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Karl Edlinger

    Organismus, Evolution, Erkenntnis
    Festschrift zum 75. Geburtstag von Universitätsprofessor Dr. Ferdinand Starmühlner
    Darwin - auf den Kopf gestellt
    Die völkerrechtliche Klassifizierung bewaffneter Konflikte
    Systemtheoretische Perspektiven
    Organismus - Bewusstsein - Symbol
    • Organismus - Bewusstsein - Symbol

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen

      Gerade die dem Menschen am besten vertraute Tatsache, nämlich dass er sich der ihn umgebenden Welt und seiner selbst bewusst ist, stellt ihn auch vor eines der größten Rätsel. Obwohl Philosophie, Natur- und Humanwissenschaften seit langem bemüht sind, durch intensive Reflexionsprozesse einerseits, durch Verwendung des umfangreichen empirisch erarbeiteten Faktenmaterials der Naturwissenschaften andererseits, plausible und intellektuell nachvollziehbare Modelle für die Begründung dieses grundlegenden Phänomens zu erarbeiten. Eng verbunden mit dieser grundlegenden Problematik sind die Fragen nach den biologischen Korrelaten des Bewusstseins und nach seinen Inhalten, den sog. Qualia, nach verschiedenen Begriffen, der Struktur des Denkens und der Sprache. Ebenso drängend ist das Problem verschiedener besonderer Bewusstseinszustände wie im Schlaf, in der Meditation oder in der Trance. Exponenten verschiedener Fachgebiete versuchen in dem vorliegenden Band, Ansätze zur Lösung dieser Fragen zu präsentieren.

      Organismus - Bewusstsein - Symbol
    • Systemtheoretische Perspektiven

      Der Organismus als Ganzheit in der Sicht von Biologie, Medizin und Psychologie

      In Naturwissenschaft, Humanwissenschaft und Medizin herrscht ein Zwiespalt zwischen einem zunehmend spezialisierten Expertentum und dem Bedürfnis nach Synthese zwischen auseinanderdriftenden Teildisziplinen. Synthese erfordert Mut zum Gedankenexperiment und absolute Seriosität. Daher sind Wissenschaftler und auch Philosophen aufgerufen, die Kluft zwischen Spezialistentum und Einheitsbestrebungen in rationaler und geistig jederzeit nachvollziehbarer Auseinandersetzung zu schließen. Dieses Ziel wurde in den letzten Jahrzehnten unter anderem durch die von Ludwig v. Bertalanffy begründete Systemtheorie angestrebt und in vieler Hinsicht erreicht. Deshalb werden in diesem Band systemtheoretische Ansätze unterschiedlicher Provenienz vorgestellt, die v. Bertalanffys Ansätze teils kritisch, teils auf ihnen aufbauend oder sie sogar erweiternd, behandeln und diskutieren.

      Systemtheoretische Perspektiven
    • Die völkerrechtliche Klassifizierung bewaffneter Konflikte

      Konflikttypen, Abgrenzungen sowie Rechtsfolgen und deren Auswirkungen auf die Planung und Durchführung militärischer Operationen

      Mit seinem hochaktuellen Thema richtet sich Karl Edlinger an militärische Kommandanten, aber auch an politische Entscheidungsträger und weltpolitisch interessierte Leser. Im Buch wird der Rechtsrahmen für moderne Konfliktsituationen abgeleitet und die Konsequenzen für Planung und Durchführung militärischer Operationen dargestellt. Das Völkerrecht bestimmt je nach Typus eines bewaffneten Konflikts die Rechte und Pflichten der beteiligten Streitkräfte. Diese werden immer häufiger in atypischen Konfliktsituationen eingesetzt: friedensunterstützende Einsätze der Vereinten Nationen, Kampf gegen terroristische Organisationen oder gegen internationale Kriminalität. Im Buch werden die Konsequenzen am Beispiel des Luftangriffes bei Kunduz dargestellt.

      Die völkerrechtliche Klassifizierung bewaffneter Konflikte
    • Organismus, Evolution, Erkenntnis

      Grundzüge und Konsequenzen der Kritischen Evolutionstheorie und der Organismischen Konstruktionslehre

      • 238bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Organismische Konstruktionslehre kann das biologische Faktenwissen in einer einheitlichen Theorie integrieren. Sie basiert auf einer generell prozessualen Sicht des Naturgeschehens und stellt den Energiewandel der Lebewesen und seine organismisch-konstruktiven Voraussetzungen in den Vordergrund. Organismen sind einerseits durch Spontaneität, Autonomie und andererseits durch Energiewandel und maschinenhafte Eigenschaften gekennzeichnet. Die aus dieser Sicht des Organismus resultierende Evolutionstheorie ist nicht adaptationistisch. Zwischen den Organsystemen der Tiere und des Menschen herrschen enge funktionelle Beziehungen, die in alle Ebenen durchschlagen. Dies betrifft auch den Bewegungsapparat und das Nervensystem. Daraus ergibt sich zwingend die organismische Bedingtheit der sensorischen Erschließung und inneren Repräsentanz der Außenwelt. Die Außenwelt und ihre innere Repräsentanz stehen daher in keinem Abbildungsverhältnis. Die menschliche Kultur hat eine organismisch-biologische Basis, die aber nur Rahmenbedingungen schafft und auf die konkreten Inhalte nicht durchschlägt.

      Organismus, Evolution, Erkenntnis
    • Der wissenschaftliche Fortschritt der Menschheit zeigt sich heute besonders in den Biowissenschaften. Nach dem triumphalen Moment der vollständigen Sequenzierung des menschlichen Genoms folgte jedoch eine unerwartete Ernüchterung. Es wurde deutlich, dass die einseitige Fokussierung auf das Genom andere essentielle Elemente der Organismen vernachlässigt hatte, die für das Verständnis des Genoms entscheidend sind. Diese Vernachlässigung ist historisch bedingt und resultiert aus der Komplexität des Organismus, die eine umfassende begriffliche und modellhafte Erfassung erschwert. Trotz dieser Herausforderungen halten viele Theoretiker an einem genetischen Reduktionismus fest und versuchen, dessen Validität durch Ergänzungen zu bewahren. Ein alternativer Ansatz findet sich in den Konzepten des «Künstlichen Lebens» oder «Artificial Life», die darauf abzielen, Leben am Computer zu simulieren oder neu zu schaffen. Diese Ansätze sollen eine neue Perspektive auf das natürliche Leben eröffnen und den Aufbau von Organismen sowie deren Lebensfunktionen erhellen. Die damit verbundenen Ansprüche sind umstritten. Die Autoren des Bandes untersuchen die Validität und Anwendbarkeit sowohl reduktionistischer Ansätze als auch von Artificial Life aus den Blickwinkeln der Philosophie, Psychologie, Biologie und Wissenschaftstheorie und streben eine umfassende Diskussion und Kritik an.

      Reduktion - Spiel - Kreation