Der Autor thematisiert in seinen Predigten die weit verbreitete Perspektivlosigkeit und soziale Ungerechtigkeit, die seit den 80er-Jahren in der Gesellschaft präsent sind. Er kritisiert die Tendenz, akademische Vorlesungen anstelle von Predigten zu halten, und die rationalistische Sichtweise innerhalb der evangelischen Kirche. Mit einer leicht verständlichen Sprache möchte er eine neue, göttlich inspirierte Weltanschauung vermitteln. Dabei geht er auf die Fragen und Anliegen seiner Zuhörer ein und verknüpft seine Botschaften mit deren Alltag als Christen.
Georg Hildebrandt Boeken



Die Vision einer anderen Welt wird in diesem Buch durch die Idee geprägt, dass Glaube die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenlebens ersetzen könnte. Angesichts des Zusammenbruchs des Sozialismus und der drohenden Krise des Kapitalismus regt der Autor an, über ein Leben ohne Geld und Macht nachzudenken. Inspiriert von Ovids "Goldenen Zeitalter" und den Bildern des Himmelreichs aus der Lehre Jesu, entwirft er eine Utopie, in der Freiheit und Treue im Mittelpunkt stehen. Der Autor erörtert zudem, welche Schritte notwendig wären, um diese Vision zu verwirklichen.