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Peter Köppel

    Die Agonie des Subjekts
    Zur Sprache der modernen Lyrik
    Die Selbstreflexion des Erzählens bei Handke
    Segnungen des Zeitlichen
    • Segnungen des Zeitlichen

      Dasein und Sprache im Gedicht Trakls

      Im Zuge einer Auseinandersetzung mit Heidegger und Derrida legt der Zürcher Privatdozent Peter Köppel hier eine philosophisch-rhetorische Studie zu Georg Trakls Gedicht Frühling der Seele vor. Ausgehend von der Zwiefalt der gegenseitigen Einwirkung der Redenden und der Phänomene, die der Autor in die Begriffe der Auto- und Heteroaffektion fasst, durchdringt, unterscheidet und verbindet er in dieser Lektüre die orgiastischen, die melancholischen sowie die metaphysisch-religiösen und sprachreflexiven Motive Trakls. Das Erkenntnisinteresse gilt der Inkongruenz von Wortsprache und unmittelbarem Leben, welche die Kreativität dieses zugleich zügellos sinnlichen und unerhört geistvollen Dichters in ein äußerst gespanntes Verhältnis zur christlichen Tradition treibt. Dieser Abstand führt in jene Abgeschiedenheit, deren Todesgesang die im Sprachleben ersparten Bedeutungen in niemandes Ohr singt.

      Segnungen des Zeitlichen
    • Die Agonie des Subjekts

      Das Ende der Aufklärung bei Kafka und Blanchot

      Die Mitteilung, wo sie sich vollständig will, treibt ihre Unmöglichkeit unablässig an die Grenze zu ihrem verschwiegenen Anderen. Diese Grenze selbst ermöglicht die Texte Blanchots und Kafkas. Während sie bei Blanchot in äußerster Kargheit zur Sprache kommt, eignet dem Kafka-Text eine dichte Sinnschicht des Kreatürlichen und Verständigen, durch die hindurch aber ein unbekanntes Anderes entstellend die Verhältnisse und Wesen ergreift. Die Beziehung der Romane Das Schloss von Kafka und Le très-haut von Blanchot zum Anderen der Mitteilung wird in dieser Studie in einer Weise freigestellt, die sich selbst wiederum als Geschehen des in ihr Verhandelten begreift. Sie versteht sich so als ein Ort, der die gewählten Texte in sich versammeln und freigeben, sie erörtern will.

      Die Agonie des Subjekts