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Thomas W. Kniesche

    Einführung in den Kriminalroman
    Spuren lesen und Zeichen deuten
    • Spuren lesen und Zeichen deuten

      11 Versuche zum Kriminalroman

      Welche innovativen Schreibweisen des deutschsprachigen Kriminalromans wurden in den letzten Jahren entwickelt? Welche Bedeutung hat der historische Kriminalroman heute, besonders in Deutschland? Warum kann man inzwischen durchaus überzeugend argumentieren, dass Kriminalromane „richtige Literatur“ sind? Die in diesem Band gesammelten Aufsätze versuchen, Antworten auf solche Fragen zu finden. Um das zu erreichen, werden Romane von Friedrich Ani, Jakob Arjouni, Christian von Ditfurth, Wolf Haas, Uta-Maria Heim, Paulus Hochgatterer, Philip Kerr, Alfred Komarek, Volker Kutscher, Frank Schätzing und Andrea Maria Schenkel ausführlich analysiert und kommentiert. Dabei zeigt sich nicht nur, welche enormen Fortschritte in qualitativer Hinsicht der deutschsprachige Kriminalroman gemacht hat, sondern auch, welche erstaunliche Bandbreite von fortdauernden Themen und Problemen in ihm verhandelt werden.

      Spuren lesen und Zeichen deuten
    • Seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert hat der Kriminalroman komplexe Veränderungen durchgemacht. Durch die Ausdifferenzierung in Untergattungen und die Kreuzung mit anderen Formen des Romans zählt er aktuell zu den innovativsten und produktivsten literarischen Phänomenen. Diese konkurrenzlose Einführung beginnt mit einer Begriffsbestimmung und einem Forschungsüberblick. Sie zeichnet die Entwicklung der Gattung nach und unterzieht die wichtigsten Analyse-Methoden einer kritischen Würdigung. Interpretationen repräsentativer Kriminalromane von Georges Simenon, Friedrich Glauser, Friedrich Dürrenmatt, Jörg Fauser, Patrick Süßkind, Henning Mankell, Heinrich Steinfest und Andrea Maria Schenkel konkretisieren und vertiefen die Überlegungen zu Theorie und Geschichte der Gattung.

      Einführung in den Kriminalroman