Mediengeschichte als Historische Techno-Logie
Mit einem Geleitwort von Geoffrey Winthrop-Young





Mit einem Geleitwort von Geoffrey Winthrop-Young
Bände 1 - 3
Erscheinungstermine der Einzelbände 1-3: 2006-2011 Es geht um Technik und Medien, Medien und Wissen, Wissen und Technik – und deren wechselseitigen Zusammenhang, der sich zeigt, wenn man beide Seiten, Diskurs und Medium, als verkörpertes Wissen begreift. Dass digitale Medientechnik die Gegenwart und Zukunft beherrscht, ist unumstritten. Wie aber sieht dadurch die Vergangenheit aus? Diskurs und Medium perspektiviert Computer als Mediengeschichte wie Mediengeschichte von der Geschichte des Computers her.
"Wir scheuen uns nicht", schrieb Hugo Friedrich einmal, "die Wissenschaft von der Dichtung eine genießende Wissenschaft zu nennen." Worin aber, wenn man es recht bedenkt, besteht dieser Genuß? Wie ist er zu finden? Was eigentlich ist die Wissenschaft von der Literatur? Um dieser Frage konkret nachzugehen, haben sich führende Fachvertreter zusammengefunden und teils klassische, teils noch wenig bekannte Texte neu erkundet, die in exemplarischer Weise vorführen, was Literaturwissenschaft - auch in Zukunft - sein und leisten kann. Die ausgewählten Texte stammen u. a. von Richard Alewyn, Erich Auerbach, Ernst Robert Curtius, Hugo Friedrich, Max Kommerell, Werner Krauss, August Langen, Clemens Lugowski, Otto Luschnat, Joachim Maass, Johann Gottlieb Münch, Karl Reinhardt, A. W. Schlegel, Levin L. Schücking, Leo Spitzer, Peter Szondi, Paul Zumthor.