Jean Raspail was een Franse auteur en reiziger wiens werk ingaat op thema's als immigratie en culturele ontmoetingen. Zijn schrijven nodigt vaak uit tot nadenken over maatschappelijke veranderingen en identiteit. Raspails kenmerkende stijl en gedurfde perspectieven resoneren met lezers die op zoek zijn naar literatuur die niet bang is om moeilijke vragen te stellen.
This thought-provoking book anticipates a situation which seems plausible today: it describes the peaceful invasion of France, and then of the West, by a third world burgeoned into multitudes. At all levels - global consciousness, governments, societies, and especially every person within themself - the question is asked belatedly: what's to be done?
Set in a bleak 2041, the narrative explores the struggle of a select group striving to preserve their beloved culture and civilization, threatened by a faceless, overwhelming majority. As society crumbles, these individuals embark on a desperate journey northward, seeking refuge in the last bastion of hope. Their flight through dark forests and snow-covered landscapes encapsulates themes of beauty, sadness, and the resilience of the human spirit against an encroaching tide of conformity and despair.
Der Papst! Es gleich drei davon im 15. Jahrhundert, nicht nach-, sondern nebeneinander, und es setzte sich zuletzt derjenige durch, der in Rom residierte. »War es der echte? war es der falsche?«, fragt Jean Raspail und häkelt gleich an einer Geschichte, die nur er so erzählen kann: Was, wenn die Papstlinie aus Avignon nie erloschen, sondern vom einen Benedikt auf den nächsten bis in unsere Tage weitergereicht worden wäre? Was, wenn diese Benedikts an Häusern und Kirchen bis heute jenes Zeichen vorfänden, das ihnen die Treue der Gläubigen zum wahren Papsttum anzeigte? Was überdies, wenn Rom durch die Jahrhunderte Indizien für den Fortbestand der Abtrünnigen gesammelt hätte und nun einen ihrer besten Männer schickte, um den letzten Benedikt aufzuspüren? Jean Raspails Der Ring des Fischers ist als Roman nach demselben Muster gebaut wie sein Königsroman Sire: Historische, nacherzählende Kapitel wechseln mit solchen über den letzten Gang einer an ihr Ende kommenden, würdigen Institution, die im Verborgenen jahrhundertelang sich durchhielt.
Ein Staat zerfällt, die Bewohner marodieren, der Fürst sendet eine Gruppe Reiter unter der Führung des bewährten Obersten Graf Silvius von Pickendorff aus: Die Männer sollen erkunden, ob die Zersetzung der Ordnung alle Landesteile erfaßt hat, ob es Widerstandsnester gibt und was zu tun sei. Doch von vornherein ist klar: Die Patrouille wird nur noch den Untergang protokollieren. Sieben Reiter, sieben konservative, rechte Typen, sieben verschiedene Hoffnungen und Illusionen. Selbst der jüngste Soldat hegt einen Traum: den Widerstand zu organisieren und die Verteidigung des Eigenen zu einem Fest zu machen. Jean Raspail ist in Deutschland mit seiner Dystopie „Das Heerlager der Heiligen“ zu einem Geheimtip geworden. Sein grandioser Roman „Sieben Reiter verließen die Stadt“ liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Er ist ein Ritt in ein ebenso furchtbares wie überraschendes Ende, „kalt funkelnd wie Kristall“.
Im Juni 1940 eroberte die deutsche Wehrmacht Frankreich binnen weniger Wochen - eine Schmach für das französische Heer und jenen Teil des Volkes, den man noch an der Ehre packen konnte. Die einzigen, die in dem kleinen Dorf abseits der großen Heerstraße Widerstand leisten wollen, sind ein paar Jugendliche. Ihr Anführer ist voller Verachtung für die Erwachsenen - er wird seine »Blaue Insel« verteidigen! Ein deutscher Panzer auf der Brücke, eine Barriere aus Hölzern, ein fünfzehnjähriger französischer Soldat … Raspail hat - wir kennen ihn! - entlang einer diesmal autobiographischen Fährte einen Typen herausgemeißelt, eine symbolische Figur geschaffen und dem »verlorenen Posten« ein weiteres Denkmal gesetzt. Wir treffen den feinsinnig-kriegerischen deutschen Adel der von Pikkendorfs ebenso wieder wie die aufbrausende, jugendliche, arrogante Führerfigur, die bereits in den »Sieben Reitern« für - einprägsame Szenen sorgte. In seinem erstmals ins Deutsche übersetzten Roman geht Raspail mit seinen Landsleuten hart ins Gericht. Er schildert die mangelhafte Wehrbereitschaft ebenso wie einen verzärtelten Lebensstil und den abhandengekommenen Grund für den Widerstand.
Im Februar 1999 wird in der Kathedrale Notre Dame in Reims nach fast 175 Jahren wieder ein Bourbonenprinz zum König von Frankreich geweiht. Frankreich jedoch schläft und ahnt nichts von dem Abenteuer, das den Prinzen von der Atlantikküste schließlich nach Saint Denis geführt hat, wobei er immer wieder dem Häscher vom Nachrichtendienst des Innenministeriums entwischte, der sich ihm an die Fersen geheftet hat. Der Bericht dieses sensationellen Ereignisses, das schon aufgrund seiner bloßen Natur das gesamte politische Gefüge unseres westlichen Nachbarlands in Frage zu stellen scheint, hat das Buch in Frankreich zu einem Kultroman, ausgezeichnet mit zahlreichen Literaturpreisen werden lassen. Der Autor mischt Geschichte und Geheimnisvolles, Wunder und Wirklichkeit, läßt uns die Spannung zwischen dem Rätsel um die Heilige Ampulle mit dem Salböl der Könige und dem Frankreich der Autobahnen, der internationalen Konzerne erleben - er erzählt eine Geschichte, fesselnd wie ein Thriller; eine Geschichte über ritterlichen Adel im höchsten Sinne des Wortes, wie jene der Tafelrunde und der Suche nach dem Heiligen Gral. Obwohl Jean Raspail mit seinen zahlreichen Romanen eine Gesamtauflage von mehreren Millionen erreichte, ist er dem deutschsprachigen Publikum bisher nur durch die deutsche Ausgabe seines bekanntesten Werkes Das Heerlager der Heiligen (Gesamtauflage über 2 Millionen) bekannt geworden.
Une nuit de février 1999, Philippe Pharamond de Bourbon, descendant des Capétiens, est sacré roi de France dans la cathédrale de Reims. Mais la France endormie n'a rien su de l'équipée qui, depuis l'Atlantique, l'a mené à cheval à Saint-Benoît-sur-Loire, puis Saint-Denis, échappant au limier des Renseignements généraux que le ministre de l'Intérieur a mis à ses trousses. Roman monarchiste ? Non, roman tout court. Mêlant l'histoire à la légende et le merveilleux au réel, nous entraînant de l'énigme de la sainte ampoule à la France des autoroutes et des multinationales, Jean Raspail nous conte ici, bondissante comme un thriller, une histoire de chevalerie au plus haut sens du mot, celui de la Table ronde et de la quête du Graal.
" Imaginez une frontière aux confins septentrionaux de l'Europe. Elle court au nord et à l'est sur quelque quatre cent soixante-dix lieues, traverse d'interminables forêts, des plaines spongieuses semées de lacs couleur de plomb. Elle enjambe des marécages et des rivières torrentueuses roulant vers des destinations incertaines. Au-delà s'étend la Borée, une contrée dont on ne sait rien sinon qu'elle est le royaume d'un petit homme couleur d'écorce qui manie l'arc et le javelot mais que nul n'a jamais approché. Qui est-il ? Quel est son nom ? Quelle est sa destinée sur cette terre ? Aux héros de cette histoire, il aura fallu, du XVIIe à nos jours, plus de trois siècles d'aventures, de batailles, d'assauts, de poursuites et de rêves, pour atteindre les mystérieuses réponses à ces questions qui ne l'étaient pas moins. Leur quête a été la mienne. Elle a donné un sens à nos vies, mais c'est du petit homme au javelot, survivant d'un monde révolu, que surgira l'ultime lumière, juste avant qu'elle ne s'éteigne... "
Jean Raspail, wielki pisarz i podróżnik, opowiada o swojej młodzieńczej
wyprawie z końca lat czterdziestych ubiegłego wieku, podczas której, wraz z
trójką przyjaciół, pokonuje w dwóch niewielkich kanu prawie 3000 mil Rzeką
Świętego Wawrzyńca, Wielkimi Jeziorami i Missisipi. Królewskim szlakiem
wodnym: od Trois-Rivires w dzisiejszej Kanadzie do Nowego Orleanu. Śladami
podróżników, żołnierzy i misjonarzy legendarnych pionierów Ameryki
Francuskiej. Opowiada o przygodzie, która podczas siedmiu miesięcy zmagań
zrobiła z młodzieńca mężczyznę, pisarza, podróżnika i odkrywcę. Co noc na
biwaku autor pisał swój dziennik, który cudownie odnaleziony po
kilkudziesięciu latach stał się impulsem do napisania książki i okazją do
powtórnego przeżycia tej wyjątkowej podróży. Bo Na królewskim szlaku to nie
tylko pełna przygód podróż w poprzek niegdyś francuskiej Ameryki. To także
wędrówka w poszukiwaniu zagubionych dróg historii. Niewielu bowiem dziś
pamięta, że w XVII czy XVIII w. posiadłości Królestwa Francji w Ameryce
Północnej obejmowały terytorium prawie dziesięciokrotnie większe niż
metropolia w Europie, i że jeszcze na początku XIX w. do Francji należało
choćby całe dorzecze Missisipi. Po publikacji książki Francuskie Towarzystwo
Geograficzne, najstarsze na świecie, bo założone w 1821 r., przyznało
pisarzowi niezwykle prestiżową nagrodę Grand Prix, którą otrzymują
najwybitniejsi podróżnicy i odkrywcy. Przed nim otrzymali ją m.in. David
Livingstone, Henry Stanley, Fridtjof Nansen, Roald Amundsen, Charles
Lindbergh, Edmund Hillary czy Neil Armstrong. Jean Raspail jest, jak dotąd,
ostatnim jej laureatem. Jean Raspail (1925-2020), pisarz i podróżnik. Konsul
honorowy Królestwa Patagonii, którego historię opisał w powieści Król
Patagonii, za którą otrzymał Wielką Nagrodę Powieściową Akademii Francuskiej;
pośród licznych innych nagród jest laureatem Nagrody Chateaubrianda (1986) i
Literackiej Nagrody Wartburga (2009).