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Ernest Gnan

    Risikokapitalfinanzierung
    Schwerpunkt Außenwirtschaft 2015/2016
    Schwerpunkt Außenwirtschaft 2019/2020
    Schwerpunkt Außenwirtschaft 2017/2018
    Schwerpunkt Außenwirtschaft 2016/2017 (f. Österreich)
    Schwerpunkt Außenwirtschaft 2020/2021
    • 2016 war global und in Europa durch ein Erstarken populistischer Strömungen, Rückschläge für die Marktintegration und dadurch ausgelöste Unsicherheiten gekennzeichnet. Das Konjunkturbild verbesserte sich zwar weltweit im Verlauf des Jahres 2016 und im ersten Halbjahr 2017 zusehends, nicht zuletzt dank der expansiven Geldpolitik der EZB und anderer großer Zentralbanken. Gleichzeitig haben sich die politischen und wirtschaftlichen Risiken aber weiter akzentuiert. Vor allem die Gefahr des Protektionismus und von Handelskriegen hat sich deutlich erhöht. Österreich schwenkte nach vier Jahren mit Wachstumsraten unter 1% im Jahr 2016 wieder auf einen dynamischeren Wachstumspfad ein. Für 2017 erwartet die OeNB ein Wirtschaftswachstum von über 2%. Neben der Inlandskonjunktur zeigen sich auch die Exporte belebt. Österreichs Leistungsbilanz weist in den letzten Jahren und nach allen Prognosen auch in den kommenden Jahren stabile moderate Überschüsse auf, allerdings ist dieser Überschuss stark vom Tourismus abhängig. Der diesjährige Spezialteil widmet sich den ausländischen Direktinvestitionen. Im Jahr 2015 wurde nach einer langen Durststrecke ein Anspringen der weltweiten ausländischen Direktinvestitionen auf 1,8 Billionen USD verzeichnet. Dieser Anstieg ist einer neuen Welle von Unternehmensübernahmen und -zusammenschlüssen und der Verlagerung von Kapital innerhalb von multinationalen Unternehmen geschuldet. 2016 zeigte sowohl weltweit als auch in Österreich eine verhaltene grenzüberschreitende Investitionsdynamik. Mehrere Expertenstudien setzen sich mit den zugrundeliegenden Trends dieser Entwicklung auseinander. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den globalen Entwicklungen von FDI zeigen sich in Österreich? Welche Charakteristika zeichnen Direktinvestitionen in Zentral- und Südosteuropa aus? Weiters werden Aspekte des Investitionsschutzes, der Wertschöpfungsketten und der Ansiedelung von Unternehmen behandelt.

      Schwerpunkt Außenwirtschaft 2016/2017 (f. Österreich)
    • 2017 und die ersten Monate von 2018 waren global und in Europa durch eine überaus kräftige Konjunktur bei weiterhin niedriger Inflation, durch Schritte in Richtung geldpolitischer Normalisierung, durch ein Anhalten populistischer Strömungen und globale Spannungen sowie insbesondere durch Rückschläge bei der internationalen Handelsintegration und ein Eskalieren protektionistischer Maßnahmen gekennzeichnet. Es zeichnet sich zunehmend ab, dass letztere beide Faktoren - neben den vorläufig noch geringen direkten Effekten - Unsicherheit generieren und dadurch den Wirtschaftsaufschwung ernsthaft gefährden können. In Österreich war das Wachstum des realen BIP mit 3% im Jahr 2017 das stärkste seit der Finanz- und Wirtschaftskrise, getragen von der Inlands- als auch der Auslandsnachfrage. Für 2018 erwartet die OeNB ein ähnliches Wachstum. Die Arbeitslosenquote sank erstmals seit fünf Jahren. Die nominellen Gesamtexporte wiesen mit einem Plus von 8,1% die höchste Zuwachsrate seit den Nachkrisenjahren 2010 und 2011 auf. Sowohl die Güter- als auch die Dienstleistungsbilanz waren im Plus. Der Spezialteil widmet sich dem bereits zuvor erwähnten Protektionismus. Die diesjährigen Beiträge setzen sich unter anderem mit folgenden Fragestellungen auseinander: Welche sind die Gründe für den aufkeimenden Protektionismus? In welcher Form manifestiert sich der Protektionismus? Welche potenziellen Kosten bringt er mit sich? Welche Vorteile sind allenfalls aus erhöhter Autonomie/Protektionismus sowohl politisch als auch ökonomisch zu erwarten? Welche Szenarien zu weiteren Entwicklungen sind vorstellbar? Welche Maßnahmen sind geeignet, um protektionistische Tendenzen einzudämmen?

      Schwerpunkt Außenwirtschaft 2017/2018
    • Im Jahr 2015 wuchs die österreichische Wirtschaft nur schwach um 0,8%, während sie mit globalen politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen konfrontiert war, darunter Ölpreisschwankungen, Turbulenzen in Schwellenländern und Flüchtlingsbewegungen. Trotz der positiven Effekte der unkonventionellen Geldpolitik der EZB bleibt die Investitionsdynamik verhalten. Für 2016 wird ein Aufschwung erwartet, unterstützt durch wirtschaftspolitische Sonderfaktoren wie Steuerreformen und Ausgaben für Flüchtlinge. Der Leistungsbilanzüberschuss wuchs 2015 auf 2,7% und könnte mit steigender internationaler Nachfrage weiter zunehmen. Dennoch wirft die anhaltende Wachstumsschwäche, eine höhere Preis- und Lohnentwicklung im Vergleich zum Euroraum sowie steigende Arbeitslosigkeit Fragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit auf. Die sich verschlechternden Standort-Rankings deuten auf eine ungünstigere Wahrnehmung Österreichs bei Managern hin. Die österreichische Wirtschaftspolitik und Sozialpartner sind gefordert, diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Zudem verhandeln die USA und die EU seit 2013 über die „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP). Der Fokus liegt auf wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Analysen sowie der politischen Dynamik der Verhandlungen, den institutionellen Rahmenbedingungen der EU-Handelspolitik und den Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Exporteure. Auch die H

      Schwerpunkt Außenwirtschaft 2015/2016
    • Funktionierende Märkte für Risikokapital sind für die wirtschaftliche Entwicklung moderner Industriegesellschaften ein wichtiger Faktor. Die vorliegende Untersuchung geht anhand des Fallbeispiels Österreich der Frage nach, inwieweit eine Umkehrung traditioneller Finanzierungs- und Spargewohnheiten (Bankkredit; Spareinlagen) in Richtung Aktien- und Beteiligungsfinanzierung durch ordnungs- und steuerpolitische Maßnahmen der Wirtschaftspolitik erfolgreich sein kann. Internationale Vergleiche ergänzen die Analysen. Aufbauend auf den so gewonnenen Ergebnissen wird ein Katalog von weiteren Reformschritten präsentiert.

      Risikokapitalfinanzierung