Es ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, daß die Rheiderländer Autorin Dr. rer. pol. Dr. phil. Heide Braukmüller (*1940), promoviert über die Dekolonisationsgeschichte von Kalaallit Nunaat - Grönland und die Ziegeleiarbeitergeschichte des Rheiderlandes, sich eines anderen Themas als das ihrer heimatlichen Sozialgeschichte befleißigt, wofür sie mit Auszeichnungen der Ostfriesischen Landschaft und der Stadt Weener bedacht wurde. Indes: mit einem Schulmärchen und ihren „bürgerlichen Fußnoten“ über den Adel begannen eigentlich schon ihre literarischen Ausflüge und Improvisationen. Nunmehr präsentiert sie uns eine skurrile Doktorgeschichte, die jedweder Realität Lichtjahre entfernt ist. Es dreht sich dabei um die heilkräftige Kunst eines Arztes und Heilpraktikers, der eigenen göttlichen Erleuchtungen folgte – nicht ohne Brisanz. Die Geschichte liest sich wie ein kleiner Krimi. Der Grundton ist mehr Betroffenheit denn Anklage. Das läßt dem Leser Raum, seine womögliche Fassungslosigkeit zu entwickeln. Die leichte Lakonie im Erzählton macht die Geschichte, das Gefühl des Ausgeliefertseins leseerträglich; es bleibt spannend. Die Autorin ist Mitglied folgender Vereine: Deutsche Leberhilfe, Heinrich-Heine-Gesellschaft, Arbeitskreis Ostfriesischer Autorinnen und Autoren, Freier Deutscher Autorenverband, Grönlandsk Selskab, Kulturbrücke/Cultuurbrug Emsdelta, Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer, Gesellschaft für die Erforschung des reformierten Protestantismus.
Heide Braukmüller Volgorde van de boeken






- 2014
- 2014
Im Magazin des Oldenburger Landesmuseums für Kunst und Kunstgeschichte fristete eine Kommode aus dem 18. Jahrhundert über 60 Jahre lang ein verstecktes Dasein, bis der Kunsthistoriker Dr. phil. Marcus Kenzler Ende 2012 diesem Möbel Beachtung schenkte und sich seiner Herkunftsgeschichte mit wissenschaftlicher Akribie, detektivischem Scharfsinn und beträchtlichem Arbeitseinsatz annahm. Die auf diese Weise zutage geförderten Erkenntnisse über das Schicksal der Vorbesitzerin ließen Kenzler schaudern und ihn so manchen emotionalen Augenblick durchleben.
- 2013
- 2012
- 2012
- 2012
Vorwort Die meisten Menschen möchten etwas über ihre Vorfahren wissen. Viele interessieren sich dafür, wie es früher war, und unternehmen gern Zeitreisen in die Vergangenheit. Vor allem wenn sie so anschaulich sind wie in den Schriftenreihen von Frau Dr. Dr. Heide Braukmüller. In ihrer „zwinkernden Liebeserklärung“ beschreibt Frau Dr. Dr. Braukmüller, wie die Entfesselungskünstler August und Roelfke Honsel vor vielen Jahrzehnten gearbeitet haben. Ein Ehepaar, das ein ganzes Leben lang von der Hand in den Mund gelebt und mit Entfesselungskünsten viele Menschen begeistert hat. Als Herausgeberin dieser Schrift freue ich mich, mit Frau Dr. Dr. Braukmüller eine Autorin gefunden zu haben, die sehr anschaulich erzählt, mit welchen Schwierigkeiten das Ehepaar Honsel damals zu kämpfen hatte und welche Lösungen sie fanden.
- 2004
Gibt's den deutschen Adel doch noch?
Eine kleine Betrachtung