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Bookbot

Jutta Jacob

    Entstehung und Praxis eines Gesundheitsraumangebotes für Drogenkonsumierende
    Drogengebrauch und Infektionsgeschehen (HIV, AIDS und Hepatitis) im Strafvollzug
    Sucht und Männlichkeiten
    Behinderung und Geschlecht
    Männer im Rausch
    Gendering disability
    • Gendering disability

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen

      Sowohl Geschlecht als auch Behinderung sind gesellschaftliche Konstrukte. Beide werden im Alltag, im Austausch mit anderen Menschen und Institutionen ständig hergestellt. Dieser interdisziplinäre Band diskutiert die vielfältigen Verflechtungen von Behinderung und Geschlecht, indem intersektionale Perspektiven eingenommen werden: Wie sind Behinderung und Geschlecht mit den Kategorien »Rasse«, Ethnizität, Alter, Sexualität und Lebensformen verknüpft? Erstmalig für den deutschsprachigen Raum führen die Beiträge Erkenntnisse u. a. der Migrationsforschung, der Demografieforschung und der Queer Studies mit Diskussionen aus den Feldern der Disability und Gender Studies zusammen.

      Gendering disability
    • Männer im Rausch

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen

      »Rausch« und »Sucht« sind neben Gewalt ein zentraler Bezugsrahmen für Männlichkeitskonstruktionen und Männlichkeitsinszenierungen. Welche Risiken sind damit für Jungen und Männer und ihr Umfeld verbunden, welche Unterstützungsformen gibt es zur Entwicklung einer männlichen Identität und Alltagspraxis ohne gesundheitsriskante Zuhilfenahme von psychotropen Substanzen? In diesem Buch entwickeln Expertinnen und Experten genderbezogene Analysen und stellen männerspezifische ebenso wie übergreifend geschlechtersensible Hilfestrategien vor.

      Männer im Rausch
    • In der Genderforschung sind die Lebensrealitäten von behinderten Frauen und Männern bislang nicht umfassend thematisiert worden. Dieser Band, der auf eine Fachtagung vom Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zurückgeht, versammelt Beiträge zu sowohl theoretischen Aspekten von Behinderung unter der Genderperspektive als auch praxisbezogene Fragestellungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer feministisch orientierten Behindertenforschung, sondern ebenso auf Maskulinitätsforschung als Bezugsrahmen für behinderte Männer und Jungen.

      Behinderung und Geschlecht
    • Sucht und Männlichkeiten

      • 194bladzijden
      • 7 uur lezen

      Die aggressive Seite des Alkoholexzesses wird in einem Gedicht des Zyklus zur Schuldabwehr genutzt. Der Protagonist reflektiert den Tod seiner Frau und sieht sich nun als frei, um sich nach Belieben zu betrinken. Er spricht von zärtlichen Schwüren und der Sehnsucht nach vergangenem Rausch, während er gleichzeitig seine Einsamkeit und den Wunsch, ohne Furcht und Reue zu leben, betont. Fachlich ist unbestritten, dass Suchterkrankungen bei Frauen und Männern unterschiedliche Ursachen, Ausprägungen und Verläufe aufweisen. In Deutschland sind beispielsweise zwei Drittel der Abhängigen von illegalen Drogen und Alkohol Männer, während bei Medikamentenabhängigkeit zwei von drei Betroffenen Frauen sind. Der gesellschaftliche Umgang mit suchtkranken Frauen und Männern variiert, was unterschiedliche Beratungs- und Behandlungsansätze erforderlich macht. Eine geschlechterdifferenzierte Versorgung für suchtkranke Frauen hat sich zwar bewährt, ist jedoch noch nicht ausreichend vorhanden. Bei Jungen und Mädchen mit Drogen- und Suchtproblemen besteht ein größerer Entwicklungsrückstand in der geschlechtsspezifischen Beratung. Zudem zeigen individuelle Suchtverläufe oft geschlechtsspezifische Besonderheiten, wobei Frauen in der Regel unauffälliger mit ihrem Suchtmittelmissbrauch umgehen als Männer.

      Sucht und Männlichkeiten