Martin Grabmann Boeken






Studien über den Einfluß der aristotelischen Philosophie
auf die mittelalterlichen Theorien über das Verhältnis von Kirche und Staat
- 184bladzijden
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Die Untersuchung beleuchtet den tiefgreifenden Einfluss der aristotelischen Philosophie, kombiniert mit arabischen Gedanken, auf das mittelalterliche Denken. Durch intensive Forschung wurden die Phasen der Aristotelesrezeption im Mittelalter detailliert analysiert. Die Union académique internationale plant nun eine kritische Edition der lateinischen Übersetzungen von Aristoteles, was einen bedeutenden Fortschritt für die geisteswissenschaftliche Forschung darstellt. Diese Initiative erfüllt einen lang gehegten Wunsch, der bereits von Clemens Baeumker und anderen geäußert wurde, und umfasst auch die Werke des Averroes.
Die Geschichte der scholastischen Methode Band 2,2
Die scholastische Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert
- 288bladzijden
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Die Weiterentwicklung der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert wird umfassend beleuchtet, wobei zahlreiche ungedruckte Materialien und neue Erkenntnisse zur Theologie-, Philosophie- und Dogmengeschichte herangezogen werden. Bedeutende, bisher wenig bekannte Theologen wie Robert von Melun und die Pariser Summisten gewinnen an Bedeutung. Durch eine sorgfältige Analyse der gedruckten Quellen und eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichtsschreibung wird ein differenziertes Bild der scholastischen Persönlichkeiten und Strömungen gezeichnet, einschließlich der Klärung von Echtheitsfragen.
Das Buch richtet sich an Menschen, die auf der Suche nach ihrem wahren Selbst und dem Sinn ihres Lebens sind. Es thematisiert die psychischen Ursachen von Krankheiten, die oft aus einer Trennung von Gott resultieren, und bietet Lösungen durch verändertes Denken und Handeln. Der Autor, Martin Grabmann, ein praktizierender Katholik und Baubiologe, vermittelt die Grundlagen des christlichen Glaubens auf verständliche und humorvolle Weise. Mit konkreten Anleitungen zielt das Buch darauf ab, das Leben der Leser zu transformieren und ihnen zu helfen, ihre Identität zu erkennen.
Der Gegenwartswert der geschichtlichen Erforschung der mittelalterlichen Philosophie
- 68bladzijden
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Die Veröffentlichung der akademischen Antrittsvorlesung bietet Einblicke in die Überzeugungen und Arbeitsgrundsätze des Autors im Bereich der mittelalterlichen Philosophie- und Theologiegeschichte. Gehalten am 14. April 1913, markiert sie den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Universität Wien, wo er die Nachfolge von Msgr. Dr. Ernst Seydl antrat. Die gedruckte Version der Rede ist wesentlich erweitert und ergänzt, sodass sie einen vertieften Zugang zu den Themen und Fragestellungen der christlichen Philosophie ermöglicht.
Der Aristotelismus spielte eine zentrale Rolle im Mittelalter und prägte die wissenschaftliche Literatur dieser Zeit. Die umfangreiche Sammlung von lateinischen Aristotelestexten und Kommentaren zeigt seinen Einfluss auf die Universitäten. Er war entscheidend für Philosophie, Theologie, Recht und Medizin und verband die griechische und arabische Geisteswelt.
Dieses Buch behandelt die scholastische Methode und ihre Entwicklung im Kontext moderner theologischer und philosophischer Diskussionen. Es bietet eine wissenschaftliche Analyse, die über die traditionellen Grenzen hinausgeht und ein zeitgemäßes Interesse an der Methodik der Wissenschaften aufzeigt.
Mittelalterliche lateinische Aristotelesübersetzungen und Aristoteleskommentare
in Handschriften spanischer Bibliotheken
Das Buch untersucht die komplexen Probleme der Aristotelesübersetzungen und -rezeption im 12. und 13. Jahrhundert. Es analysiert die handschriftliche Überlieferung und die verschiedenen Übersetzungsformen, um Einblicke in die Überlieferung des aristotelischen Schrifttums im mittelalterlichen Denken zu gewinnen.
Diese Einführung bietet einen Überblick über die Entstehung und Bedeutung der theologischen Summa im thomistischen Schrifttum. Sie beleuchtet die geschichtliche Nachwirkung, die methodischen Besonderheiten und die geistigen Hintergründe der Scholastik sowie die zeitgenössische Relevanz des Werkes.
Thomas von Aquin
Eine Einführung in seine Persönlichkeit und Gedankenwelt
Thomas von Aquin hat auf seine Zeitgenossen den Eindruck einer außerordentlichen geistesgewaltigen Persönlichkeit gemacht. Tholomeus von Lucca nennt ihn: »Arche der Philosophie und Theologie«, Johannes de Colonna preist ihn als »unvergleichlichen Lehrer«. In fast überschwenglicher Begeisterung sprechen sich auch andere Ordensgenossen des Heiligen: Bernhard von Clermont, Armandus de Bellovisu und besonders Wilhelm von Tocco über die hochragende Persönlichkeit des Aquinaten aus. Diesem Eindruck konnte man sich auch außerhalb des Ordens nicht verschließen. Selbst bei Siger von Brabant findet sich die Bemerkung: »Die in der Philosophie hervorragenden Männer Albert und Thomas«. Der Pariser Professor Gottfried von Fontaines aus dem Weltklerus, der wissenschaftlich vielfach andere Wege als Thomas geht, ist voll des begeisterten Lobes für diesen »berühmtesten Lehrer« und bemerkt, daß seine Lehre nach der Lehre der Väter die nützlichste und preiswürdigste ist und daß erst durch ihn die Lehren anderer Theologen ihre Korrektur, ihre Schmackhaftigkeit und Würze erhalten.