Focusing on the revenues generated from currency creation, the book presents a comprehensive theory of seigniorage through an institutional lens. It categorizes economic history into three monetary regimes: commodity, fiat, and credit currencies. This analytical framework allows for an in-depth exploration of how different methods of currency issuance—such as minting coins, printing notes, and crediting private entities—impact revenue generation and their optimal levels.
Jens Reich Boeken






Jens Reich 1939 in Göttingen geboren, bis 1964 praktischer Arzt in Halberstadt. Danach Studium der Biochemie in Jena, seit 1968 Wissenschaftler am Institut für Molekulare Medizin in Berlin-Buch, seit 1980 dort Professor für Biomathematik, seit 1992 Gruppenleiter Bioinformatik am Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, seit 1998 Professor für Bioinformatik an der medizinischen Fakultät (Charité) der Humboldt Universität. 1989 Mitbegründer des Neuen Forums, von März bis Oktober 1990 Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, von Oktober bis Dezember des Deutschen Bundestages, seit 1990 Veröffentlichungen zahlreicher Arbeiten und Essays, 1994 unabhängige Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten, 2001 Berufung in den Nationalen Ethikrat.
Jens Reich 1939 in Göttingen geboren, bis 1964 praktischer Arzt in Halberstadt. Danach Studium der Biochemie in Jena, seit 1968 Wissenschaftler am Institut für Molekulare Medizin in Berlin-Buch, seit 1980 dort Professor für Biomathematik, seit 1992 Gruppenleiter Bioinformatik am Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, seit 1998 Professor für Bioinformatik an der medizinischen Fakultät (Charité) der Humboldt Universität. 1989 Mitbegründer des Neuen Forums, von März bis Oktober 1990 Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, von Oktober bis Dezember des Deutschen Bundestages, seit 1990 Veröffentlichungen zahlreicher Arbeiten und Essays, 1994 unabhängige Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten, 2001 Berufung in den Nationalen Ethikrat.
Die Instrumentalisierung von Sprache durch Nationalsozialismus wie durch Sozialismus haben Jens Reich für das Phänomen »Sprache« sensibilisiert. Nach Jahren öffentlichen Wirkens (Mitbegründer des »Neuen Forum« in der DDR, 1994 Kandidat der Grünen für das Amt des Bundespräsidenten) zog sich Reich aus dem »universalen Phrasendreschmilieu« wieder in die geschlossene Welt der Naturwissenschaft zurück. In den hier publizierten drei Vorträgen »Sprache als Schneckenhaus«, »Sprache und Befreiung« und »Sprache im Objektraum« reflektiert er die Phänomene Muttersprache, Kindheitssprache, Sprache der Angst und Sprache als Vehikel für Vorurteile.
Jens Reich, Professor für Molekularbiologie, prominenter Bürgerrechtler und Mitbegründer des Neuen Forums, stellt sich den Journalisten Mathias Greffrath (Wochenpost) und Konrad Adam (F. A. Z.) im Gespräch. »Hier ist ein sehr lesenswertes Protokoll entstanden - Zeitdokument des verworrenen Jahres 1994 mit seinen noch verwirrenderen Zukunftsaussichten... Was dieser Naturwissenschaftler zu bemerken hat, ist ausgesprochen spannend.« DIE WELT
Analyse: Tagesbuchaufzeichnungen, Essays, Reden und Kommentare aus zehn Jahren politischen Engagements als Bürgerrechtler in der DDR.

