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Bookbot

Christiane Schildknecht

    Philosophie in Literatur
    Aspekte des Nichtpropositionalen
    Genese und Geltung
    Präsenz und Text
    Philosophische Masken
    Sense and self
    • Sense and self

      Perspectives on Nonpropositionality

      The concept of nonpropositionality encompasses aspects of knowledge and experience that resist truth-functional analysis and conceptual scrutiny. This work focuses on theoretical philosophy, beginning with a critical exploration of Gottlob Frege's contributions. It outlines Frege’s propositional focus in epistemology, logic, and language against the backdrop of psychologism, emphasizing the limitations of his approach. The analysis delves into Frege’s logicist project, examining foundational elements such as definitions, primitive terms, elucidations, and his notion of "colouring." The latter part of the text highlights the significance of nonpropositionality in contemporary analytical philosophy, particularly in epistemology and philosophy of mind. It addresses key areas like theories of perception and inner experience, focusing on non-epistemic views of seeing, non-conceptual content, phenomenal consciousness, and self-consciousness. The central argument posits that the nonpropositional underpins and is essential for propositional knowledge. Without securing the nonpropositional foundations, any analysis of propositional knowledge remains tenuous. The work aims to bridge this critical gap in understanding.

      Sense and self
    • Der Begriff der Präsenz ist ebenso aktuell wie facettenreich. Seine Dimensionen der Gegenwärtigkeit, Anwesenheit und Unmittelbarkeit betreffen die Literatur ebenso wie die Philosophie. Die Frage der Vermittlung von Präsenz-Erleben stellt für beide eine Herausforderung dar. Während die gegenwärtige Philosophie des Geistes nach der sprachlichen Erfassung phänomenalen Bewusstseins fragt, sucht die Literaturwissenschaft nach textuellen Verfahren der Vermittlung von Präsenz. Der vorliegende Band reflektiert und problematisiert die Möglichkeit unterschiedlicher Darstellungsformen von Präsenz-Erleben aus philosophischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei bilden insbesondere Bewusstseinsdarstellungen angesichts des Todes in Lev Tolstojs Der Tod des Ivan Il’ic und Fedor Dostoevskijs Die Sanfte den gemeinsamen Hintergrund.

      Präsenz und Text
    • Genese und Geltung

      Für Gottfried Gabriel

      • 199bladzijden
      • 7 uur lezen

      Die Geltung philosophischer Argumente und deren Genese im Rahmen philosophischer Fragestellungen sind untrennbar miteinander verbunden. Die Beiträge dieses Bandes betonen die Komplementarität von Genese und Geltung und widerlegen Konzepte, die Genese als bloße Entstehungsgeschichte von Begriffen und Modellen gegen den systematischen Geltungsanspruch ausspielen. Eine klare Trennung von Genese und Geltung ist zwar terminologisch notwendig, hat jedoch durch die Entwicklung der modernen Philosophie an Bedeutung gewonnen. In metaphysischen Systemen können Geltungsfragen unabhängig von Genese behandelt werden. In einer nach-metaphysischen Philosophie sind Gründe jedoch immer sprachlich artikuliert und kontextuell bedingt, sodass Wahrsein und Für-wahr-Halten nicht mehr platonisch getrennt werden können. Geltung ohne Genese ist blind, Genese ohne Geltung ist leer. Die Beiträge reflektieren diese komplexe Beziehung und decken ein breites Spektrum ab, das von logischen und sprachphilosophischen Analysen über erkenntnistheoretische und wissenschaftsgeschichtliche Untersuchungen bis hin zu Fragen der epistemischen Relevanz literarischen Sprachgebrauchs und Problemen der Moralphilosophie reicht.

      Genese und Geltung