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Bookbot

Claus Stephani

    25 juli 1938
    Frauen im Wassertal
    "Grüne Mutter Bukowina"
    Das Mädchen aus dem Wald
    Märchen der Rumäniendeutschen
    Zipser Mära und Kasska
    Blumenkind
    • Blumenkind

      • 349bladzijden
      • 13 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Ein Roman wie ein Märchen, ebenso schön wie grausam, der in der abgeschiedenen, archaischen Welt der Karpaten spielt. Eine ostjüdische Liebesgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. „Eine junge Frau ohne Mann gehört niemandem, und dann manchmal auch allen. Das ist ihr Schicksal.“ Beila, deren auffallend schönes rotes Haar ihr zum Verhängnis werden könnte, muss ihr geliebtes Dorf Arvinitza verlassen, als ihr Mann Jacob von den Wölfen geholt wird. Jahre der Angst und der Entbehrung liegen vor ihr, aber auch Begegnungen großer Leidenschaftlichkeit…Nach der Geburt ihres „Blumenkinds“ ist sie gezwungen, immer weiter zu ziehen, bis in die östlichen Karpaten, in die Bukowina, und schließlich in das verträumte, weltabgeschiedene Marmatien. Hier blühen alte Mythen und Märchen, hier leben Deutsche und Juden, Ruthenen und Rumänen, Ungarn, Zipser und Zigeuner in den Dörfern Seite an Seite, bis die Faschisten kommen… Jahrzehnte später, 1965, macht sich Maria, Beilas „Blumenkind“, auf den Weg in diese bis heute abgeschiedene Gegend Europas, um dem Schicksal ihrer Mutter auf die Spur zu kommen…und verliebt sich dort - ahnungslos, tragisch - selbst in ein Blumenkind.

      Blumenkind
    • "Grüne Mutter Bukowina"

      • 46bladzijden
      • 2 uur lezen

      Bukowina, auch bekannt als das Buchenland, war über Jahrhunderte ein Schmelztiegel von Völkern und Ethnien, in dem verschiedene Sprachlandschaften wie die ukrainische, rumänische, deutsche und jüdische aufeinandertrafen. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in der Region eine deutsch-jüdische Kultur, repräsentiert durch Persönlichkeiten wie Rose Ausländer, Paul Celan, Lotte Berg und Otto Seidmann. Jüdische und nichtjüdische Künstler, darunter Maurice Fischer und Sofia Fränkel, schufen durch Buchgrafik Gesamtkunstwerke, die die literarischen Werke dieser Schriftsteller bereicherten. Viele Kulturschaffende aus Bukowina wurden Opfer des Holocausts, während andere die Region verließen, um in Westeuropa ein neues Leben zu beginnen. Vom 22. April bis 25. Juni 2010 präsentierte das Haus des Deutschen Ostens in München die Ausstellung „‚Grüne Mutter Bukowina‘. Deutsch-jüdische Schriftsteller“, in Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung Rachel Salamander. Die Ausstellung zeigte wertvolle Handschriften, Typoskripte, Briefe, Gedichte und Prosatexte, darunter Raritäten wie Erstausgaben aus Bukowiner Verlagen sowie Grafiken und Objekte aus dem jüdischen Alltag. Der Katalog zur Ausstellung bietet einführende Beiträge, Informationen zu den Lebensgeschichten der Schriftsteller und Künstler sowie ein Verzeichnis der Exponate.

      "Grüne Mutter Bukowina"