberger Evangeliar ging 1945 verloren und wurde erst kürzlich im Erzbischöflichen Archiv der Kathedrale in Gnesen, Polen, wiederentdeckt. Günter Prinzing, Professor für Byzantinistik, identifizierte die mittelalterliche Handschrift anhand seiner Notizen und Fotos als das verschollene Werk aus Lemberg, das zuletzt dem armenisch-unierten Erzbistum gehörte. Die Gemeinde wurde nach dem Krieg nach Schlesien umgesiedelt. Das Evangeliar zählt zu den bedeutendsten Denkmälern der Buchmalerei Kilikiens, die im 12. Jahrhundert begann und bis ins 14. Jahrhundert florierte. Es wurde erstmals 1910 in der kunsthistorischen Literatur erwähnt und datiert auf die Jahre 1197/98. Die Ausstattung ist außergewöhnlich aufwendig, beginnend mit dem Brief des Eusebios von Caesarea, gefolgt von kunstvoll gestalteten Kanontafeln und vier ganzseitigen Evangelistenbildern. Die Evangelientexte sind reich verziert mit Randminiaturen. Die Handschrift entstand in den kilikischen Klöstern Mlidsch und Skevra durch den Schreiber und Buchmaler Gregor, auf Auftrag des Priesters Stephanos, der das feine Pergament aus Zypern beschaffte. Diese Ausgabe präsentiert die schönsten Miniaturen des Evangeliars und bietet umfassende Beiträge zur kunsthistorischen Einordnung und zum historischen Kontext dieser besonderen Handschrift.

      Das Lemberger Evangeliar
    • Zwischen den Ländern Ostmitteleuropas und dem Byzantinischen Reich bestanden im Mittelalter vielfältige Kontakte und Beziehungen. Kenntnisse darüber sind aber – auch bei historisch Interessierten – kaum verbreitet, nicht zuletzt u. a. deshalb, weil sich Forschung auf diesem Gebiet im Zeitraum 1945-1989 in OME selbst nur sehr eingeschränkt betreiben ließ. Erst mit dem Wegfall der politisch bedingten Behinderungen erhielt die Forschung neue Impulse, so auch durch die table-ronde „Byzanz und Ostmitteleuropa 950-1453“: DEREN Moderatoren sind die Herausgeber des Sammelbandes. Er enthält über die Referate der table-ronde hinaus 10 weitere Texte. Die Beiträge sind von Wissenschaftler(inne)n aus England (2), Griechenland (1), Kroatien (1), Polen (6), Ungarn (4) und Slowakei (1) auf Deutsch (8), Englisch (5) und Französisch (2) abgefasst. Sie gelten Themen aus sich hier teilweise überschneidenden Bereichen der Byzantinistik, Mediävistik (jeweils unter Einschluss kirchengeschichtlicher Fragen) und Kunstgeschichte.

      Byzanz und Ostmitteleuropa 950 - 1453
    • Fest und Alltag in Byzanz

      Festschrift für Hans-Georg Beck zum 18. Februar 1990

      Im byzantinischen Reich, das von griechischer Sprache und Kultur, den Strukturen römischer Staatlichkeit und dem orthodoxen Christentum geprägt war, hatten Festtage ein eigenes Gesicht. Wie sie gestaltet wurden, aber auch wie sie sich vom Alltag unterschieden, legen namhafte Wissenschaftler in 11 Originalbeiträgen dar und geben dabei aus unterschiedlicher Warte Einblick in eine hochkultivierte Welt.

      Fest und Alltag in Byzanz