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Gabriele Wesch Klein

    Liberalitas in rem publicam
    Die Provinzen des Imperium Romanum
    Funus publicum
    Soziale Aspekte des römischen Heerwesens in der Kaiserzeit
    • Seit den Tagen des ersten Prinzeps Augustus standen permanent ca. 450.000 Mann unter Roms Fahnen. Als gut ausgebildete Berufssoldaten stellten sie ihre Fahigkeiten im Rahmen der Expansion des Imperium Romanum wie in Zeiten innerer und ausserer Bedrohungen unter Beweis. Rom dankte seinen Soldaten ihr Eintreten nicht nur mit regelmassigen Soldzahlungen und Vorrechten, sondern auch mit einer fur antike Verhaltnisse recht weitgehenden Fursorge fur den einzelnen. Sie erstreckte sich auch auf den Ruhestand des Soldaten. Materielle Abfindungen und Privilegien halfen den Betreffenden beim Start ins burgerliche Leben. Der Preis, den die Soldaten dafur zu zahlen hatten, waren lange Dienstzeiten, korperliche Strapazen und die Unterwerfung unter die militarische Disziplin und die Hierarchie des Heeres. Konnte oder wollte ein Soldat diesen Anforderungen nicht gerecht werden, drohten ihm schwere Strafen bzw. der Ausschluss aus dem Militardienst. "Zusammenfassend kann jedem/r, der/die sich nur im Entferntesten mit Fragen zum romischen Heerwesen befasst, dieses aussergewohnlich gut recherchierte Buch empfohlen werden, da es einen schnellen uberblick uber das Thema und den derzeitigen Forschungsstand bietet, ungeloste Problemstellungen anspricht und unterschiedliche Standpunkte gegeneinander abwagt. Aus diesen Grunden wird dieses Buch in Zukunft wohl zu einem Standardwerk innerhalb der Fachliteratur avancieren." Fundort Wien

      Soziale Aspekte des römischen Heerwesens in der Kaiserzeit
    • Die Provinzen des Imperium Romanum

      Geschichte, Herrschaft, Verwaltung

      Das Römische Reich, erwachsen aus einem Stadtstaat, brauchte im Zuge seiner gewaltigen Ausdehnung wirksame Strukturen zu seiner Verwaltung und Verteidigung. Die Provinzen sind dieses Instrument, die zentrale Einheit für Verwaltung, Justiz und Rechtsprechung, für Steuererhebung und Militär. Gabriele Wesch-Klein schildert die historische Entwicklung des Provinzialsystems von der ersten Provinz Sizilien, die 241 erobert wurde, bis zum hochkomplexen System der Spätantike (mit bis zu 120 Provinzen unter Diocletian). Sie beschreibt den hierarchischen Verwaltungsaufbau und die unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiche. Sie analysiert die militärische Bedeutung der Provinzen für das weit gespannte Herrschaftssystem von Gibraltar bis nach Syrien und von England bis Nordafrika. Sie zeichnet die wirtschaftliche Bedeutung für die Finanzierung des Reiches nach. Und sie schildert die Situation der einheimischen Bevölkerungen. Eine grundlegende Einführung für jede Beschäftigung mit dem Imperium Romanum.

      Die Provinzen des Imperium Romanum