Martin Jander Boeken






Berlin (DDR)
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Wie von der Mauer ist von den politischen Machtzentren der DDR im Berliner Straßenbild kaum noch etwas zu entdecken. Die meisten Gebäude sind inzwischen umgestaltet und anders genutzt, manch neuer Eigentümer möchte auch nicht an die früheren Hausherren erinnert werden. Der politische Reiseführer „Berlin (DDR)“ will dem entgegenwirken und bietet einen Kurzeinstieg in die Geschichte des untergegangenen ostdeutschen Staates. An jedem der 20 vorgestellten Orte wird in historischer Chronologie ein Kapitel der DDR-Geschichte abgehandelt: Kapitulationsmuseum in Karlshors(Kriegsende 1945), Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde (Verhältnis von Sozialdemokraten und Kommunisten), Rotes Rathaus in Mitte (Spaltung der Stadt 1948), Brecht-Haus an der Chausseestraße (Umgang mit Emigranten), Stalinallee(Volksaufstand 1953), Majakowskiring in Pankow (Siedlung des SED-Politbüros), Aufbau Verlag (Tauwetter-Politik 1956), Checkpoint-Charlie (Mauerbau 1961), Staatsratsgebäude und Zentralkomitee (Machtzentren des DDR-Staates), Normannenstraße in Lichtenberg (Ministerium für Staatssicherheit), Humboldt-Universität Unter den Linden (Umgang mit Dissidenten), Haus der Demokratie in Prenzlauer Berg (Oppositionsbewegung und Revolution 1989), Brandenburger Tor (Maueröffnung und deutsche Einheit). Zu jedem dieser „Denkorte“ gibt es neben einer lebendig geschriebenen geschichtlichen Darstellung auch alle notwendigen Servicedaten wie Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Öffnungszeiten, Telefonnummern, Möglichkeit von Führungen sowie Hinweise auf weiterführende Literatur und zusätzliche Erinnerungsstätten. Mehrere Übersichtskarten erleichtern das Auffinden der Orte.
Berlin war über vier Jahrzehnte das Symbol für die deutsche Teilung, nicht zuletzt seit dem Mauerbau 1961, der die Stadt endgültig zerriss. Der Ostteil, seit 1949 Hauptstadt der DDR, erfuhr eine völlig andere Entwicklung als sein westliches Pendant. Martin Jander begleitet den nteressierten Besucher zu den Orten, an denen die DDR-Geschichte bis heute erfahrbar ist – vom Mauerrest bis zum Museum. Touristische Hinweise ergänzen diesen Reiseführer in die jüngste Vergangenheit.
Orte der Friedlichen Revolution Berlin
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Das wiedervereinigte Berlin ist eine Geschichtslandschaft. Wer sie im Jubiläumsjahr des Mauerfalls auf der Suche nach den Orten der Wende von 1989 durchwandern will, kann sich nun mit einem ganz besonderen Begleiter zu den Häusern und Plätzen begeben, an denen vor 20 Jahren Geschichte gemacht wurde. Es sind nicht nur die bekannten Adressen des Umbruchs, sondern auch versteckte, fast geheime Orte des Wandels, die eine Neuerscheinung des Stadtwandel Verlags in Zusammenarbeit mit der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. vorstellt.
Orte der SED-Herrschaft Berlin
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Dieser Sammelband widmet sich Orten, die eng mit dem politischen System der DDR verknüpft waren. Hierbei werden die Bauten und Anlagen vorgestellt, an denen sich die Herrschaft des Machtapparats der SED manifestiert, wie beispielsweise die Berliner Mauer, und auch deren Transformation seit 1990, etwa in Form von Gedenkstätten und Besucherzentren. Zugleich zeigt dieser Band die Orte, an denen die DDR-Opposition zusammenfand und letztendlich die friedliche Revolution im Jahr 1989 herbeiführte.
Berliner Mauer
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Ein Symbol Berlins ist nach wie vor die Mauer, auch wenn heute nur noch wenige Orte an sie erinnern. Entlang der in den Boden eingelassenen Kupfer- oder Steinbänder, die den Verlauf des ehemaligen Grenzstreifens markieren findet man noch einige Mauerreste, Gedenktafeln und Ausstellungen. Zwölf dieser Orte in Berlins Zentrum vom Mauerpark bis zur East Side Gallery sind im Band 89 der Neuen Architekturführer beschrieben.