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Klaus Hentschel

    4 april 1961
    Interpretationen und Fehlinterpretationen der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie durch Zeitgenossen Albert Einsteins
    Geschichte und Praxis der Materialforschung an den Beispielen Materialprüfung und Materialprüfungsanstalt (MPA) Stuttgart, Flüssigkristalle und Bildschirmtechnik sowie Supraleitung
    The role of visual representations in astronomy
    The mental aftermath
    Photons
    The Einstein tower
    • Focusing on the "Einstein Tower," an architecturally historic observatory built in Potsdam in 1920, this book investigates German scientific life by blending biography, architectural history, scientific theory and research, and scientific politics.

      The Einstein tower
    • Photons

      The History and Mental Models of Light Quanta

      • 231bladzijden
      • 9 uur lezen

      This book examines the gradual development of the concept of ‘light quanta’ or ‘photons,’ a term used since 1926. The various synonyms employed by physicists reflect diverse mental models of what light quanta represent: Are they finite, quantized energy packets or bullets of light? Atoms or molecules of light? Light corpuscles or quantized waves? Singularities or spatially extended structures capable of interference? The notion of ‘light quantum’ first appeared in Einstein’s 1905 paper addressing the photoelectric effect, but its conceptual history predates and extends beyond that year. Some semantic layers trace back to Newton and Kepler, while others emerged or faded over time. The book explores six distinct mental models of light quanta and presents two historiographic approaches to concept formation: the author’s model of conceptual development as semantic accretions and Mark Turner’s model of conceptual blending. Both models are shown to be valuable for understanding this complex topic. This work represents a historiographically sophisticated exploration of the fully developed concept and its twelve semantic layers, integrating the history of science, terminology, and a philosophically informed history of ideas, alongside insights from cognitive science.

      Photons
    • The mental aftermath

      • 205bladzijden
      • 8 uur lezen

      Few scientific communities have been more thoroughly studied than 20th-century German physicists. Yet their behavior and patterns of thinking immediately after the war remains puzzling. During the first five postwar years they suspended their internecine battles and a strange solidarity emerged. Former enemies were suddenly willing to exonerate each other blindly and even morally upright physicists began to write tirades against the 'denazification mischief' or the 'export of scientists'. Personal idiosyncracies melded into a strangely uniform pattern of rejection or resistance to the Allied occupiers, with attendant repressed feelings and self-pity. Politics was once again perceived as remote, dirty business. It was feared that the least concession of guilt would bring down even more severe sanctions on their discipline. Using tools from the history of mentality, such as analysis of serial publications, these tendenciesare examined. The perspective of emigré physicists, asreflected in their private letters and reports, embellish this portrait.

      The mental aftermath
    • Astronomy relies heavily on nonverbal representations, as most celestial objects are only visible through the light or radiation they emit. Throughout history, images have been crucial, from prehistoric moon sketches to ancient star charts, and from medieval celestial maps to modern photographs and spectrograms. Both two-dimensional images and three-dimensional models have been integral to the field. Technical charts and graphs, such as the Hertzsprung-Russell diagram and light curves of variable stars, further illustrate this relationship. Recent advancements have led to stunning images from ground-based telescopes, satellite observatories, and deep space probes. However, the connection between science and imagery is complex. Questions arise regarding the accuracy of these visual representations and the challenges in translating observations into graphic forms. The pursuit of improved representational techniques and resolution can impact research practices, and technological advancements play a significant role. Additionally, the collaboration between astronomers and graphic specialists, including illustrators and photographers, is vital for effective communication. This collection of papers, presented at a conference in 1999, addresses these themes and is aimed at those interested in visual representations and the history of astronomy.

      The role of visual representations in astronomy
    • Die Materialforschung entwickelte sich schrittweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus der Untersuchung vorwiegend metallischer Werkstoffe, welche bestimmend waren für die aufkommende Industrialisierung. Aus zunächst empirischen Methoden entstand so allmählich eine systematische Materialforschung (zunehmend auch an nichtmetallischen Werkstoffen wie Beton, Keramiken oder Polymeren), welche im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts schließlich zur Etablierung von „materials science (and engineering)“ als Disziplin führte. Erkenntnisse aus der Materialforschung ermöglichten die Entwicklung von Werkstoffen entsprechend den von der Industrie geforderten Eigenschaften. Ohne sophistizierte Methoden der Materialprüfung und die Entwicklung neuer Materialien für spezielle Anforderungen wären große Teile der heutigen Industrieproduktion und Naturwissenschaft unmöglich. Dennoch ist das Wissen um die Materialforschung und ihre Geschichte selbst unter Naturwissenschaftlern und Ingenieuren wenig verbreitet. Im Rahmen eines erstmals im Sommersemester 2014 und seither dann jedes Sommersemester an der Universität Stuttgart durchgeführten interdisziplinären Lehrprojektes wird deshalb der Versuch unternommen, sich der Materialforschung sowohl aus naturwissenschaftlicher und technischer als auch aus historischer Perspektive anzunähern. Als Themenbereiche wurden dafür die Materialprüfung und Materialprüfungsanstalt (MPA) Stuttgart, die Flüssigkristalle und die Bildschirmtechnik sowie die Supraleitung ausgewählt, die in Stuttgart auf eine lange Tradition in Forschung und Lehre zurückblicken. Im vorliegenden Sammelband sind die Materialien des Lehrprojektes zusammengefasst.

      Geschichte und Praxis der Materialforschung an den Beispielen Materialprüfung und Materialprüfungsanstalt (MPA) Stuttgart, Flüssigkristalle und Bildschirmtechnik sowie Supraleitung
    • 50 Jahre GNT

      Eine Festschrift zum fünfzigjährigen Jubiläum der Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik an der Universität Stuttgart

      Die Gründung der Stuttgarter Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik (GNT) erfolgte vor 50 Jahren im Kontext der Umwandlung der ehemaligen TH Stuttgart zur Universität. Die Professur für GNT war bundesweit der erste Lehrstuhl für Wissenschafts- und Technikgeschichte, der in einem Historischen Institut und nicht in den Naturwissenschaften, der Mathematik oder Technik angesiedelt war. Diese Jubiläumsschrift entstand im Wintersemester 2017/2018 in gemeinsamer Arbeit vieler Mitarbeiter/innen der Abteilung sowie einer Gruppe von Studierenden der GNT (BA) und Wissenskulturen (MA). Sie enthält ausführliche Kapitel über die Geschichte der Wissenschafts- und Technikgeschichte, kritische Reflexion über die historischen Kontexte der Gründung, informative und aus Primärquellen recherchierte Beiträge von Studierenden sowie der Sekretärin, u. a. über das Wachstum der Bibliothek, die Arbeit im Sekretariat, über die Entwicklung von Studierendenzahlen und die Lehrangebote (insbesondere innovative Projektseminare und Ausstellungen) sowie viele andere ungewöhnliche Beiträge, die ihr ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Festschriften verleihen.

      50 Jahre GNT
    • Lichtquanten

      • 324bladzijden
      • 12 uur lezen

      Dieses Buch beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte des komplexen Konzeptes des Photons aus wissenschaftshistorischer, kognitionspsychologischer und naturwissenschaftlicher Sicht. Dabei werden unter anderem sechs verschiedene mentale Modelle des Lichtquantums bzw. Photons diskutiert und der Bogen vom Teilchenmodell Newtons, dem Singularitätsmodell Einstein und Bohrs bis zum modernen Konzept der Quantisierung des elektromagnetischen Feldes in der Quantenelektrodynamik gespannt. Der Autor beschäftigt sich zuerst mit der Entwicklungsgeschichte des Photons innerhalb der modernen Physik ab 1900, bevor er die zwölf semantischen Bedeutungsschichten des Photons ausgehend vom Anfang des 20. Jahrhunderts präsentiert. Anschließend werden die mentalen Modelle im Laufe der Geschichte bis zur Moderne beschrieben und diskutiert und das heutige Modell des Photons besprochen. Das Buch richtet sich sowohl an Naturwissenschaftler mit physikalischem Hintergrund als auch an Wissenscha ftshistoriker und Andere, die sich mit der Begriffs- und Ideengeschichte von Konzepten auseinandersetzen. 

      Lichtquanten
    • Die Idee zu diesem Sammelband mit etwa 40 pointierten Beiträgen über Ruth Schmidt Stockhausen entstand kurz nach ihrem Tod Ende Dezember 2014. Die frischen Erinnerungen von Verwandten, Kollegen, Freunden, Soroptimist-Clubschwestern, Sammlern, Kuratoren und Kunsthistorikern sollten festgehalten werden, um ein vielfältiges Porträt dieser faszinierenden Persönlichkeit zu schaffen, das facettenreicher und polyphoner ist als es eine einzelne Stimme je könnte. Viele der Angeschriebenen stimmten sofort zu, was zu einer bemerkenswerten Komplementarität der Beiträge führte. Der Herausgeber, Prof. Dr. Klaus Hentschel, verfolgt zudem ein geschichtstheoretisches Motiv, das er auch in seinen Aufsätzen über die historische Polyphonie im Theaterstück von Michael Frayn behandelt. Die Geschichtswissenschaft entfernt sich zunehmend von der Illusion einer „definitiven“ Biographie. Spätestens zwei Jahre nach der Veröffentlichung einer solchen erscheinen oft neue, vermeintlich „definitive“ Biographien über bekannte Persönlichkeiten. Nationale, kulturelle oder religiöse Perspektiven auf diese Menschen sind ebenfalls von Bedeutung. Diese Polyperspektivität ist für die Geschichte und Biographik entscheidend und unumgänglich, und der Band setzt sich ernsthaft mit der Künstlerin aus 40 verschiedenen Blickwinkeln auseinander.

      Reminiszenzen an Ruth Schmidt Stockhausen (1922–2014)