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Andreas J. Obrecht

    1 januari 1961
    Wozu wissen wollen?
    Motel Afrique
    Texte des Österreichischen Nachwuchspreises für Entwicklungsforschung 2015 und 2017
    Sanfte Transformation im Königreich Bhutan
    APPEAR II
    Appear
    • APPEAR II

      New pathways towards participative knowledge production through transnational and transcultural academic cooperation

      APPEAR II
    • Paralleltitel: Soft transformation in the Kingdom of Bhutan : socio-cultural and technological perspectives. Text teilw. dt., teilw. engl.. Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/997987227/04

      Sanfte Transformation im Königreich Bhutan
    • Der Reader enthält Texte, die zum „Österreichischen Nachwuchspreis für Entwicklungsforschung“ 2015 und 2017 eingereicht worden sind. 2015 stand die Vergabe unter dem Motto: „Städte im Wandel. Entwicklung und Nachhaltigkeit der Städte im globalen Süden“. 2017 wurde aufgrund des „International Year of Sustainable Tourism for Development“ der Vereinten Nationen folgendes Thema vorgegeben „Was nachhaltiger Tourismus für Entwicklung alles kann bzw. nicht kann. Forschungen und wissenschaftliche Analysen und Ideen zu den entwicklungspolitischen Potentialen des nachhaltigen Tourismus.“ Die Studien und Texte der NachwuchswissenschafterInnen sind wichtige Beiträge zur entwicklungspolitisch relevanten wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Theorie und Praxis und tragen zu einer Vertiefung der Entwicklungsforschung in den jeweiligen Themenfeldern bei.

      Texte des Österreichischen Nachwuchspreises für Entwicklungsforschung 2015 und 2017
    • Motel Afrique

      Roman

      • 336bladzijden
      • 12 uur lezen

      In den 1990er Jahren entfaltet sich eine komplexe Erzählung über den Widerstand gegen das koloniale Erbe in Afrika. Andrew, der auf die Ankunft seiner Geliebten in Tansania wartet, flieht vor der Monotonie seines Lebens nach Südafrika. Dort trifft er Anabelle, eine Hypnotherapeutin, die ihm hilft, sich von eurozentrischen Denkweisen zu befreien und seine innere Leere zu überwinden. Die Geschichte thematisiert Paranoia, Befreiung und die Herausforderungen der Selbstfindung in einem von kolonialen Strukturen geprägten Kontext.

      Motel Afrique
    • Semolina

      Sterben, Lieben, Leben

      Semolina
    • „Ich werde gehen. ich werde Marquis de Ray alias Charles de Bonaventure du Breil töten. Ich knöpfe mein Hemd zu, ziehe mir die Weste über, stecke die silberne Pistole in die Tasche. Sie ist geladen. Fünf Kugeln und dreihundertvierundfünfzig Menschenleben, die zwischen diesen Kugeln und ihrem Ziel liegen.“ Ein dramatisches Geschehnis scheint mit den ersten Sätzen des Romans auf seinen blutigen Höhepunkt zuzusteuern. Der idealistisch gesinnte André Prevost hat die Kugeln seinem Jugendfreund Charles de Bonaventure du Breil zugedacht. Dazwischen liegt eine lange Geschichte vom skrupellosen Ausnutzen der Paradiesträume von rund tausend Europäern, die um ihr Hab und Gut und oft auch um ihr Leben gebracht werden. In der Südsee soll das Paradies auf Erden liegen. Dort soll das Königreich „Nouvelle France“ entstehen mit dem Marquis de Ray als König und dem von ihm hinters Licht geführten André Prévost als „Colonel“. Was die aus dem krisengeschüttelten Europa dorthin Gelockten finden, ist jedoch die Hölle auf Erden: Schon die Schiffsfahrt wird zum Alptraum, und das Paradies entpuppt sich als malariaverseuchtes, unkultivierbares Sumpfland im Schatten eines wolkenverhangenen Vulkans, in dem die Ankömmlinge, sich selbst überlassen, von Krankheit und Entbehrungen dahingerafft werden. Gutgläubigkeit und Betrug, Zivilisationsmüdigkeit und Kolonialismus, Paradiesträume und reale Schrecknisse, Lüge und Rache. Andreas J. Obrecht entfaltet seinen historischen Roman vor dem Hintergrund eines sorgfältig dokumentierten Geschehens, das sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zwischen Frankreich und einer abgelegenen Insel im Südpazifik zutrug. Ein von der ersten bis zur letzten Seite spannendes Lesevergnügen über die Träume vom Paradies auf Erden und wie sie oft skrupellos ausgebeutet werden.

      Der König Von Ozeanien
    • Annemarie Imhof

      Meine Großmutter, die Baronin

      Zwei reiche Jüdinnen – Hildegard und ihre 20-jährige Tochter Annemarie – konvertieren 1924 zum Katholizismus, um vollwertige Mitglieder der Wiener Gesellschaft zu werden. Annemarie heiratet ein Jahr später Paul Baron Imhof von Geisslinghof: Geld gegen Adelsprädikat, das es in Österreich offiziell gar nicht mehr gibt – das ist das Arrangement! Annemarie heiratet in eine Dynastie ein, deren Wurzeln sich bis 1246 zurückverfolgen lassen. Die Gesichter der Ahnengalerie spiegeln Tragödien und Siege abendländischer Geschichte, der Handel mit Fernost und der aufkommende Kolonialismus bringen ein wirtschaftliches Erstarken und eine neue weltpolitische Rolle Europas mit sich. Um 1720 verlässt Marcus Jacob Imhof die angestammte Heimat Waldshut, wo die Imhofs Jahrhunderte lang Lehensherren waren, und begründet die österreichische Linie. Bis zur Barbarei des Nationalsozialismus ist die Familie über zwei Jahrhunderte eng mit dem geistigen und kulturellen Leben der Donaumetropole verbunden. Im Laufe ihres Lebens wird Annemarie Imhof zu einer Grande Dame der Wiener Gesellschaft. In einer Mischung aus persönlichen Erinnerungen, Anekdoten, historischen Rückblenden und kolonial- und zeitgeschichtlichen Ereignissen erzählt der Autor die Geschichte vieler Leben, in deren Mittelpunkt – über all die Zeiten hinweg – seine Großmutter Annemarie, die Baronin steht. Noch heute, dreißig Jahre nach ihrem Tod, wird im Haus der Industriellenvereinigung in Wien alljährlich das noble Annemarie Imhof-Fest ausgerichtet – eine Charity-Veranstaltung für wohltätige Zwecke.

      Annemarie Imhof