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Renate Hansen Kokorus

    Njemačko-hrvatski univerzalni rječnik
    Sprachbilder und kulturelle Kontexte
    Kind und Jugendlicher in der Literatur und im Film Bosniens, Kroatiens und Serbiens
    Sibirien – Russland – Europa
    Facing the present: transition in post-Yugoslavia
    Satire und Komik in der bosnisch-herzegowinischen, kroatischen, montenegrinischen und serbischen Literatur
    • 2018

      Satire ist eine der populärsten Literaturformen, die gesellschaftliche Aspekte und Reaktionen thematisiert. Sie vereint poetische Merkmale mit einem kritischen Realitätsbezug, der sowohl individuell als auch sozial orientiert sein kann. Trotz zahlreicher theoretischer Arbeiten zur Satire werden Annahmen wie ästhetische Merkmale, die Rolle der Fantastik und die Wechselwirkungen zwischen Komik und Satire immer wieder neu diskutiert. In Anbetracht negativer gesellschaftlicher Entwicklungen hat Satire eine neue Blüte erreicht, insbesondere in den postjugoslawischen Ländern, wo sie die Stagnation demokratischer Strukturen widerspiegelt und an Popularität gewinnt. Die Vorliebe für komische Verfremdung und schwarzen Humor, die während des Sozialismus entstand, fördert die Satire. Der Sammelband versammelt Beiträge einer internationalen Konferenz, die im September 2017 am Institut für Slawistik der Universität Graz stattfand. Er präsentiert siebzehn peer-reviewed Artikel, die satirische und komische Aspekte in der bosnischen, kroatischen, montenegrinischen und serbischen Literatur über einen langen Zeitraum untersuchen, von der mündlich tradierten Literatur bis zur Gegenwart. Die Publikation schließt eine Forschungslücke und gliedert sich in sechs Abschnitte, die verschiedene Facetten der Satire behandeln, einschließlich der Darstellung des 2. Weltkriegs und der Satire im Sozialismus. Dramatische Aspekte sind stark vertreten, da diese

      Satire und Komik in der bosnisch-herzegowinischen, kroatischen, montenegrinischen und serbischen Literatur
    • 2014

      The book presents contributions of the international conference "Facing the Present: Transition in Post-Yugoslavia - The Artists' View", which took place in Graz, March 21-22 2014. It combines artists from the region who work in the fields of literature, film and theater with academics who research Balkan topics in the fields of literature, film, politics and anthropology. It brings into focus how arts and artists reflect transition and how the arts are reflected in academic works. Subjects are: War and its representation in the arts; Old/new topics in post-Yugoslav film, literature and drama; Art and the critique of ideology; New borders in life and minds; Changing gender roles.

      Facing the present: transition in post-Yugoslavia
    • 2013

      Sibirien – Russland – Europa

      • 278bladzijden
      • 10 uur lezen

      Komplex konnotierte kulturelle Vorstellungen von Europa, Russland und Sibirien, eng aufeinander bezogen, die sich in sprachlichen Bildern, Natur- und Landschaftsbildern, Symbolen u. a. niederschlagen, stehen im Mittelpunkt der literatur-, sprach- und kulturwissenschaftlichen Beiträge. Besonderes Augenmerk gilt der Bedeutung des Subkontinents Sibirien in historischen und aktuellen Eigen- und Fremdbildern. Die Artikel kreisen um intermediale und interlinguale Konzepte, Fragen des Kulturtransfers und Kulturkontakts sowie komparatistische Themen in der Literatur, um das Sibirienbild u. a. in russischen, deutschsprachigen und französischen literarischen Werken des 19. und 20. Jh.

      Sibirien – Russland – Europa
    • 2013

      Die Figur des Kindes und des Jugendlichen als Fokalisator spielt in der Literatur und im Film Bosniens, Kroatiens und Serbiens eine besondere Rolle. Dieser Band gibt einen Überblick über literarische Werke des 20. und 21. Jh. sowie jüngere Filme mit dieser besonderen Erzählperspektive. Welchen unterschiedlichen Funktionen die Infantilisierung mit Verfremdung und Erinnerung dient, welche Rolle sie narrativ und kompositionell spielt und welche oft tabuisierten Themen im Mittelpunkt stehen, beleuchten die Beiträge von AutorInnen aus Südosteuropa, Deutschland und Österreich.

      Kind und Jugendlicher in der Literatur und im Film Bosniens, Kroatiens und Serbiens
    • 2012

      Sprachbilder und kulturelle Kontexte

      • 419bladzijden
      • 15 uur lezen

      „Sprachbilder und kulturelle Kontexte“ zeigen jeweils gültige Arten, Welt wahrzunehmen bzw. zu erschaffen, Zusammenhänge zu erfassen, Zwecke zu Setzen. Kultureller Wandel heißt, neue Vokabulare und damit Bilder und Modelle zu entwerfen. Im vorliegenden Band werden signifikante Sprachbilder differenziell analysiert und auf ihre Reichweite und kognitive Dynamik hin untersucht.

      Sprachbilder und kulturelle Kontexte
    • 2004

      Mundus narratus

      Festschrift für Dagmar Burkhart zum 65. Geburtstag

      • 473bladzijden
      • 17 uur lezen

      Die Festschrift umfasst Beiträge von namhaften WissenschaftlerInnen des In- und Auslands. Die Artikel in deutscher, englischer und russischer Sprache sind Themen aus den Bereichen der ost-, süd- und westslavistischen Literaturwissenschaft (aus allen Gattungen), der Kulturwissenschaft und Narratologie gewidmet. Sie reichen in der Literaturwissenschaft vom 17. bis ins 20. Jahrhundert, welches den Schwerpunkt bildet. Textanalysen unter verschiedenen Aspekten und Wechselbeziehungen zu anderen Literaturen und Kunstformen werden ebenso behandelt wie historische, poetologische und methodische Fragestellungen.

      Mundus narratus
    • 2002

      Die an Intertextualitätsbezügen sehr reichen Prosa- und Dramentexte des kroatischen Autors Ranko Marinković (1913-2001) stehen im Mittelpunkt des Buches. Im Anschluss an die theoretischen Grundlagen werden diese zunächst unter dem Aspekt der Autotextualität und dann die Bezüge zu Texten der Weltliteratur, der kroatischen und serbischen Moderne und Avantgarde sowie zu Alltagstexten untersucht. Die Gattungsbezüge, die Sinnzusammenhänge im einzelnen Text und die Funktionen der Intertextualität bilden weitere Schwerpunkte.

      Intertextualität im Werk von Ranko Marinković
    • 1992

      Sprach man in den sechziger Jahren von Bulat Okudžava, so meinte man vor allem den Sänger und Lyriker; fiel in den siebziger und achtziger Jahren sein Name, so dachte man an den Verfasser von Prosa mit historischer Thematik. Diesen nach außen sehr abrupten Wechsel zwischen den Gattungen nahmen ihm die einen sehr übel, die wenigen anderen feierten ihn als ernstzunehmenden Prosaiker. Unter diesem literarischen Aspekt stellt Okud žava eine der umstrittensten Persönlichkeiten der sowjetischen Gegenwartsliteratur dar, wobei auch oft politische Hintergründe eine Rolle spielten.

      Die Poetik der Prosawerke Bulat Okudžavas