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Rolf Reißig

    Mitregieren in Berlin
    Neue Chancen für alte Regionen?
    Transformation von Gesellschaften
    Zentrale Leitung und Eigenverantwortung in Kombinat und Territorium
    Gesellschafts-Transformation im 21. Jahrhundert
    Non-linear differential equations of higher order
    • Gesellschafts-Transformation im 21. Jahrhundert

      Ein neues Konzept sozialen Wandels

      • 211bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Selten zuvor gab es so viel Wandel wie heute. Wandel ist zum bestimmenden Merkmal unserer Zeit geworden. Nur – ist das wirklich etwas Neues? Ist sozialer Wandel nicht vielmehr ein typisches Merkmal der Moderne? Letzteres auf jeden Fall! Doch heute handelt es sich um Wandlungsprozesse und -verläufe, die im bisherigen Wandlungsgeschehen der Moderne nicht so sehr die Regel, sondern eher die Ausnahme bildeten. Gesprochen wird deshalb auch von einer „Glo- len Umbruchsituation“, die zugleich eine „Historische Zäsur der Moderne“ markiert. „Gesellschaft im Wandel“ – davon gehen die meisten aktuellen Diskurse aus. „Gesellschaft im Umbruch“ ist hingegen Gegenstand vielfältiger Fragen und Kontroversen. In diesem Kontext ist auch die vorliegende Arbeit platziert. Sie konstatiert eine historisch neuartige Umbruchsituation und thematisiert diese spezifisch als eine „Neue Ära der Transformation“. Hat Karl Polanyi einst die erste „Great Transformation“ (1944) beschrieben und erklärt, so wird das 21. Jahrhundert offensichtlich durch eine zweite „Große Transformation“ geke- zeichnet sein, die noch zu beschreiben und vor allem zu erklären ist. Ein e- sprechender Versuch hierzu soll mit dieser Arbeit geleistet werden. Transfor- tion wird hierbei als ein eigener, ein besonderer Typ sozialen Wandels - stimmt.

      Gesellschafts-Transformation im 21. Jahrhundert
    • Transformation von Gesellschaften

      Eine vergleichende Betrachtung von Geschichte, Gegenwart und Zukunft

      Nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme schien das westliche, marktwirtschaftlich-kapitalistische Modell unbestritten. Doch nun erleben wir einen epochalen Umbruch: Klimawandel, soziale Ungleichheiten, Erosion der Demokratie und das Wachstum autoritär-populistischer Bewegungen prägen unser Leben. Gleichzeitig sind die materiellen Möglichkeiten für ein „gutes Leben“ gewachsen. Solche Umbrüche sind Zeiten der Weichenstellungen und gesellschaftlichen Transformationen. „Transformation“ bezeichnet einen speziellen sozialen Wandel, der mit dem Übergang zu neuen Regulationsmodellen und Entwicklungspfaden verbunden ist. Was bedeutet eine Transformation moderner bürgerlich-kapitalistischer Gesellschaften im Unterschied zu Evolution, Reform oder Revolution? Wie wird der Übergangsprozess zu ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Progressivität charakterisiert? Welche Voraussetzungen und Triebkräfte sind heute relevant, und welche praktischen Ansätze existieren? Welche Blockaden und Hemmnisse stehen der Transformation entgegen? Welche historischen und aktuellen Erfahrungen können uns leiten? Was wäre das Neue einer Großen Gesellschaftstransformation im 21. Jahrhundert und welche realistischen Zukunftsbilder sind denkbar? Rolf Reißig sucht in der Analyse von Vergangenheit und Gegenwart nach Antworten für die Zukunft.

      Transformation von Gesellschaften
    • In einer Studie, um die die Rosa-Luxemburg-Stiftung den bekannten Politikwissenschaftler und Politikkenner Rolf Reissig gebeten hat, wird erstmals wissenschaftlich die augenblickliche Regierungspolitik im Land Berlin reflektiert.

      Mitregieren in Berlin
    • Dialog durch die Mauer

      • 449bladzijden
      • 16 uur lezen

      Während heute Koalitionsregierungen von SPD und PDS fast schon selbstverständlich sind, provozierte der Dialog von SPD und SED vor 1989 heftige Reaktionen. Initiiert von Willy Brandt fanden von 1982 bis 1989 zum ersten Mal in der Geschichte regelmäßige Gespräche zwischen beiden Parteien statt. Rolf Reißig, der damals als reformorientierter DDR-Wissenschaftler daran teilnahm, rekonstruiert erstmals diesen Dialog und seine Folgen. Er stützt sich dabei u. a. auf über 50 Interviews mit prominenten Befürwortern und Kritikern in Ost und West. Mit einem Nachwort von Erhard Eppler. Rolf Reißig, Sozialwissenschaftler in Berlin, war von 1978 bis 1989 an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften der SED tätig.

      Dialog durch die Mauer