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Ronny Kabus

    21 april 1947 – 22 mei 2022
    Der Türmer erzählt Görlitzer Sagen
    Juden der Lutherstadt Wittenberg im Dritten Reich
    Lenin Luther Lorbass - Erbarmung!
    "...weine ich täglich um meinen Vater"
    "... weine ich täglich um meinen Vater"
    Jews of the Luthertown Wittenberg in the Third Reich
    • Der Autor geht an konkreten Beispielen der Frage nach, wie die bis heute kolportierte „antifaschistisch-demokratische Neuordnung“ in Wirklichkeit aussah, wie die zahlenmäßig starke und in der Bevölkerung fest verankerte Sozialdemokratie im Zuge der planmäßig vorgesehenen Stalinisierung ausgeschaltet und die sich neu begründenden bürgerlichen Block-Parteien CDU und LDP ebenfalls mit Mitteln psychischer und physischer Gewalt „gesäubert“ und gleichgeschaltet wurden. Aufgezeigt wird an vielen Einzelfällen, wie „Kapitalisten“, Vertreter der Politik, der Verwaltung, der Kultur, der Kirchen und Bürger des Alltags unter den oft irrsinnigsten Anschuldigungen in den sowjetischen Speziallagern der SBZ, in den Gulags der Sowjetunion oder vor den Hinrichtungskommandos landeten und die Überlebenden oft weitere Jahre in den Zuchthäusern des SED-Regimes zubringen mussten. Dabei weist die vorliegende Untersuchung am Beispiel der damals östlichsten Großstadt Deutschlands, einer „Stadt mit der höchsten Umsiedlerdichte der SBZ“, weit über den lokalen und regionalen Rahmen hinaus. DIN A5, 224 Seiten mit 151 S/W- und Farbabbildungen

      "... weine ich täglich um meinen Vater"
    • "...weine ich täglich um meinen Vater"

      In der Gewalt Stalins und der SED

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen

      Der Autor untersucht die Realität der antifaschistisch-demokratischen Neuordnung anhand seiner Heimatstadt und beleuchtet die systematische Ausschaltung der Sozialdemokratie während der Stalinisierung. Er beschreibt, wie die neu gegründeten bürgerlichen Block-Parteien, CDU und LDP, durch psychische und physische Gewalt gleichgeschaltet und gesäubert wurden. Diese umfassende Analyse bietet einen kritischen Blick auf die politischen Prozesse und Machtstrukturen jener Zeit.

      "...weine ich täglich um meinen Vater"
    • Ronny Kabus, Historiker aus Görlitz, beschreibt in diesem Buch seine Erlebnisse aus über 50 Jahren Zeitgeschichte. Von seiner Kindheit in der Stalinzeit über seine Studienjahre in Potsdam bis zu seiner Karriere im reformationsgeschichtlichen Museum in Wittenberg und seinem Umzug in den Westen erforscht er die Herausforderungen und Prägungen seines Lebensweges.

      Lenin Luther Lorbass - Erbarmung!
    • Die 4. neu bearbeitete und erweiterte Auflage des Buches zur 1988 erstmals im reformationsgeschichtlichen Museum "Staatliche Lutherhalle" (heute "Lutherhaus") vorgestellten, 2003 für die Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt und das Luther-Zentrum neu konzipierten und 2015 für die Lutherstadt Wittenberg abermals überarbeiteten Ausstellung, die inzwischen in Deutschland , in den USA und in Israel präsentiert wurde, zeigt die Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Wittenberger Juden mit Blick auf die Besonderheiten in der Lutherstadt und der NS-Lutherrezeption.

      Juden der Lutherstadt Wittenberg im Dritten Reich
    • Die aus der volkstümlichen mündlichen Überlieferung stammenden Erzählungen bieten sowohl für Kinder als auch Erwachsene bildende, unterhaltsame und identitätsstiftende Inhalte. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, der viele Menschen entwurzelte und gesellschaftliche Werte veränderte, sind diese über Jahrhunderte unveränderten Überlieferungen für viele Alt- und Neu-Görlitzer ein innerer Halt. 1954 erschien die Görlitzer Sagenausgabe „Der Türmer erzählt Görlitzer Sagen“ von Eberhard Wolfgang Giese (1884–1968), der als kultur- und geschichtskompetenter Herausgeber gilt. Giese, der sich seit 1928 als Stadtdirektor und nach dem Krieg als Stadtrat für Görlitz engagierte, wurde schließlich Opfer der neuen Machthaber. Die Görlitzer Kinder der Nachkriegszeit, wie Barbara und Katharina Opitz sowie Ronny Kabus, wuchsen mit Gieses Sagenbuch auf und lernten ihn als Freund der Familie schätzen. Gemeinsam mit dem Verlag Gunter Oettel haben sie das Buch neu herausgebracht, ergänzt durch die Graphiken des Görlitzer Künstlers Herbert Nitsche (1918–2005). Dr. Ronny Kabus hat zeit- und erkenntnisbedingte Überarbeitungen vorgenommen, um die Erzählungen für die heutige Generation zugänglich zu machen.

      Der Türmer erzählt Görlitzer Sagen
    • Die 3. neu bearbeitete und erweiterte Ausgabe des Buches zur 1988 erstmals vorgestellten und 2003 neu konzipierten Ausstellung, die inzwischen in Deutschland, in den USA und in Israel pr sentiert wurde, zeigt die Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Wittenberger Juden mit Blick auf die Besonderheiten in der Lutherstadt und der NS-Lutherrezeption. Stimmen zu Ausstellung und Buch: Eindrucksvoll auch, wie diese Ausstellung, in ihren Kommentaren zu den Dokumenten sparsam, die Wucht der Zeugnisse jener Zeit wirken l sst, dem Besucher selbst das Urteil berlassend ..." Dr. Gunther Helbig, Stv. Vorsitzender der Synagogengemeinde zu Magdeburg, 1988 "Von allen Expositionen in den letzten Jahren d rfte diese wohl die Wittenberger am meisten erregt und besch ftigt haben ..." Dr. Martin Treu, Direktor der Lutherhalle,1993 "Ich hatte das Privileg, Ronny Kabus' Buch ... vom Englischen ins Arabische zu bersetzen. Kabus' Buch unterstreicht den Einfluss von Luthers Denken auf die deutsche Bev lkerung und ihre Einstellung zu den Juden." Sammy Kirreh, pal stinensischer Christ und Universit tsdozent, Jerusalem 2005

      Juden der Lutherstadt Wittenberg im III. Reich
    • Die Vertreibung aus dem Paradies, die Millionen Ostpreußen am Ende des 2. Weltkrieges mit dem Verlust der Heimat schmerzvoll erleiden, beginnt für die Ostpreußen jüdischer Herkunft bereits 1933, kulminierend in den Pogromen der „Reichskristallnacht“, denen durch dieses Buch und die ihm zu Grunde liegende Ausstellung im Ostpreußischen Landemuseum in Lüneburg (bis 28. März 1999) gedacht werden soll. Entstanden ist erstmalig eine Gesamtschau zur Geschichte und Kultur der Juden Ostpreußens - bis hin zu ihren verwehenden Spuren in aller Welt -, wobei zumindest seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts anschaulich wird, wie sehr diese auch ein bedeutender Teil deutscher und europäischer Geschichte und Kultur sind.

      Juden in Ostpreußen
    • Ostpreußen

      Landschaft - Geschichte - Kultur im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg.

      Über Jahrhunderte hat die Geschichte und Kultur der deutschen Ostgebiete einen prägenden Einfluß auf Deutschland und Europa ausgeübt. Die Sammlungen des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg lassen das in hervorragender Anschaulichkeit am Beispiel der einst nordöstlichsten Provinz Deutschlands deutlich werden. In bisher nicht vergleichbarer Weise gibt das Buch einen kenntnisreichen und bildhaften Überblick über Landschaft, Geschichte und Kultur dieser Region, die auch heute noch eine große Faszination ausübt. Das Museum, das sich in Teilbereichen - wie seiner Bernsteinsammlung - wieder mit den einst so berühmten Königsberger Kunstsammlungen messen kann, stellt erstmals die Schätze seiner ständigen Ausstellungen vor.

      Ostpreußen
    • Direkt nach der Zerstörung Königsbergs malte der russische Architekt Arsenij W. Maksimow heimlich die Ruinen der alten ostpreußischen Stadt. Zuvor hatte er als Kriegsingenieur ein detailliertes Modell der Stadt anfertigen lassen, damit das sowjetische Heer sie besser beschießen könne, denn sie sollte dem Erdboden gleichgemacht werden. Nach dem Kriege versuchte er dann, soweit das möglich war, das alte Königsberg wiederaufzubauen. Und nebenbei malte er immer weiter. Seine Aquarelle gelangten 1991 in den Westen und werden nun in Lüneburg und danach in weiteren deutschen Städten ausgestellt. Das Buch zur Ausstellung bietet jedoch nicht nur Maksimows Arbeiten, sondern stellt seinen realistischen Aquarellen Fotos gegenüber, die teils noch aus der Zeit vor der Zerstörung stammen, teils den heutigen Zustand wiedergeben. Ein Beitrag zu Geschichte und Stadtbild von Königsberg rundet das Bild von dieser einst so bedeutenden Stadt ab.

      Ruinen von Königsberg