Europan ist ein gesamteuropäischer Wettbewerb, der von den Teilnehmern und deren Interpretation des übergeordneten Themas lebt. Bei Europan 12 nahmen 1.762 Teams aus 44 Ländern teil und setzten sich mit der „Adaptable City“ auseinander. Diese verschiedenen Perspektiven und die Anpassung an lokale Gegebenheiten führen zu einem gemeinsamen Fundus an Strategien und einem Portrait der europäischen Stadt in ihrer kontinuierlichen Transformation. Das vorliegende Buch verändert das Format des Katalogs in doppelter Hinsicht: Es präsentiert nicht nur die preisgekrönten Projekte aus Deutschland, Polen und einem deutsch-schweizerischen Kooperationsstandort, sondern beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ein Glossar bietet Stimmen und Stimmungen sowie einen thematischen Einstieg in kommende Herausforderungen. Die Standorte werden anhand spezifischer Problematiken vorgestellt, und die Handlungsstrategien der Preisträger werden analysiert, um Parallelen und Verbindungen aufzuzeigen. Eine Momentaufnahme zeigt Strömungen und kulturelle Interferenzen auf europäischer Ebene. Zudem werden ausgewählte Projekte der letzten zwanzig Jahre thematisch geordnet wieder aufgenommen, um die Vielfalt von Strategien und Optionen zwischen Wettbewerb und Umsetzung darzustellen. Die Rückkopplung erfolgreicher Realisierungen mit zukünftigen Konzepten verdeutlicht die Besonderheit von Europan und erlaubt Anpassungen sowie die Integration der ze
Kaye Geipel Boeken





Kunstmuseum Stuttgart
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The Kunstmuseum in Stuttgart has been situated in the central 'Kleiner Schloßplatz' since the 1960s, a site marked by post-war planning mistakes. Originally disrupted by transport planners and later overshadowed by contemporary structures, the square became a focal point for architectural debates in Stuttgart. Over three decades and several competitions, architects Rainer Hascher and Sebastian Jehle emerged with a compelling design after various proposals, including a Postmodern and a technocratic one. Their award-winning design features a striking glass cube that addresses the spatial needs of an extensive art collection, including notable works by Otto Dix and others, by utilizing a disused tunnel from the old road system. This innovative approach provides the museum with the necessary space for contemporary art while maintaining a minimalist aesthetic that reflects Swabian restraint. The cube’s top floor, accessible to the public, offers stunning views of the city center. Svenja Bockhop, an architect with a background in photography, works with Hascher Jehle Architektur. Roland Halbe, a seasoned architecture photographer, has documented significant buildings across Spain and Germany. Kaye Geipel, an architecture historian and editor for Bauwelt, focuses on the evolution of modern architecture since the mid-20th century.