Wolfgang Hocque l. Boeken





Die Leipziger Passagen & Höfe
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Ein Rundgang durch Leipzigs Innenstadt zeigt ein einzigartiges, privates Fußgängersystem, das die Altstadtquartiere durch Passagen und Durchgangshöfe durchzieht. Diese verkörpern in ihren besten Beispielen europäische Architektur. Die Mädlerpassage gilt als die bedeutendste erhaltene Passage aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Neben den 26 heutigen Passagen und Höfen wird auch die städtebauliche Situation vor dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Viele legendäre Höfe wie Aeckerleins Hof, Hohmanns Hof und Kochs Hof gingen im Bombenhagel von 1943 verloren und sind nur durch historische Abbildungen nachvollziehbar. Die jüngsten Sanierungen lassen Passagen wie Barthels Hof, Specks Hof und das Städtische Kaufhaus wieder in historischem Glanz erstrahlen. Neue Bauten wie die Strohsack-Passage und die Brühl-Arkade setzen die Tradition fort. Diese Durchgangshöfe und Passagen bieten eine einzigartige architektonische Qualität und verwandeln die Innenstadt in eine vielseitige, attraktive Fußgängerzone. Hier mischen sich regionale Architektur mit den Traditionen der Handels- und Messestadt. Eine repräsentative Publikation mit reichhaltigem Bildmaterial und englischen Kurztexten widmet sich erstmals diesem Phänomen in Leipzig.
Die Leipziger Passagen
Architektur von europäischem Rang
Wie ein zweites, privates Wegesystem, das ausschließlich dem Fußgänger vorbehalten ist, durchziehen Leipzigs Passagen und Durchgangshöfe die Altstadtquartiere parallel zum gewachsenen Netz der Straßen und Gassen. In ihren besten Beispielen verkörpern sie Architektur von europäischem Rang. Das »Flaggschiff« unter ihnen, die Mädlerpassage, darf als die Nummer 1 unter den erhaltenen deutschen Passagen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg angesehen werden. Mit den Sanierungen der letzten Jahre offenbaren die Passagen und Höfe des Leipziger Stadtzentrums, z. B. Barthels Hof, Specks Hof, Steibs Hof oder aber das Städtische Kaufhaus, wieder ihren ganzen historischen Charme. Neue Bauten wie die Strohsack-Passage, die Brühl-Arkade, das Bauwenshaus, der Petersbogen, die Marktgalerie und die Höfe am Brühl schreiben die Leipziger Passagentradition weiter. Die Durchgangshöfe und Passagen bilden eine einmalige architektonische Nutzungsqualität. Sie machen die gesamte Innenstadt zu einer besonders vielseitigen, attraktiven Fußgängerzone, wie sie in dieser urbanen Ausprägung ihresgleichen sucht. Auf vielschichtige Art und Weise mischen sich hier Einflüsse überregionaler Architektur mit den lokalen Traditionen der Handels- und Messestadt. Die 26 Passagen und Höfe, die heute die City prägen, werden im handlichen Westentaschenformat vorgestellt, was das Buch zum idealen Begleiter einer Entdeckungstour durch die Leipziger Innenstadt macht.
Leipzig
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Über 300 Bauten aus den stilgeschichtlichen Epochen von der Romanik bis heute und Biografien von 90 Baumeistern und Architekten sowie eine umfangreiche Zeittafel zu den wichtigsten Ereignissen der Stadtentwicklung machen die Publikation zu einem universellen Nachschlagewerk. 'So macht man einen Architekturführer: kenntnisreiche Texte mit ausreichend Raum fürs Detail; gute Fotos … und ein plausibles System der geografischen Nutzerführung' (Bauwelt) 'Architektur lebendig nachvollziehbar' (DIE ZEIT) 'Aus der Fülle neuerer Architekturführer ragt der von Wolfgang Hocquél über Leipzig heraus' (Zeitschrift für Stadtgeschichte und Denkmalpflege)