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Heinz Naegler

    1 januari 1936
    Struktur und Organisation des Krankenhaus-Managements unter besonderer Berücksichtigung der Abgrenzung zwischen Krankenhausträger und Krankenhaus-Direktorium
    Personalmanagement im Krankenhaus
    Management der sozialen Verantwortung im Krankenhaus
    Medizin zwischen Patientenwohl und Ökonomisierung
    Personalmanagement im Krankenhaus
    • Personalmanagement im Krankenhaus

      5., aktualisierte und erweiterte Auflage

      Der Fachkräftemangel und der Wettbewerb um Talente stellen Führungskräfte und Personalmanager in Krankenhäusern vor große Herausforderungen. Es gilt, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeiter als auch den Anforderungen an die Patientenversorgung gerecht werden. Themen wie Work-Life-Balance, demografische Veränderungen, steigende Qualifikationsanforderungen und Digitalisierung sind zentrale Aspekte, die in der aktualisierten 5. Auflage des Standardwerks behandelt werden. Neue Schwerpunkte und aktuelle Entwicklungen werden umfassend beleuchtet.

      Personalmanagement im Krankenhaus
    • Medizin zwischen Patientenwohl und Ökonomisierung

      Krankenhausärzte und Geschäftsführer im Interview

      Stehen die Patienten im Krankenhaus wirklich mit ihren gesundheitlichen Sorgen im Mittelpunkt? Sind die Steigerungen der Fallzahlen und die Komplexitätsgrade von Erkrankungen nur auf medizinische Gründe zurückzuführen? Oder sind diese Entwicklungen Ausdruck eines „Ökonomisierungsprozesses“, in dem medizinische Indikationen mit wirtschaftlichen Interessen vermengt werden? Welchen Einfluss haben die Finanzierungs- und Steuerungskonzepte des Gesundheitssystems auf Inhalte und Charakter der Medizin in Krankenhäusern? Die Autoren des vorliegenden Buches – der eine Arzt, der andere Ökonom – befragten im Rahmen einer qualitativen Studie Ärzte und Geschäftsführer deutscher Krankenhäuser, inwieweit medizinische Entscheidungen durch andere Interessen als die der Patienten beeinflusst werden. Die zusammengefassten Ergebnisse zeigen die Dilemmata auf, denen Geschäftsführer und Ärzte ausgesetzt sind, wenn sie zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Krankenhäuser Gewinne erzielen sollen: Das Patientenwohl rückt aus dem Fokus medizinischer und unternehmerischer Entscheidungen im Krankenhaus. Die Zahl der aufgenommenen Patienten steigt, Indikationen und Ablauf von Behandlungen werden ausgedehnt. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Patienten bedenklich, auch der Arbeitsplatz Krankenhaus verliert für Mediziner und Pflege an Attraktivität. Die Autoren geben Ausblicke und Empfehlungen, inwiefern sich dies umkehren ließe. Krankenhäusern sollte der Druck genommen werden, für ihre Zukunftssicherung gewinnorientiert verhandeln zu müssen und das Patientenwohl sollte wieder ausschließliches Kriterium für medizinische Entscheidungen werden.

      Medizin zwischen Patientenwohl und Ökonomisierung
    • Die der Krankenversorgung immanente Caritas ist ebenso keine Gegenkategorie zur Ökonomie, also zu einem wirtschaftlichen Handeln, wie auch das Management der sozialen Verantwortung nicht auf die Moderation (scheinbar) gegensätzlicher Interessen von Patienten, Mitarbeitern und Trägern beschränkt ist. Im Gegenteil: Auch im Krankenhaus ist – wie in jeder anderen wirtschaftenden Organisation – soziale Verantwortung als strategische Aufgabe zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Bewältigung von Veränderungen zu definieren und personell wie institutionell dauerhaft zu implementieren. – Wie können die Akteure in einem Krankenhaus soziale Verantwortung wahrnehmen und umsetzen und zugleich für eine nachhaltige Performance sorgen? – Wer sind die unterschiedlichen Stakeholder und welche Positionen und Aspekte sind bei welchen unternehmerischen Entscheidungen zu berücksichtigen? – Welche sind die Messgrößen für sozial verantwortliches Handeln und damit die Zielgrößen und Handlungsfelder der Verantwortungsträger? – Welche sind die personellen und institutionellen Voraussetzungen für ein Management der sozialen Verantwortung? Diese Fragen werden umsetzungsorientiert dargestellt und durch Praxis-Beispiele zur Entwicklung und Implementierung eines neuen Managements der sozialen Verantwortung ergänzt.

      Management der sozialen Verantwortung im Krankenhaus
    • Der Wettbewerb stellt trotz zunehmender Knappheit der personellen und finanziellen Ressourcen erhöhte Anforderungen an die Ergebnis- und Prozessqualität in der Krankenversorgung. Wie in anderen Branchen werden gute und motivierte Mitarbeiter immanente Erfolgsfaktoren. Der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter am Arbeitsmarkt nimmt zu, neue Arbeitszeitregelungen müssen umgesetzt werden, während Krankenhäuser sich auch von Mitarbeitern trennen müssen. Personalarbeit wird auch in Gesundheitseinrichtungen zu einer hochkomplexen Aufgabe, die nicht mehr allein an die Personalabteilung delegiert wird. Vielmehr bedarf es des zielgerichteten und koordinierten Einsatzes aller Führungs- und Leitungskräfte, damit Personalmanagement einen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens erbringt. Dieses Buch wurde als Werkzeugkasten entwickelt, der alle relevanten Instrumente für die Lösung einschlägiger Personalprobleme bereithält. Personalmanagement wird als Prozess verstanden – von der Ermittlung des notwendigen Personalbedarfs bis hin zu Personalführung und Organisation der Personalarbeit. Einerseits geht die Konzeption des Buches von der Position aus, dass sich die Personalarbeit in einem Medizinbetrieb nicht grundsätzlich von der Personalarbeit in Unternehmen anderer Wirtschaftszweige unterscheidet, andererseits aber sind die kulturellen Bedingungen in einem Klinik-, Rehabilitations- oder Pflegeunternehmen grundlegend andere. Dem wird in speziellen Kapiteln ausführlich Rechnung getragen. Besonderer Wert wurde auf einen engen Bezug zur Praxis gelegt. Insbesondere gilt dies für so aktuelle Themen wie Personalbedarfsermittlung auf DRG-Basis, alternsgerechter Personaleinsatz, Arbeitszeitgestaltung oder Personalentwicklung.

      Personalmanagement im Krankenhaus
    • Die Untersuchung geht von der Frage aus, ob das Krankenhaus-Management kommunaler Krankenhäuser aufgrund seiner Struktur und Organisation im Stande ist, die Realisierung der den Krankenhäusern gesetzten Ziele, insbesondere das der Sicherstellung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit, dauerhaft gewährleisten kann. Um die Frage beantworten zu können, wurden die Struktur und Organisation des Krankenhaus-Managements und die Organisation der Entscheidungsprozesse in 36 zufällig ausgewählten Krankenhäusern untersucht und beurteilt. Der eigentliche Mangel der in den untersuchten Krankenhäusern praktizierten Struktur und Organisation des Krankenhaus-Managements und der festgestellten Organisation der Entscheidungsprozesse ist in der häufig unbefriedigenden Umsetzung getroffener Entscheidungen zu sehen. Entscheidungen werden nicht immer zeit- und/oder sachgerecht getroffen.

      Struktur und Organisation des Krankenhaus-Managements unter besonderer Berücksichtigung der Abgrenzung zwischen Krankenhausträger und Krankenhaus-Direktorium