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Ulrike Selma Ofner

    Modernität als Tradition
    Akademikerinnen türkischer Herkunft
    Adaptionen des tibetischen Buddhismus
    • Adaptionen des tibetischen Buddhismus

      Rekonstruktion der Erfahrungen von Diamantweg- und Rigpa-Praktizierenden

      Während hierzulande die Kirchen immer geringeren Zuspruch erhalten, steigt das Interesse am Buddhismus. Darin drückt sich ein fortbestehendes Bedürfnis nach Spiritualität, einer Heilslehre und existentieller Tiefe aus. Tibetischer Buddhismus deckt zudem magisch-mystische Sehnsüchte. Dass dabei die um Vereinbarkeit mit westlicher Lebensweise bemühten Diamantweg- und Rigpa-Schulen die weitaus größte Anhängerschaft vorweisen, mag kein Zufall sein. Der hier gewählte methodologische Zugang gewährt intime Einblicke in Konversions- und Bleibemotive, den Praxisalltag sowie Veränderungen der Selbst- und Weltverhältnisse.

      Adaptionen des tibetischen Buddhismus
    • Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage von über zwanzig biographisch-narrativen Interviews den Werdegang von Frauen türkischer Herkunft, die, entgegen vorherrschenden Klischees, eine akademische Laufbahn eingeschlagen haben. Gab es in ihrem familiären und/oder sozialen Umfeld Konstellationen, die den Bildungsaufstieg begünstigten? Welche Chancen werden ihnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingeräumt? Welchen Einfluss haben tatsächliche oder befürchtete Diskriminierungen bei der Wahl der Studienrichtungen und Betätigungsfelder? Wie vereinbaren die befragten Frauen Familienleben und Beruf? An fünf ausführlich dargestellten Fallbeispielen illustriert die Autorin, wie Handlungsspielräume wahrgenommen, genutzt und erweitert werden. Durch die Rekonstruktion biographischer Prozesse wird gezeigt, wie die Herausforderung, im Aufnahmeland zu reüssieren, unterschiedlich bewältigt wurde.

      Akademikerinnen türkischer Herkunft